Beitrag vom 06.01.2016 - 21:12 Uhr
Die Luftbetankung von Hubschraubern ist mit der A400M sehr schwierig, da die Hubschrauberrotoren einen Sicherheitsabstand einhalten müssen und der durch Größe des Flugzeugs erforderliche längere Betankungsschlauch dann zum Flattern neigt.
Dieses Problem besteht bei der erheblich kleineren C-130nicht.
Der Größenunterschied ist so groß nun auch wieder nicht. Das kann nicht die wirkliche Ursache sein.
Dieser Beitrag wurde am 06.01.2016 21:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.01.2016 - 23:16 Uhr
Der A400M hat eben erst die militärische Grundzulassung erhalten, d.h. er kann die grundlegenden Flugmanöver erbringen.
Es handelt sich um ein komplett neues Baumuster, wie bei Militärflugzeugen üblich, werden die weiteren operationellen Fähigkeiten nach und nach im Rahmen von upgrades hinzukommen.
Beitrag vom 07.01.2016 - 01:15 Uhr
Das Ding kann 6 Jahre nach Erstflug nichts.Das einzig Interessante ist,ob es den A380 als größte
Fehlkonstruktion der Fliegerei noch überholen wird.
Beitrag vom 07.01.2016 - 11:58 Uhr
@Aileron
Na ja, in jeder Dimension zwischen 20-30% größer und fast das doppelte an MTOW. Eng beieinander ist das aber auch nicht.
Beitrag vom 07.01.2016 - 13:17 Uhr
Die Luftbetankung von Hubschraubern ist mit der A400M sehr schwierig, da die Hubschrauberrotoren einen Sicherheitsabstand einhalten müssen und der durch Größe des Flugzeugs erforderliche längere Betankungsschlauch dann zum Flattern neigt.
Das es schwer ist mag sein, aber das ist uninteressant. Airbus hat diese Funktion wie auch viele andere angeboten und verkauft (Wenn auch auf Wunsch der Kunden) und nur das ist hier wichtig. Das es schwer ist, wussten die Verantwortlichen vorher. Wenn etwas nicht geht, dann muss das auch so kommuniziert werden. Die eierlegende Wollmilchsau anzubieten, wohlwissend das es unmöglich wird diese je zum funktionieren zu bekommen ist grob fahrlässig. Die Ausrede die in dem Zusammenhang hier im Forum immer wieder zu hören ist, "die Kunden wollten es ja so" lasse ich da auch nicht gelten.
Mich würde interessieren ob Frankreich für die Mehrkosten die nun entstehen Kompensationszahlungen von Airbus erhält. Würde bedeuten Frankreich kauft mit Geld von Airbus bei Lokheed ein.
Dieser Beitrag wurde am 07.01.2016 13:19 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.05.2016 - 10:16 Uhr
dpa - Ein Ausstieg der Bundeswehr aus der Beschaffung des Transportflugzeugs A400M wegen Triebwerksproblemen, wie "Spiegel Online" berichtete, stehe in den Gesprächen mit dem Kunden nicht zur Diskussion, sagte ein Airbus-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur.
http://www.traunsteiner-tagblatt.de/home_artikel,-Airbus-tritt-Spekulationen-ueber-Scheitern-des-A400M-entgegen-_arid,271597.htmlBeitrag vom 11.05.2016 - 18:04 Uhr
Airbus hat diese Funktion wie auch viele andere angeboten und verkauft (Wenn auch auf Wunsch der Kunden) und nur das ist hier wichtig. Das es schwer ist, wussten die Verantwortlichen vorher. Wenn etwas nicht geht, dann muss das auch so kommuniziert werden. Die eierlegende Wollmilchsau anzubieten, wohlwissend das es unmöglich wird diese je zum funktionieren zu bekommen ist grob fahrlässig. Die Ausrede die in dem Zusammenhang hier im Forum immer wieder zu hören ist, "die Kunden wollten es ja so" lasse ich da auch nicht gelten.
Wir reden hier von EADS im Jahre 200X, d.h. die Verantwortlichen bei Airbus (in Aufsichtsrat und Co.) und die "Kunden" sind nicht unbedingt verschiedene/unabhängige Personen, oder?
Als die Verträge gemacht wurden, kann man Airbus kaum als unabhängiges Unternehmen bezeichnen.
Beitrag vom 12.05.2016 - 07:26 Uhr
dpa - Ein Ausstieg der Bundeswehr aus der Beschaffung des Transportflugzeugs A400M wegen Triebwerksproblemen, wie "Spiegel Online" berichtete, stehe in den Gesprächen mit dem Kunden nicht zur Diskussion, sagte ein Airbus-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur.
http://www.traunsteiner-tagblatt.de/home_artikel,-Airbus-tritt-Spekulationen-ueber-Scheitern-des-A400M-entgegen-_arid,271597.html
Ein Ausstieg würde bedeuten, entweder ganz ohne Lufttransportfähigkeit der Bundeswehr dazustehen, oder die Fähigkeiten der Bundeswehr an das dann zu beschaffende Fluggerät anzupassen, dies könnte z.B. eine CN295 oder eine Pilatus PC-24 sein.
Beitrag vom 15.05.2016 - 22:09 Uhr
Der A400M scheint sich nun auch für Airbus zum FRED (Fantastic Ridiculous Economic Disaster) zu entwickeln, wie seinerzeit die C-5 Galaxy für Lockheed.
Angeblich denkt die Bundeswehr über eine Ersatzbeschaffung von Boeing C-17 Globemaster III nach, wobei diese Quelle nicht unbedingt für ihre Verlässlichkeit bekannt ist:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/airbus-a400m-bundeswehr-plant-fuer-den-ernstfall-a-1091973.html
Dabei dachte ich, das Boeing Long Beach bereits dicht gemacht hat - ist dem doch nicht so?
Beitrag vom 23.05.2016 - 09:57 Uhr
Der A400M scheint sich nun auch für Airbus zum FRED (Fantastic Ridiculous Economic Disaster) zu entwickeln, wie seinerzeit die C-5 Galaxy für Lockheed.
Angeblich denkt die Bundeswehr über eine Ersatzbeschaffung von Boeing C-17 Globemaster III nach, wobei diese Quelle nicht unbedingt für ihre Verlässlichkeit bekannt ist:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/airbus-a400m-bundeswehr-plant-fuer-den-ernstfall-a-1091973.html
Dabei dachte ich, das Boeing Long Beach bereits dicht gemacht hat - ist dem doch nicht so?
Es gibt derzeit zwei Überlegungen, gebrauchte C17 aus Beständen der USAF und C130J.
Quelle u.a. hier:
http://www.br.de/nachrichten/militaer-transporter-airbus-100.html
Beitrag vom 09.07.2016 - 10:47 Uhr
vielleicht interessant:
'Head of military aircraft Fernando Alonso says the company is holding firm on its projection of selling at least 200 A400Ms to other nations over the life of the programme.'
Airbus battles to get A400M back on trackBeitrag vom 25.08.2016 - 10:38 Uhr
vielleicht interessant:
'die noch ausstehenden Versuche zum Einsatz der A400M auf Sandpisten'
http://www.flugrevue.de/militaerluftfahrt/kampfflugzeuge-helikopter/a400m-tests-auf-sandpiste-in-grossbritannien/696986
Bei nun wohl keinesfalls 'noch ausstehenden' A400M-Sandpisteneinsatztests seien in Großbritannien laut Airbus 'ausgezeichnete Leistungen' erzielt worden.
http://airbusdefenceandspace.com/newsroom/news-and-features/a400m-demonstrates-sand-runway-capability/Beitrag vom 22.09.2016 - 10:29 Uhr
Beitrag vom 22.09.2016 - 23:46 Uhr
A400M muss jetzt schon nach nach 50 Flugstunden zur Erstinspektion in die Werkstatt.
https://www.welt.de/wirtschaft/article158302400/A400M-muessen-nach-zwei-Tagen-Flug-in-die-Werkstatt.html
Dort lese ich das hat jetzt eine Lösung des Problems fertig ist? Das wäre eine ziemlich wichtige und bedeutende Neuigkeit? Sind 650h und 150h normale Intervalle? Ob der Flieger zum 1. mal nach 100h oder 50h ist ja nun wirklich nicht eine Meldung wert, das macht wohl kaum einen Unterschied. Kritisch sind die 20h danach, das ändert sich nicht.
Beitrag vom 23.09.2016 - 09:33 Uhr
Sind 650h und 150h normale Intervalle?
Klar.