Es gebe Hinweise, dass Vereinbarungen gezielt umgangen würden. Auf Betroffene, die darauf aufmerksam machten, werde von der Geschäftsführung Druck ausgeübt, was in einigen Fällen zur Kündigungsandrohung geführt habe, kritisiert Peter Stattmann von der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus und Papier das Management der Airline.
Sollte das Unternehmen an der derzeitigen Vorgehensweise festhalten, behalten sich Betriebsrat und Belegschaft "weitere Schritte" vor, warnte die Gewerkschaft. "Wir haben den Kollektivvertrag ganz sicher nicht ausverhandelt, damit dann einzelne Teile umgangen werden", so Stattmann in einer Aussendung am Dienstag.
Flyniki äußerte sich hierzu zunächst nicht. Auf Anfrage von aero.at erklärte Unternehmenssprecherin Milene Platzer lediglich: "Wir sind gesprächsbereit und gehen von einer einvernehmlichen Lösung aus."
© aero.at | 05.08.2015 10:31
Kommentare (1) Zur Startseite
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Die Angestellten zahlen dafuer und die Laune wird am Ende leider an den Kunden uebertragen, aber das muss die Airline Branche erst noch erkennen?!?!? Bevor es zu spaet ist ...... airberlin, da haben Sie sich was eingefangen!