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Älter als 7 Tage

Neue Verhandlungsrunde für Sicherheitskräfte

R&S QPS Walk2000
R&S QPS Walk2000, © Fraport AG

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BERLIN - Nach der jüngsten Warnstreikwelle des Luftsicherheitspersonals an deutschen Flughäfen wird wieder verhandelt.

Vertreter der Gewerkschaft Verdi wollen mit den privaten Unternehmen der Luftsicherheit an diesem Mittwoch in Berlin zusammen kommen. Die Tarifparteien haben sich den Donnerstag für weitere Gespräche geblockt.

Bei den Tarifverhandlungen der Luftsicherheit geht es um die Arbeitsbedingungen von etwa 25.000 Beschäftigten privater Sicherheitsdienstleister. Sie kontrollieren im Auftrag der Bundespolizei Passagiere, Personal und Gepäck an den Zugängen zum Sicherheitsbereich.

Verdi fordert bei einer Laufzeit von zwölf Monaten eine Stundenlohnerhöhung um 2,80 Euro mit schneller einsetzenden Mehrarbeitszuschlägen ab der ersten Überstunde. Die Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) haben nach eigenen Angaben 2,70 Euro mehr pro Stunde in drei Stufen angeboten. Der Tarifvertrag soll eine Laufzeit von 24 Monaten haben.

Bei zweitägigen Warnstreiks Ende voriger Woche an mehreren deutschen Flughäfen waren nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV in der vergangenen Woche insgesamt 662 Flüge ausgefallen, mehr als 100.000 Passagiere waren betroffen. Bei einer ersten Warnstreikwelle am 1. Februar waren geschätzt etwa 1100 Flüge gestrichen worden.
© dpa-AFX | 20.03.2024 06:39


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