IL-Check
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Lufthansa-A380: Nach zwei Monaten zurück aus großer Überholung

Lufthansa A380
Bei Lufthansa Technik Philippines in Manila erhielt der Airbus A380 D-AIMA der Lufthansa eine Frischzellenkur, © Lufthansa Technik
FRANKFURT - Mit der D-AIMA "Frankfurt" ist nun der erste Airbus A380 der Lufthansa zurück vom IL-Check bei Lufthansa Technik auf den Philippinen.

90.000 Arbeitsstunden und zwei Monate Liegezeit: Lufthansa Technik Philippines in Manila hat den IL-Check (Intermediate Layover) am Airbus A380 D-AIMA der Lufthansa beendet. Mit zwei Passagier-Decks und insgesamt 509 Sitzplätzen in vier Klassen habe das größte Passagier-Flugzeug der Welt hohe Anforderungen während der großen Überholung gestellt, so Lufthansa Technik in einer Pressemitteilung.

Vor der großen Überholung hatte das Flugzeug in 23.595 Flugstunden insgesamt 2.671 Flüge absolviert. Besondere Herausforderung beim IL-Check, der alle vier bis sechs Jahre stattfindet, war laut Lufthansa Technik die Koordination der unterschiedlichen Gewerke. Insgesamt waren 180 Mitarbeiter an der D-AIMA im Einsatz. Neben der Struktur des Flugzeugs wurde auch die gesamte Kabine in den Spezialwerkstätten in Manila überholt.

Einen Monat nach der D-AIMA traf mit der D-AIMB die zweite Lufthansa A380 zum IL-Check in Manila ein. Sie wird in den kommenden Wochen zurück in Deutschland erwartet.

Bei Lufthansa Technik Philippines werden die Muster Airbus A320, A330, A340 und A380 überholt. Mit der Boeing 777 kommt jetzt ein weiteres Muster hinzu.
© www.flugrevue.de/UE | 25.02.2016 08:29

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Beitrag vom 26.02.2016 - 20:52 Uhr
Mathematisch sind eure beiden Versionen nachvollziehbar.
Ohne jemanden, der genug Insiderinformationen hat, nach welchem Muster bei LH Technik wirklich gearbeitet wird, werden wir hier nie wirklich erfahren, wessen Rechnung der Wahrheit am nächsten liegt.

Viele Grüße,
Khaki
Beitrag vom 26.02.2016 - 15:28 Uhr
@guido3
Das mit den Sonntagen und Feiertagen ist ohnehin Quatsch. Jeder Tag kostet die Lufthansa Unsummen. Es wird Sonntags gearbeitet es wird an Feiertagen gearbeitet. Die Airline steht an einem Sonntag ja auch nicht Still und die Mitarbeiterzahlen sind Durchschnitte da am Ende pro Arbeitsbereich die Arbeitsstunden aufsummiert werden und nicht je Mitarbeiter
Beitrag vom 26.02.2016 - 10:46 Uhr
Es mag in der Luftfahrt anders sein.
Aber wenn wir bei grossen Wartungsprojekten zum Beispiel im Bergbau involviert sind, bei 3 monatigen shutdowns von Maschinen wie Grossbagger, dann gibt es keinen Samstag, Sonntag, keinen Feiertag, etc. Die gegebene Deadline muss erreicht werden, sonst wird es teuer.
Und so stelle ich es mir auch bei LH Technik vor! Und dann ist auch die Frage, wieviele externe Arbeitsstunden zu den 180 Mitarbeitern dazu kommen!


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