Community / / Lufthansa wirbt nach schlechten Zahl...

Beitrag 16 - 30 von 73
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | « zurück | weiter »
Beitrag vom 21.02.2015 - 20:03 Uhr
Userjojo66
User (8 Beiträge)
Ich finde es eine Unverfrorenheit der Lufthansa Piloten! Sie wollen Ihre nicht mehr wettbewerbsfähigen Jobs mit aller Macht verteidigen. Sie ruinieren die Lufthansa mit Ihren Streiks. Das Image der Lufthansa ist in den letzten Monaten massiv gesunken! Sie gilt als unzuverlässig. Die von den Piloten verursachten Streiks haben der Lufthansa die Geschäftsergebnisse verhagelt. Bei Geschäftskunden gilt die Lufthansa inzwischen als unzuverlässig. Sogar die Investoren, d..h. die Aktionäre müssen durch diese Streikorgien komplett auf Ihre Rendite verzichten und mit massiven Kursverlusten leiden. Der Vorstand muss hier mit aller Härte vorgehen. Die Lufthansa kann nicht durch diese gestrigen und realitätsfernen Piloten kaputt gemacht werden.
Beitrag vom 21.02.2015 - 20:09 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Es sitzen damit Ärzte, Anwälte und, bitte nicht lachen, Wirtschaftsexperten im Cockpit.
Doch, ich lache, und zwar herzhaft. Was sind das für Ärzte, Anwälte und was noch was? Leute, die in Ihrem normalen Beruf keinen Fuß auf den Boden bringen konnten? Ich würde mal sagen Sie erzählen uns mal wieder einen vom Pferd. Sie sind mir hier schon öfter aufgefallen, aber jetzt muss ich es mal loswerden.
Beitrag vom 21.02.2015 - 20:12 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Ich möchte lieber von Piloten und Flugbegleitern geflogen und bedient werden,die motiviert und fröhlich zur Arbeit erscheinen.
Zahlen Sie denen 300.000 im Jahr und sie sind dieses Jahr fröhlich. Nächstes Jahr müssen es dann 400.000 sein, ansonsten keine Fröhlichkeit. Und übernächstes Jahr kostet Fröhlichkeit eben 500.000.
Was darf denn ihr Ticket kosten, damit die Herren auch in fünf Jahren noch fröhlich sind?
Beitrag vom 21.02.2015 - 20:20 Uhr
Userjojo66
User (8 Beiträge)
Ich möchte lieber von Piloten und Flugbegleitern geflogen und bedient werden,die motiviert und fröhlich zur Arbeit erscheinen.
Zahlen Sie denen 300.000 im Jahr und sie sind dieses Jahr fröhlich. Nächstes Jahr müssen es dann 400.000 sein, ansonsten keine Fröhlichkeit. Und übernächstes Jahr kostet Fröhlichkeit eben 500.000.
Was darf denn ihr Ticket kosten, damit die Herren auch in fünf Jahren noch fröhlich sind?

Sehr guter Beitrag! Entweder die Piloten akzeptieren die Realitäten oder sie müssen die Lufthansa verlassen. Am besten über Auffanggesellschaften wie bei der Telekom. Kleine Unternehmen hätten sich solch geschäftsschädigenden Mitarbeitern längst entledigt.
Beitrag vom 21.02.2015 - 20:44 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Ich möchte lieber von Piloten und Flugbegleitern geflogen und bedient werden,die motiviert und fröhlich zur Arbeit erscheinen.
Zahlen Sie denen 300.000 im Jahr und sie sind dieses Jahr fröhlich. Nächstes Jahr müssen es dann 400.000 sein, ansonsten keine Fröhlichkeit. Und übernächstes Jahr kostet Fröhlichkeit eben 500.000.
Was darf denn ihr Ticket kosten, damit die Herren auch in fünf Jahren noch fröhlich sind?

Nein niemand verlangt 300.000 €/400.000 € im Jahr.Das ist Quatsch ,aber das zeugt von Unwissenheit.Es geht eben darum,dass die Arbeit wertgeschätzt wird.Und wenn die LH ,Flugbegleiter auf Easyjet -oder Turkish-Airlines einstellen will geht das nicht.Niemand kann von diesem Gehallt,dass man bei TK oder Easyjet als Flugbegleiter in Deutschland leben.Das geht nicht.

Die Piloten wollen nicht mehr Geld.Sie will nur mit der sturen Geschäftsführung verhandeln.Das macht Spohr und Co. aber nicht.

Ganz ehrlich ein Ticket kostet auch bei LH keine Welten . Mehr als 1000 € gebe ich nicht für Langstrecke nonstop aus.Und bei LH gibt es auch gute Preise.

Beitrag vom 21.02.2015 - 20:44 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Ich möchte lieber von Piloten und Flugbegleitern geflogen und bedient werden,die motiviert und fröhlich zur Arbeit erscheinen.
Zahlen Sie denen 300.000 im Jahr und sie sind dieses Jahr fröhlich. Nächstes Jahr müssen es dann 400.000 sein, ansonsten keine Fröhlichkeit. Und übernächstes Jahr kostet Fröhlichkeit eben 500.000.
Was darf denn ihr Ticket kosten, damit die Herren auch in fünf Jahren noch fröhlich sind?
Ich gehe jeden morgen zur Bäckerei und treffe dort eine motivierte und fröhliche Verkäuferin. Keine Ahnung, ob die mehr oder weniger als 220.000 im Jahr bekommt. Und wenn ich in den Stadtbus steige, dann ist es beim Fahrer mal so und mal so. Keine Ahnung, ob das am unterschiedlichen Einkommen liegt. LH sollte nur noch Piloten einstellen, die auch mit 85.000 pro Jahr ein paar fröhliche Flugstunden hinkriegen. Und wenns mal nicht klappt: Cockpittür zu und gut iss ...
Beitrag vom 21.02.2015 - 20:50 Uhr
UserViri
User (1397 Beiträge)
Ich möchte lieber von Piloten und Flugbegleitern geflogen und bedient werden,die motiviert und fröhlich zur Arbeit erscheinen.
Zahlen Sie denen 300.000 im Jahr und sie sind dieses Jahr fröhlich. Nächstes Jahr müssen es dann 400.000 sein, ansonsten keine Fröhlichkeit. Und übernächstes Jahr kostet Fröhlichkeit eben 500.000.
Was darf denn ihr Ticket kosten, damit die Herren auch in fünf Jahren noch fröhlich sind?

Sehr guter Beitrag! Entweder die Piloten akzeptieren die Realitäten oder sie müssen die Lufthansa verlassen. Am besten über Auffanggesellschaften wie bei der Telekom. Kleine Unternehmen hätten sich solch geschäftsschädigenden Mitarbeitern längst entledigt.

Selten so einen Blödsinn gelesen. Was sind denn die Realitäten? Bei KLM gibt es auch eine Übergangsversorgung, die sich vor jener der Lufthansa nicht zu verstecken braucht. Deswegen gehts der aber nicht schlecht, das sind nur ganz kleine Brocken, ähnlich wie bei der Hansa. Auch bei Easyjet wird gut bezahlt, siehe der Post auf der letzten Seite.

Hier wird soviel Polemik verbreitet und wie mir scheint, nur von ein und derselben frustrierten Person. Dass studierte Leute im Cockpit sitzen ist gar nicht so weit hergeholt, schließlich ist ein zweites Standbein bei der heutigen Arbeitsmarktsituation für Piloten (die sehr bescheiden aussieht) quasi obligatorisch. Aber das passt in ihre Wahrnehmung nicht hinein, für Sie sind Piloten nur Playboy-lesende Busfahrer, die gefälligst auch genauso zu bezahlen sind.

Was hat die Lufthansa in der Vergangenheit gezeigt? Mache Zugeständnisse und man wird mehr Zugeständnisse verlangen! Die UFO hat sich mit der GF letztes Jahr auf einen Kompromiss geeinigt und ist danach über den Tisch gezogen worden, da sie bei der Eurowings-Langstrecke von SunExpress Personal verdrängt wurden, anstatt sie selbst zu bereedern. Tja, reingefallen. Das Callcenter in Kassel, Lufthansa Systems und co haben es doch gezeigt. Hier wird wieder das Lied vom Tod gespielt. "Die Lufthansa ringt um ihre Zukunft" - kam das direkt von der PR Abteilung der Lufthansa? Wie erbärmlich, aero, wirklich. 55 Millionen Jahresgewinn sind also nichts? Wie gehts denn der Konkurrenz? AF sieht wesentlich schlechter aus und RYR/EZY sind kein Vergleich da komplett anders aufgestellt. Und hätte man von Anfang an versucht, die Piloten mit ins Boot zu holen anstatt mit einer Hauruck-Aktion alles durchzuzwingen, wären da wesentlich mehr Milliönchen unterm Strich gestanden.

Wie man hier übrigens ernsthaft gut finden kann, dass Arbeitnehmer in kleine Firmen aufgesplittet und gegeneinander ausgespielt werden, ist mir schleierhaft. So werden Lohndumping und miese Arbeitsbedingungen begünstigt.

Dieser Beitrag wurde am 21.02.2015 21:01 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.02.2015 - 20:51 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Nein niemand verlangt 300.000 €/400.000 € im Jahr.Das ist Quatsch ,aber das zeugt von Unwissenheit.Es geht eben darum,dass die Arbeit wertgeschätzt wird.
Was hat ein Gehalt von sagen wir mal 85.000 Euro mit mangelnder Wertschätzung zu tun? Ich bin auch der Meinung, dass es ein angemessenes Einkommen geben sollte. Aber es muss eben auch marktgerecht ausgelegt sein. Und die Zeiten haben sich nunmal grundlegend geändert in den vergangenen Jahren. Die Konkurrenz hat gewaltig aufgeholt und zeigt uns jetzt wo es lang gehen soll. Ignoranz seitens der VC bringt den ganzen Karren ins Schlingern, und da sitzen die Piloten mit drauf, ob sie es wahrhaben wollen oder nicht. Wie hier einer schon geschrieben hat: Den Vorstand auszutauschen bringt überhaupt nichts.
Beitrag vom 21.02.2015 - 20:54 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Die UFO hat sich mit der GF letztes Jahr auf einen Kompromiss geeinigt und ist danach über den Tisch gezogen worden, da sie bei der Eurowings-Langstrecke von SunExpress Personal verdrängt wurden, anstatt sie selbst zu bereedern.
Soweit mir bekannt wird nur das Cockpit von Sunexpress bereedert und die Kabine von LH.
Beitrag vom 21.02.2015 - 20:55 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Ich möchte lieber von Piloten und Flugbegleitern geflogen und bedient werden,die motiviert und fröhlich zur Arbeit erscheinen.
Zahlen Sie denen 300.000 im Jahr und sie sind dieses Jahr fröhlich. Nächstes Jahr müssen es dann 400.000 sein, ansonsten keine Fröhlichkeit. Und übernächstes Jahr kostet Fröhlichkeit eben 500.000.
Was darf denn ihr Ticket kosten, damit die Herren auch in fünf Jahren noch fröhlich sind?
Ich gehe jeden morgen zur Bäckerei und treffe dort eine motivierte und fröhliche Verkäuferin. Keine Ahnung, ob die mehr oder weniger als 220.000 im Jahr bekommt. Und wenn ich in den Stadtbus steige, dann ist es beim Fahrer mal so und mal so. Keine Ahnung, ob das am unterschiedlichen Einkommen liegt. LH sollte nur noch Piloten einstellen, die auch mit 85.000 pro Jahr ein paar fröhliche Flugstunden hinkriegen. Und wenns mal nicht klappt: Cockpittür zu und gut iss ...

Bei 85.000 € findest du aber keinen Piloten.Da gibts es sogar bei Easyjet und Vuelling mehr.
Eine Bäckerin kann jeden Abend zurück zu ihrer Familie,ein Stadtbusfahrer ebenfalls.Ein Kurzstrecken-LH-Pilot kann auch jeden Tag heim zur Familie.Das ist aber nur möglich mit Teilzeit.Dann kommt man auf deine 85.000 €.

Ihr wollt alle fliegen und zu welchem Preis?
Das möchte ich von euch mal hören.Eine Dienstleistung muss hierzulande etwas kosten
Beitrag vom 21.02.2015 - 20:58 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Die UFO hat sich mit der GF letztes Jahr auf einen Kompromiss geeinigt und ist danach über den Tisch gezogen worden, da sie bei der Eurowings-Langstrecke von SunExpress Personal verdrängt wurden, anstatt sie selbst zu bereedern.
Soweit mir bekannt wird nur das Cockpit von Sunexpress bereedert und die Kabine von LH.

Auf der EW-Longhaul kommt eine komplette Sunexpress-Crew zum Einsatz.
Beitrag vom 21.02.2015 - 21:01 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Dass studierte Leute im Cockpit sitzen ist gar nicht so weit hergeholt, schließlich ist ein zweites Standbein bei der heutigen Arbeitsmarktsituation für Piloten (die sehr bescheiden aussieht) quasi obligatorisch
Sowas hatten wir hier bereits. Da ging es allerdings um Nebenjobs wie Zeitung austragen, kellnern und so weiter und so fort. Ein schlechter Witz wird nicht besser wnn man ihn zehnmal wiederholt.
Beitrag vom 21.02.2015 - 21:02 Uhr
UserViri
User (1397 Beiträge)
Dass studierte Leute im Cockpit sitzen ist gar nicht so weit hergeholt, schließlich ist ein zweites Standbein bei der heutigen Arbeitsmarktsituation für Piloten (die sehr bescheiden aussieht) quasi obligatorisch
Sowas hatten wir hier bereits. Da ging es allerdings um Nebenjobs wie Zeitung austragen, kellnern und so weiter und so fort. Ein schlechter Witz wird nicht besser wnn man ihn zehnmal wiederholt.

Das ist der Fall, wenn man vorher nichts gemacht hat und dann auf der Straße steht. Was ich meinte, ist ein zweites Standbein aufzubauen, BEVOR man die Pilotenausbildung macht. Aber okay, manche sind halt unbelehrbar...
Beitrag vom 21.02.2015 - 21:07 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Bei 85.000 € findest du aber keinen Piloten.Da gibts es sogar bei Easyjet und Vuelling mehr.
Na vielleicht ein paar von der Pay-to-Fly Fraktion? Oder bald bei EW? Mal sehen wo die Reise noch hingeht.
Auf der EW-Longhaul kommt eine komplette Sunexpress-Crew zum Einsatz.
Auf den Charterflügen ist ja generell immer bessere Stimmung als auf den langweiligen Linienflügen. Und da es ja immer zu den Warmwasserzielen geht, und hauptsächlich Urlauber an Bord sind, gehts da bestimmt auch fröhlich hoch und runter.
Beitrag vom 21.02.2015 - 21:13 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Das ist der Fall, wenn man vorher nichts gemacht hat und dann auf der Straße steht. Was ich meinte, ist ein zweites Standbein aufzubauen, BEVOR man die Pilotenausbildung macht. Aber okay, manche sind halt unbelehrbar...
Jetzt kann ich es mir besser vorstellen. Mit einem 15 Jahre alten abgebrochenen BWL Kurs kann man sich jederzeit bei der Deutschen Bank als Manager einstellen lassen. Für Weiterbildung während Ihres anstrengenden Pilotendaseins dürfte kaum noch Luft bleiben.
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | « zurück | weiter »