Das Flugzeug, eine Boeing 777-300, befand sich zu dem Zeitpunkt bereits rund 100 Kilometer südwestlich von Lissabon als die Piloten der Triple Seven einen raschen Sinkflug einleiteten und achtzehn Minuten später am Flughafen von Lissabon landeten.
TAAG Angola Airlines Boeing 777-300ER, © The Boeing Company
Der vermisste Ladearbeiter wurde bewusstlos im Frachtraum der Maschine gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Der stark unterkühlte Mann habe sich inzwischen wieder erholt.
Zuletzt war der Arbeiter damit beschäftigt, einen Transportbehälter mit Haustieren im Frachtraum zu verstauen. Dabei soll er gestolpert sein und das Bewusstsein verloren haben. Der Mann blieb bis zum Verschließen der Frachtlucke unentdeckt. Sein Verschwinden wurde erst 40 Minuten nach Abflug festgestellt und die Crew umgehend informiert.
Der Vorfall ereignete sich am Samstag, dem 1.Oktober und wird nun von den Behörden untersucht. Der Mitarbeiter war zu der Zeit bereits 90 Minuten im Dienst und hatte zuvor schon vier Flugzeuge beladen. Aus Sicht der Gewerkschaft sei er jedoch nicht befugt gewesen, lebende Fracht zu verstauen.
Anmerkung
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© aero.at | 03.10.2016 10:35
Kommentare (3) Zur Startseite
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Aber der Bereich hat den gleichen Druck und wird durch die Umluft versorgt.
Ok, man sitzt auf dem kalten Boden im Cargo. Aber man sollte das schon gut überleben können ...
Bob Gedat, aero-Red Wien
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Zuletzt war der Arbeiter damit beschäftigt, einen Transportbehälter mit Haustieren im Frachtraum zu verstauen.
Die Unterkühlung des Ladearbeiters wundert mich gerade. Wird der Laderaum denn nicht beheizt, wenn Haustiere an Bord sind?