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Community / Allgemeines aus der Luftfahrtbranche / Neues von Boeing Company

Beitrag 16 - 30 von 572
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Beitrag vom 24.04.2008 - 22:48 Uhr
UserOldfly1
*
User (1570 Beiträge)
Danke Clemi,

das ist gut beschrieben dort, aber es trifft nur annähernd die Problematik selber.

Boeing will einfach zu viel auf einmal, hinzu kommt dann noch das die Teile einfach zu unausgereift und zu groß sind, wenn ich das schon wieder lese Kabelkanäle Flügelkasten zu schwach, sowas sind der Ermüdung ausgesetzte Teile, der Ermüdungstest wird hier bestimmt noch weitere Schwächen zu Tage bringen.

Das ist unverantwortbar das da "so" Leute drin fliegen sollen, der Testzeitraum müsste eher noch verlängert werden.

Gruß
Beitrag vom 25.04.2008 - 08:13 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das hört sich nach einem Delaminationsproblem an. Airbus hat seinerzeits etwa 90% Ausschuss bei der Entwicklung der Seitenleitwerke produziert, das gleiche beim Eurofighter, immer wieder Einschlüsse, nicht korrekt verbundene Lagen, Fehler im Grundmaterial. Bis man das im Griff hatte dauerte es beinahe 3 Jahre. Die Kabelkanäle sind Nebensache, die müssen keine Last tragen, das Problem sind Verbindungsstellen, wenn sich dort eine Delaminierung bildet, hat das ganze in etwa die Festigkeit einer Tischdecke. CFK ist ein guter aber schwierig zu verabreitender W
Werkstoff. Boeing hat Jahrzehnte über Airbus gelacht, CFK sei zu teuer, nicht haltbar genug udn unnütz, jetzt wollten sie wohl allen zeigen, wie man es macht. Übrigens ist die Wingbox der A380 auch aus CFK (zum Großteil) und es hält, also es ist möglich. Und nicht zu vergessen, die muss den Auftrieb von 600t aushalten und ist zudem noch viel geräumiger.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 25.04.2008 - 16:08 Uhr
UserClemi
Elektroniker
User (1101 Beiträge)
Airbus fertigte aber bloß einige Segmende aus CFK die Boeing noch mit Alu Baute! Klar hat Airbus im Zivilflugzeugbau etwas mehr erfahrung mit CFK aber das heißt nicht das Boeing keine ahnung hat, die Erfahrung fehlt da halt ein bissl. Im Militärgeschäft sieht das da wieder anders aus da müsste Boeing eigentlich mehr erfahrung haben. Aber ich bin mir sicher die bekommen das hin!
Und wie viel Erfahrung Airbus wirklich hat, wird sich am A350 zeigen!
Beitrag vom 25.04.2008 - 19:28 Uhr
User
User ( Beiträge)
Du darfst bei allem Boeing Fanatismus nicht vergessen, dass das Teil wo Boeing Probleme mit hat, dem Flügelkasten, von Airbus schon aus aus CFK gebaut wird und das bei einem Flugzeug was zudem mehr als doppelt so groß ist. Da scheint man es anscheinend zu wissen wie es funktioniert, sonst hätte man wohl kaum ein Type Certificate bekommen. Und Airbus fertigt zudem ein weiteres komplexes BNauteil schon seit Jahren aus CFK, das hintere Druckschott, welches schon seit der A340-500/600 aus CFK ist und auch bei der A380 mit dem nicht runden Rumpfquerschnitt, was zusätzliche Probleme bringt, aus CFK ist.

Airbus hat Stück für Stück die CFK Anteile erhöht sich immer komplexere Bauteile ausgesucht um diese durch CFK zu ersetzen und scheint Erfolg zu haben, denn sie tun dies ja schon seit der A300-600. Da hat Boeing noch über die Europäer gelacht, und CFK als Werkstoff für Militär und Beiprotesen abgetan. Nun wollte man ganz schlau sein und gleich ein Voll CFK Rumpf bauen und das in der komplexeren Vollmonolithischen Bauweise, und siehe da, es ergeht ihnen nicht besser als Airbus am Anfang, die Probleme hatte Airbus schon, zwar in den späten 70er und frühen 80er Jahren des letzten Jahrhunderts, aber sie waren da. Und Militärtechnologie ist nciht einfach übertragbar, den die Bauteile sind ganz anders konzipiert und viel kleiner.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 25.04.2008 - 20:09 Uhr
UserDesigner
User (28 Beiträge)
Wie liest du aus dem Artikel Delaminationsprobleme heraus? Es geht hierbei doch um unterdimensionierte Bauteile bei denen man es mit der Gewichtsoptimierung uebertrieb. Desweiteren betrifft es hier ja Mitsubishi. Das ehemalige Boeingwerk in Wichita produziert Cockpit und ein paar Meter vom Rumpf dahinter. Von denen sind mir auch keine Qualitaetsprobleme bekannt, die die 787 evtl. verzoegern. Ich wuere sagen Boeing hat die prinzipielle CFK Verarbeitung im Griff (dank langjaehriger Mitarbeit an Militaerprojekte wie V-22, JSF, Raptor, B-2 usw.), die Crux liegt im One Barrel Konzept. Das ist ein Wagnis, was man aber genau abgewogen hat.
Beitrag vom 25.04.2008 - 21:15 Uhr
User
User ( Beiträge)
Es steht nicht explizit in diesem Artikel, aber in einer Veröffentlicheung der Financial Times des letzten Monats, wurden Haltbarkeits und Festigkeitsprobleme beschrieben und das spricht für Delamination. Desweiteren wurden massive Bondingprobleme erwähnt und da gehe ich dann nicht mehr von einem Verständnis der generellen Verabreitung aus.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 26.04.2008 - 10:58 Uhr
UserClemi
Elektroniker
User (1101 Beiträge)
Aber das Boeing Maschinen (Baugruppen) Teileweise aus CKF bestehen ist nix neues! Bei der Triple Seven zum Beispiel wird der Kabinenboden aus CFK gebaut. Das sind zwar nicht so tragende Teile wie bei der 787 aber Boeing betritt da kein Neuland! Neuland ist der höhere Anteil an CFK bei der 787 was zurzeit einmalig weltweit ist für ein Zivilflugzeug!

Außerdem mal wieder ein Bild des Dreamliners aus dem Boeing Werk in Everett:

 http://www.boeing.com/news/releases/2008/q2/080425a_pr.html
Beitrag vom 26.04.2008 - 11:06 Uhr
UserNok
User (1746 Beiträge)
...Könnte es sein, daß die Not in Everett eines Tages so groß wird, daß gewissen GFK-Experten in F Angebote gemacht werden, "die sie nicht ablehnen können"? :cry:

mfg n
Beitrag vom 26.04.2008 - 12:08 Uhr
UserClemi
Elektroniker
User (1101 Beiträge)
[quote]...Könnte es sein, daß die Not in Everett eines Tages so groß wird, daß gewissen GFK-Experten in F Angebote gemacht werden, "die sie nicht ablehnen können"? [/quote]

Irgendwie versteh ich dein Kommentar nicht!
Beitrag vom 26.04.2008 - 12:33 Uhr
UserOldfly1
*
User (1570 Beiträge)
:D Ich schon....

Er meint die Franzosen, (Damit meint Er wohl die französische Airbus/EADS Werke.) könnten von Boeing nach Hilfe ersucht werden, und die Leute könnten es dann nicht ablehnen.

Ich würde es mit viel Interpretation so formulieren...

Boeing wird versuchen Hilfe von Airbus zu bekommen, und wird davor nicht zurück schrecken auch Leute abzuwerben. :D

Mein Gott @Nok, die Airbus Leute beherrschen CFK ja selber noch nicht mal, im Moment ersetzt man zwar Teilkomponenten, und man ist auf gutem Wege aber das was Boeing da versucht ist etwas völlig anderes.

Boeing wird das meistern da bin ich mir ganz Sicher, das Problem ist halt nur die Zeit dabei... :wink:

Es geht halt nicht zusammen, wenn die Kunden schon am Ladentisch stehen und der Bäcker erst anfängt zu backen. :D

Gruß
Beitrag vom 26.04.2008 - 13:57 Uhr
User
User ( Beiträge)
[quote]Mein Gott @Nok, die Airbus Leute beherrschen CFK ja selber noch nicht mal, im Moment ersetzt man zwar Teilkomponenten, und man ist auf gutem Wege aber das was Boeing da versucht ist etwas völlig anderes.
[/quote]

Das erzähl mal den Kollegen in Getafe und Stade. Ich denke mal sie würde dich einfach auslachen. Kein Zweifel das Boeing das hinbekommt, aber sie hätten anstatt über Airbus CFK Versuche zu lachen, einfach mal selber forschen sollen.
Das Kabinenboden ist schon bei Airbus schon seit Jahrzehnten aus CFK (Die Bodenplatten) und die Träger ab der A380, sprich sie sind länger als die der B787.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 26.04.2008 - 16:15 Uhr
UserOldfly1
*
User (1570 Beiträge)
:roll:
Genau @Nok, eine Menge CFK Erfahrung und beherrschen ist ein ziemlicher Unterschied, den man nicht unterschätzen sollte.

@SDFlight,
[quote]Ich denke mal sie würde dich einfach auslachen.[/quote](so wie damals Boeing über Airbus gelacht hat, :D)
, 10 Jahre sind in der Materialforschung ganze Welten, wir sind schon zwei Schritte weiter, und forschen an Materialien aus denen die Flugzeuge der nächsten Generation gemacht werden. (Im Vordergrund stehen aber nicht nur Flugzeuge.)

Mehr kann ich leider nicht dazu sagen.

Gruß

P.S. Das CFK Valley ist nichts neues für mich.
Beitrag vom 26.04.2008 - 16:22 Uhr
User
User ( Beiträge)
Nichts anderes sage ich.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 26.04.2008 - 16:33 Uhr
UserClemi
Elektroniker
User (1101 Beiträge)
Mh, ist aber nicht so gereglt das man nicht einfach zum Wettbewerber gehen darf?
Beispiel jetzt: Ich Arbeite bei Airbus und Boeing wirbt mich ab und ab nächsten Monat bin ich ein Boeing Mitarbeiter mit Wissen über bestimmte Technologien!?

@Oldfly1:
Warum kannst du nix weiteres Sagen?
Beitrag vom 26.04.2008 - 17:55 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wenn man Dir dann nachweist, (Airbus in diesem Beispiel) dass Du gegen die Verschwiegenheitsklausel in deiner Kündigung, verstößt, wird es wahrscheinlich ungemütlich. Sprich eine Anklage wegen Industriespionage mit entsprechenden Konsequenzen. Und die Klausel hast du schon zu Beginn deines Arbeitsverhältnisses unterschrieben, sonst wirst Du gar nciht beschäftigt und musst sie bei der Auflösung des Arbeitsvertrages noch einmal unterschreiben.

Gruß aus EDHI
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