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Wegen der verspäteten Auslieferung der Maschinen habe die Bundeswehr bereits knapp 40 Millionen Euro Schadenersatz eingefordert, schreibt die "Bild"-Zeitung (Donnerstag) unter Berufung auf die Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Grünen. Davon seien 27,2 Millionen Euro wieder an Deutschland zurücküberwiesen worden.
"Die steigenden Schadensersatzbeträge zeigen, dass der Hersteller die Mängel beim A400M nach wie vor nicht in den Griff bekommt", sagte Grünen-Verteidigungsexperte Tobias Lindner dem Blatt.
Auch bei der ersten Dienstreise mit Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte es eine Panne gegeben: Der A400M war am Dienstag mit einem Hydraulikschaden an einem der vier Triebwerke liegengeblieben. Von den acht A400M-Maschinen der Bundeswehr ist nun nur noch eine einsatzbereit - drei sind in Reparatur, drei in planmäßigen Inspektionen, ein Flugzeug wird modernisiert.
Der A400M zählt zu den problematischsten Rüstungsprojekten der Bundeswehr. Insgesamt hat die Bundesregierung 53 Maschinen beim Hersteller Airbus bestellt.
© dpa-AFX | 09.02.2017 06:25
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