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Trotz einer schwächelnden Nachfrage nach Flugtickets stand im ersten Quartal unter dem Strich ein Gewinn von 946 Millionen US-Dollar (835 Mio Euro) und damit 27 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag in Atlanta mitteilte. Dabei schnitt das Unternehmen besser ab als von Analysten erwartet. Die Treibstoffkosten gingen um ein Drittel auf 1,2 Milliarden Dollar zurück.
Der Umsatz sank derweil um 1,5 Prozent auf knapp 9,3 Milliarden Dollar. Angesichts des billigen Treibstoffs sind bei Fluglinien weltweit auch die Ticketpreise unter Druck. Hinzu kam zuletzt die Verunsicherung durch die Terroranschläge in Brüssel.
Von dem gesunkenen Ölpreis profitieren auch andere Gesellschaften. So flog die Lufthansa im abgelaufenen Geschäftsjahr den höchsten Gewinn ihrer Geschichte ein. Die Fluggesellschaften in den USA konnten ihre operativen Gewinne im ersten Quartal wegen der niedrigeren Treibstoffrechnungen nach Berechnungen der Deutschen Bank um fast eine Milliarde Dollar steigern.
© dpa-AFX | 14.04.2016 14:44
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