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"Unser Flugtest-Programm ist nicht unterbrochen", sagte ein Sprecher der Rüstungssparte des Unternehmens am Montag. Ein A400M-Transporter war am Samstagmittag gleich nach dem Start zu seinem Jungfernflug bei Sevilla abgestürzt.
Zu Berichten, wonach in der Unglücksmaschine Triebwerke ausgefallen sein sollen, wollte sich der Sprecher nicht äußern. Er verwies auf die laufenden Ermittlungen in Spanien. Es gebe zurzeit sehr viel Spekulation, sagte der Airbus-Vertreter.
Bei dem Absturz waren vier Mitarbeiter des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns ums Leben gekommen.
Auch eine Sprecherin des Münchner Triebwerksbauers MTU lehnte eine Stellungnahme mit Verweis auf die Ermittlungen ab. MTU zeichnet im Triebwerkskonsortium Europrop International (EPI) zusammen mit der britischen Rolls-Royce, der spanischen ITP und der französischen Safran-Tochter Snecma für den Turboprop-Antrieb der A400M verantwortlich. Die Deutschen und Franzosen bringen unter anderem Steuerungssysteme für die Triebwerke ein.
© aero.de, dpa-AFX | 11.05.2015 11:57
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