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Die Summe werde zwischen 6 und 7,2 Millionen Euro liegen und damit etwas höher als zunächst geplant. Außerdem prüft das Ministerium, ob der Landesbetrieb Mobilität (LBM) vom Hunsrück-Flughafen auch Flächen am Airport direkt übernimmt - zum Beispiel Rollbahn oder Vorfeld.
Der frühere US-Fliegerhorst schreibt seit längerem rote Zahlen. Eine Trendwende scheint nicht in Sicht: Im vergangenen Jahr flogen von dort knapp 2,8 Millionen Passagiere ab, vier Prozent weniger als 2011, teilte die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH mit. Die "Rheinpfalz" berichtete darüber am Donnerstag. Beim Frachtgeschäft musste der Hahn einen noch größeren Einbruch hinnehmen - um 28 Prozent auf fast 208.000 Tonnen nach dem bisherigen Rekordjahr 2011. Eine Sprecherin verwies als Grund bei den Passagierzahlen auf die Ticketsteuer, bei der Fracht auf die wirtschaftliche Lage.
Der Flughafen gehört zu 82,5 Prozent dem Land Rheinland-Pfalz und zu 17,5 Prozent Hessen. Rheinland-Pfalz sucht nach neuen Investoren. Derzeit sind nach Angaben von Lewentz mehrere externe Gutachten in Arbeit. Dabei geht es darum, den Verkehrswert zu ermitteln, das Ressort bei der geplanten Ausschreibung zur Investorensuche zu beraten und die Einhaltung des EU-Beihilferechts zu prüfen.
Mit dem Kauf von Straßen im Umfeld des Flughafens soll die Betreibergesellschaft entlastet werden. Vor allem die Infrastrukturkosten sorgten bisher für Verluste. SPD und Grüne hatten nicht ausgeschlossen, das notwendige Geld für den Kauf der Straßen durch einen Nachtragshaushalt zu bewilligen. Die CDU verlangt ein Gesamtkonzept zur Zukunft des Flughafens.
© dpa-AFX | 11.01.2013 08:05
Kommentare (2) Zur Startseite
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Der Flughafen gehört doch zu über 80% dem Land, oder? Dann gehören die Strassen doch auch schon dem Land, oder wie oder was.
Da versickern die Steuergelder und MOL lacht sich schlapp...
Wir dürfen uns nicht weiter von O'Leary erpressen lassen! Der kommt schon zurück........