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Laut Aegean Air-Chef Dimitrios Gerogiannis schwankt die Airline noch zwischen dem Airbus A320neo und der Boeing 737 Max. Die Bestellung soll innerhalb der kommenden Tagen aufgegeben werden.
"Wir befinden uns auf der Zielgeraden, es geht wirklich nur noch um ein paar Tage", sagte Gerogiannis in London. Die Flugzeuge, die zwischen 2020 und 2024 ausgeliefert werden sollen, werden laut Gerogiannis eine alternde Airbus-Flotte ersetzen und auch für die Expansion genutzt.
Demnach benötigt Aegean bis 2023 insgesamt wahrscheinlich 75 Flugzeuge, einschließlich Turboprops, mit denen sie von Athen aus inländische Ziele bedienen möchte. Ein Airbus A320neo kostet laut Liste 110,6 Millionen US-Dollar, hochgerechnet summiert sich Aegeans Plan auf 5,5 Milliarden US-Dollar.
Erhöhter Leasinganteil
Momentan besitzt die Airline vier der Airbus-Maschinen in ihrer Flotte, der Rest ist geleast. Der Anteil der geleasten Maschinen könnte sich mit dem Erneuerungsplan laut Gerogiannis erhöhen. Demnach könnte die Airline auch einige größere Maschinen bestellen, um ihrem Wachstumsplan gerecht zu werden.
Aegean Air wurde 1999 als Regionalfluglinie gegründet. Als die ehemals staatliche Airline Olympic 2013 im Zuge der Wirtschaftskrise ins Straucheln geriet, übernahm Aedean sie und stieg zu einer größeren internationalen Airline auf.
Laut Gerogiannis gibt es keinen kurzfristigen Plan, in den Langstreckenmarkt einzusteigen, der vormals von Olympic Air bedient wurde – ein solches Projekt könnte demnach etwas für das nächste Jahrzehnt sein.
© Bloomberg, aero.de | Abb.: Airbus | 08.02.2018 10:51
Kommentare (1) Zur Startseite
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Hatte Gelegenheit gehabt einige Male mit Aegean isowohl in der C-Class als auch in der M-Class zu fliegen und war beeindruckt.
Alles sehr professionell, der Service Top, immer pünktlich und zuverlässig.
Gerne wieder...