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Community / / Lufthansa wirbt nach schlechten Zahl...

Beitrag 1 - 15 von 73
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Beitrag vom 21.02.2015 - 12:22 Uhr
User6062
User (185 Beiträge)
Alter Wein in alten Schläuchen.

Immer wieder die gleiche LH-PR Polemik.
Das Wichtigste ist und bleibt das Personal als größtes Übel darzustellen. Bloß nicht die eigenen Fehlentscheidungen bei
Flotten und Sub-Brand Politik oder vielleicht sogar einen falschen Riecher beim Fuel-Hedging eingestehen.

Nein die fehlenden 200Mio sind dem Personal geschuldet.


Dieser Beitrag wurde am 21.02.2015 14:36 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.02.2015 - 12:47 Uhr
Usercabezo
User (20 Beiträge)
Ich schrieb es bereits an anderer Stelle: Nicht das LH Personal verdient zu viel, sondern andere Airlines, Branchen, zahlen zu wenig. Und ich meine damit nicht explizit die Piloten Gehälter, sondern die tausenden "Indianer", die täglich Dienst am Kunden machen.
Beitrag vom 21.02.2015 - 13:07 Uhr
UserDavid_B
User (594 Beiträge)
Ich schrieb es bereits an anderer Stelle: Nicht das LH Personal verdient zu viel, sondern andere Airlines, Branchen, zahlen zu wenig. Und ich meine damit nicht explizit die Piloten Gehälter, sondern die tausenden "Indianer", die täglich Dienst am Kunden machen.

Die Sichtweise gefällt mir besser. Man wird "die anderen" aber nicht dazu bekommen, mehr zu bezahlen.
Der Erfolg anderer Airlines liegt aber auch darin begründet, dass sie günstiger anbieten. Täten sie dies nicht, hätten sie weniger Passagiere. Gingen deren Preise hoch, wäre auch mit weniger Passagieren zu rechnen.
Beitrag vom 21.02.2015 - 13:12 Uhr
Usercondor77
User (43 Beiträge)
Was ist nur aus der einst so stolzen Hansa geworden?

Die falschen Flugzeuge gekauft, jedes Jahr neue Billigtöchter, verzockt beim Fuel-Hedging, laufend Streit mit der Belegschaft, unzufriedene Kunden...

Wann schicken die Aktionäre den Vorstand endlich in die Wüste?
Beitrag vom 21.02.2015 - 13:23 Uhr
Userskyes
User (208 Beiträge)
Ich wünsche es mir für die gesamte deutsche Wirtschaft (auch wenn es nicht eintreffen wird) : weniger Management und mehr Unternehmertum!!!!! Wo sind die nachhaltigen, weitsichtigen Entscheidungen????
Beitrag vom 21.02.2015 - 13:23 Uhr
User
User ( Beiträge)
Sie können den Vorstand so oft tauschen wie Sie möchten. Sie werden keinen mehr finden, welcher den Chauffeuren das Geld vor die Füße schaufelt. Weil es nichts mehr zu verteilen gibt. Es geht um die Zukunft eines Konzerns und deren mehr als 100.000 Mitarbeiter. Managementfehler hin oder her, die gibt es überall. Ich habe noch keinen gehört, der gegen die Bestellung von B777 und A350 gewettert hat. Vielleicht ändert sich das ja in ein paar Jahren, und ein paar Schlaue wussten es ja schon immer. Jetzt ist mal einer mit Durchsetzungsvermögen an der Reihe, sein Vorgänger war ja nur ein leeres Hemd. Die Piloten haben sich immer einen von ihnen als Vorstandsvorsitzenden gewünscht. Jetzt ist er da. Schon soll er wieder weg. Nochmal: Geld aus der Gießkanne ist vorbei.
Beitrag vom 21.02.2015 - 14:17 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Was ist nur aus der einst so stolzen Hansa geworden?

Die falschen Flugzeuge gekauft, jedes Jahr neue Billigtöchter, verzockt beim Fuel-Hedging, laufend Streit mit der Belegschaft, unzufriedene Kunden...

Wann schicken die Aktionäre den Vorstand endlich in die Wüste?
>
Was aus der stolzen Hansa geworden ist bestimmt maßgeblich die Konkurenz. Die konnte alles von neu an aufbauen ohne alte Zöpfe übernehmen bwz. fortführen zu müssen wie bei LH, Air France usw..

Das A340-600 keine gute Wahl war ist richtig und kann als Fehlentscheidung früherer Vorstände gewertet werden. Zumindest die Nachorder war falsch.

Wenn du sicherer Prophet bist solltest du dich bei LH bewerben. Gehalt von 10 Millionen locker drin. Im Ernst, Fuel-Hedging muss sein. Wenn der Preis wieder steigt wird das auch wieder reingeholt. Ob der Zeithorizont der Absicherung richtig oder falsch ist darüber kann man streiten. 100%-tig voraussagen kann die Entwicklung niemand und deshalb sind mal Gewinne und mal Verluste zu verkraften.

Streit mit der Belegschaft oder genauer mit einem Teil davon ist derzeit unvermeidbar. Einerseits verlangt man wirksame Maßnahmen. Werden die dann getroffen gilt das St. Floriansprinzip. Ob Maßnahmen richtig oder falsch sind darüber kann man streiten. Alles so bleiben kann es keinesfalls.

Nein, die Aktionäre werden Spohr garantiert nicht in die Wüste schicken. Es ist dann das vierte mal in den letzten 10 Jahren das die Dividende ausfällt. Das ist eigentlich ein vernichtendes Urteil aus Sicht von Investoren denn Ryanair, Easyjet & Co fahren Rekordgewinne ein. Das sind keineswegs nur "gierige Hedgefonds" sondern u.a. auch ganz normale Leute die nur einige Aktien haben und erneut enttäuscht werden. Spohr hat unter diesen Umständen gar keine andere Wahl als eine harte Linie zu fahren. Ob das immer richtig angepackt wird ist wieder eine andere Frage.
Beitrag vom 21.02.2015 - 14:27 Uhr
Userjojo66
User (8 Beiträge)
Der Vorstand macht schon sehr gute Arbeit. Wenn man aber bedenkt, was die wenigen Lufthansa Piloten durch die Streiks angerichtet haben, nämlich über 200 Mio Schaden, sollte man eine Strategie entwickeln, wie man mit diesen Piloten umgeht. Wenn die Lufthansa Piloten keine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse besitzen und Ihre Luxusforderungen in Sachen Altersregelung nicht zurückziehen, muss eine härtere Gangart gegen diese durchgeführt werden. Angesichts des massiven Wettbewerb müssen die Piloten Kompromisse mitmachen. Ansonsten sind diese bei der Lufthansa fehl am Platze. Es kann nicht sein, dass durch Streiks 200 Mio Kosten entstehen und den Konzern ins Minus drücken. Da es in Europa genügend Piloten gibt, die zu konkurrenzfähigeren Gehältern arbeiten, sollte man versuchen die uneinsichtigen Piloten aus der Lufthansa auszugliedern ( in eine Auffanggesellschaft wie bei der Telekom). Die Uneinsichtigkeit der Piloten gefährdert ein so renommiertes Unternehmen. Die Aktionäre müssen komplett auf Ihre Dividende verzichten. In welcher Welt leben diese Piloten? Entweder die Piloten gehen Kompromisse ein, um zu wettbewerbsfähigen Kosten zu arbeiten, ansonsten müssen sie aus dem Unternehmen ausscheiden. So wenige Leute dürfen nicht ein solides DAX - Unternehmen gefährden.
Beitrag vom 21.02.2015 - 14:42 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Die LH braucht jetzt einen Vorstand der dem Treiben mal ein Ende setzt. Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Das muss nicht das Ende der LH bedeuten, aber Spohr ist auf dem richtigen Weg. Wenn man sich die eigenen Leute nicht mehr leisten kann, wird eben geschrumpft und ausgelagert. Der Passagier hat dafür Verständnis, im Gegensatz zu den unverhältnismäßigen Streiks. Die Aktionäre dürften dem Vorstand den Rücken stärken, auch wenn es jetzt natürlich ärgerlich ist mit der Dividende. Aber bei den allgemein niedrigen Zinsen muss man das halt in Kauf nehmen. Wichtig ist, was in ein paar Jahren unterm Strich steht. Ich kaufe Aktien immer über einen längeren Zeitraum. Wenn am Ende eine gute Rendite steht, ist es egal ob es zwischendrin mal nicht so toll ausgesehen hat.
Beitrag vom 21.02.2015 - 14:42 Uhr
User6062
User (185 Beiträge)
Entweder Sie wollen es nicht verstehen oder Sie verstehen es schlicht nicht.
Die Pilotenschaft fordert im Grunde NICHTS mehr als die aktuellen geltenden Regeln bzgl Vergütung, Ruhestand und etc. beizubehalten.

Die Ihrer Meinung nach unverschämten Forderung wie z.B. fünf Jahre länger Arbeiten, markant weniger Firmenrente und etc. kommen von Seiten der LH.

Ich würde zu gerne mal den durschnitts Troll dieses Portals sehen, wenn er bei
seinem nächsten Jahres-Ziel-Entwicklungs-Gehalts Gespräch von seinem Vorgesetzten gesagt bekommt : Ab morgen gibt's weniger Geld, fünf Jahre länger Arbeiten und dann reduzierte Rente.

Wer würde da nicht hier schreien ? :)


Dieser Beitrag wurde am 21.02.2015 14:43 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.02.2015 - 14:52 Uhr
User
User ( Beiträge)
Entweder Sie wollen es nicht verstehen oder Sie verstehen es schlicht nicht.
Die Pilotenschaft fordert im Grunde NICHTS mehr als die aktuellen geltenden Regeln bzgl Vergütung, Ruhestand und etc. beizubehalten.
Sie wollen es ja auch nicht verstehen. Das ist nicht mehr bezahlbar. Sie sollten nicht jammern, dass es demnächst weniger wird, sondern dankbar sein, dass es so lange gutgegangen ist. Die Kuh ist leer, die Zeiten haben sich geändert in den letzten 20 Jahren.
Ab morgen gibt's weniger Geld, fünf Jahre länger Arbeiten und dann reduzierte Rente.
Kommen Sie bei Ihrem harten Fliegerdasein noch zum Zeitunglesen? Während der bezahlten Zeit, versteht sich. Sie reden hier nicht von der Zukunft, sondern von der Gegenwart. Willkommen im Club.
Beitrag vom 21.02.2015 - 16:59 Uhr
User6062
User (185 Beiträge)

Sie wollen es ja auch nicht verstehen. Das ist nicht mehr bezahlbar. Sie sollten nicht jammern, dass es demnächst weniger wird, sondern dankbar sein, dass es so lange gutgegangen ist. Die Kuh ist leer, die Zeiten haben sich geändert in den letzten 20 Jahren.

Kommen Sie bei Ihrem harten Fliegerdasein noch zum Zeitunglesen? Während der bezahlten Zeit, versteht sich. Sie reden hier nicht von der Zukunft, sondern von der Gegenwart. Willkommen im Club.

Interessante Anmaßung Ihr letzter Absatz. Sitzt der Schmerz so tief darüber, dass sie nichtmal zum Zeitung lesen während Ihrer Arbeitszeit kommen. Mein Beileid.

Nichts desto trotz, bis jetzt scheint es der LH ganz gut zu gelingen die Gehälter
Ihrer Angestellten zu bezhalen... und das so weit ich weiß pünktlich jeden Monat.
Und die Tatsache von fast einer Milliarde Profit 2014 widerlegt Ihren ersten Absatz.

Btw: Ihre Simple "ein riesen Dax Konzern ist eine Kuh " Metapher führt Ihre ganze
Argumentation ad absurdum. Mit den Kühen verhält es sich nämlich nicht ganz so, wie mit dem Tank Ihres PKW. Vielleicht hilft Ihnen hier ja doch das o.g. Zeitung lesen.

Am Ende des Tages lassen Sie sich schön weiter von der LH-PR instrumentalisieren und trolln fleißig durchs Netz.
Beitrag vom 21.02.2015 - 17:57 Uhr
UserTsv-Philip
User (18 Beiträge)
Also ohne beleidigend sein zu müssen, aber Piloten sind nicht ohne Grund Piloten und keine Wirtschaftsfachleute. Grund zur Sorge ist geboten, da selbst eine Eurowings noch zu viel höheren Kosten fliegt, als die vergleichbare Konkurrenz wie Easyjet oder Ryanair. Langfristig wird es unumgänglich sein, selbst bei Eurowings noch die Gehälter zu kürzen. Dieser LH-Konzern ist seit Jahren schon nicht mehr wettbewerbsfähig auf dem europäischem Kontinentalmarkt. Die Langstrecke, Technik und die Konzerntöchter sind der einzige Grund, warum nicht schon längst Piloten und Crew entlassen werden mussten. Ich weiß, dass für viele Piloten Einstriche bei ihren Millionärsgehältern wehtun, aber auch diese "Wirtschaftsexperten" wissen ganz genau, dass keine Airline der Welt sich länger solche teuren Crews erlauben oder leisten kann. Der Prozess wird erst der Anfang sein. Zu den aktuellen Kosten kann bald kein Gewinn mehr erzielt werden und dann geht es um ganz andere Themen als Gehaltskürzungen. Sollte die "Wirtschaftsexpertengemeinschaft" VC irgendwann erkennen, dass sie einfach keine Ahnung haben, dann gäbe es noch eine theoretische Möglichkeit die Jobs ihrer Jünger zu retten, ansonsten lachen sich bald unter anderem SunExpress Piloten ins Fäustchen in ihrem Lufthansa/Eurowings-Cockpit auf dem Weg nach New York JFK.
Beitrag vom 21.02.2015 - 18:30 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Also ohne beleidigend sein zu müssen, aber Piloten sind nicht ohne Grund Piloten und keine Wirtschaftsfachleute. Grund zur Sorge ist geboten, da selbst eine Eurowings noch zu viel höheren Kosten fliegt, als die vergleichbare Konkurrenz wie Easyjet oder Ryanair. Langfristig wird es unumgänglich sein, selbst bei Eurowings noch die Gehälter zu kürzen. Dieser LH-Konzern ist seit Jahren schon nicht mehr wettbewerbsfähig auf dem europäischem Kontinentalmarkt. Die Langstrecke, Technik und die Konzerntöchter sind der einzige Grund, warum nicht schon längst Piloten und Crew entlassen werden mussten. Ich weiß, dass für viele Piloten Einstriche bei ihren Millionärsgehältern wehtun, aber auch diese "Wirtschaftsexperten" wissen ganz genau, dass keine Airline der Welt sich länger solche teuren Crews erlauben oder leisten kann. Der Prozess wird erst der Anfang sein. Zu den aktuellen Kosten kann bald kein Gewinn mehr erzielt werden und dann geht es um ganz andere Themen als Gehaltskürzungen. Sollte die "Wirtschaftsexpertengemeinschaft" VC irgendwann erkennen, dass sie einfach keine Ahnung haben, dann gäbe es noch eine theoretische Möglichkeit die Jobs ihrer Jünger zu retten, ansonsten lachen sich bald unter anderem SunExpress Piloten ins Fäustchen in ihrem Lufthansa/Eurowings-Cockpit auf dem Weg nach New York JFK.

Ein so unqualifizierteren Beitrag habe ich selten gelesen.
Es gibt sehr wohl viele Airlines der Welt die sich diese Pilotengehälter leisten: KLM,BA,EK,TK,EY ,CX oder QR.Bei allen lässt sich als Pilot ehr gut verdienen.Vielmehr hat die LH das Problem mit den Lohnnebenkosten,die in Deutschland mit die höchsten der Welt sind.
Piloten sind nicht gleich Piloten.Eine Menge haben vorher Ihren Uni-Abschluss in BWL,Elektrotechnik,Medizin oder Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen erworben.

Eine Airline die den fünften Stern anstrebt und gleichzeitig die Kosten gering hält kann nicht funktionieren.Ich möchte lieber von Piloten und Flugbegleitern geflogen und bedient werden,die motiviert und fröhlich zur Arbeit erscheinen.Dazu gehört ein gerechter Lohn .Und ein Umgangston von oben herab nach unten.So wie Carsten Spohr und der Passage-Vorstand mit den Menschen umgehen geht das nicht.
Beitrag vom 21.02.2015 - 18:42 Uhr
Userskyes
User (208 Beiträge)
Also ohne beleidigend sein zu müssen, aber Piloten sind nicht ohne Grund Piloten und keine Wirtschaftsfachleute. Grund zur Sorge ist geboten, da selbst eine Eurowings noch zu viel höheren Kosten fliegt, als die vergleichbare Konkurrenz wie Easyjet oder Ryanair. Langfristig wird es unumgänglich sein, selbst bei Eurowings noch die Gehälter zu kürzen. Dieser LH-Konzern ist seit Jahren schon nicht mehr wettbewerbsfähig auf dem europäischem Kontinentalmarkt. Die Langstrecke, Technik und die Konzerntöchter sind der einzige Grund, warum nicht schon längst Piloten und Crew entlassen werden mussten. Ich weiß, dass für viele Piloten Einstriche bei ihren Millionärsgehältern wehtun, aber auch diese "Wirtschaftsexperten" wissen ganz genau, dass keine Airline der Welt sich länger solche teuren Crews erlauben oder leisten kann. Der Prozess wird erst der Anfang sein. Zu den aktuellen Kosten kann bald kein Gewinn mehr erzielt werden und dann geht es um ganz andere Themen als Gehaltskürzungen. Sollte die "Wirtschaftsexpertengemeinschaft" VC irgendwann erkennen, dass sie einfach keine Ahnung haben, dann gäbe es noch eine theoretische Möglichkeit die Jobs ihrer Jünger zu retten, ansonsten lachen sich bald unter anderem SunExpress Piloten ins Fäustchen in ihrem Lufthansa/Eurowings-Cockpit auf dem Weg nach New York JFK.

Also, 1. : Der Pilotenberuf ist ziemlich gut bezahlt und interessant. Das hat den Nebeneffekt, dass viele Leute den Beruf nach einer eigenen Karriere den Pilotenberuf als Folgekarriere wählen. Es sitzen damit Ärzte, Anwälte und, bitte nicht lachen, Wirtschaftsexperten im Cockpit, die 10 Jahre weniger geflogen sind, weil sie vorher anderen Tätigkeiten nachgegangen sind. Ganz nebenbei sind sehr viele Piloten studiert, also ganz ahnungslos sind sie definitiv nicht.

2. : Bei den Pilotengehältern z.B. einer Easyjet, tränen jedem Eurowings-Einsteiger die Augen. Ich hab nen schwedischen Easyjet Piloten in Berlin getroffen, Einsteigergehalt 6500€ im Jahr 2009! Diese Mähr vom billigen Gehalt stimmt schlicht nicht. Die Einstiegsgehälter sind wesentlich höher, allerdings gibt es dann kaum Steigerungen. Brauch es aber auch nicht, da man, in Deutschland lebend, bei Easyjet und Ryanair durch ein Steuerabkommen nur 7% Einkommenssteuer zahlt.

Nur am Personal zu sparen ist Schwachsinn! Wenn alle zusammen den Karren aus dem Dreck ziehen sollen, dann los. Aber dafür fehlt das Konzept. Nun zu behaupten, die 232 Millionen Streikkosten hätten das Ergebnis kaputt gemacht ist ja echt lachhaft. Da sollte man mal den Auftritt der Frau Kenne in NYC Ende 2013 wieder hervorkramen. Die 200 Millionen € an Streikkosten, die die GF in die 'Ausgaben' für 2014 angekündigt hat, würden "das Ergebnis nicht negativ beeinflussen". Ein gutes, schlüssiges Konzept, es allen Mitarbeitern auch VORSTELLEN, und nicht nur immer ankündigen, aber keine Fakten liefern können, und man würde in dem Konzern wohl auch wieder geschlossen zusammen stehen. Da ist der Vorstand gefragt. Ein schlüssiges Konzept dann umzusetzen, das dürfen und sollen dann ALLE.
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