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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Der Mann, dem jetzt ein Zehntel der ...

Beitrag 16 - 30 von 57
Beitrag vom 14.04.2020 - 14:03 Uhr
Userkachelmann
User (2 Beiträge)
Liebe aero.de Autoren:

Knorr-Bremse ist kein Bahn-Zulieferer!

Ihr verdreht gerne mal was und so auch hier:

Knorr Bremse hat zwar einen Bahntechnik Teil aber die in jeder Hinsicht überwiegende Mehrheit besteht aus Automobiltechnik!
Die Knorr-Bremse besteht aus 50% Bahn-Technik und 50% Nutzfahrzeugtechnik. Weiterhin gehört Herrn Thiele noch die Mehrheit an Vossloh AG.
Beitrag vom 14.04.2020 - 14:08 Uhr
Usercontrail55
User (4658 Beiträge)

Bin ich jetzt auf Sie reingefallen, oder Sie auf mich? ;-) Der Wunsch von @FloCo war mir natürlich ein Befehl und Vergnügen. Ich hoffe zumindest er hat es durchschaut. Dachte das wäre so eindeutig, das muss man nicht kennzeichnen.
Ebenfalls schönen Gruß :-D

Ja, Sie haben darauf eine PM bekommen, weil ich es hier mal so stehen lassen wollte ;-)
Schon geantwortet :-D
Beitrag vom 16.04.2020 - 22:36 Uhr
UserNeilArmstrong
User (422 Beiträge)
Also in den nächsten 12 Monaten schon einmal nicht...so bald ist es dann wohl doch nicht.

Nun Hr. Thiele hat sein Aktienpaket aufgestockt. Er war also schon länger Aktionär und wird sich mit seinem Investment beschäftigt haben. Ich gehe sogar jetzt schon davon aus, daß der so schrittweise hier dargestellte Abbau der Konzernflotte von LH schon wesentlich mit auf den Einfluß von Herrn Thiele zurückgeht. Er wird vor allem aufs Tempo drücken LH wieder auf eine ertragreiche Größe zurückzuschrumpfen. Denn das was Herr Spohr jetzt macht, hätte CS wahrscheinlich auch selbst so in Gang gesetzt. Aber jetzt hat er Rückendeckung durch einen Großaktionär, der zudem noch mehr von Unternehmensführung versteht als die ganzen Gewerkschaftsfuzzis zusammen. Diese haben ja nicht das Gesamtwohl des Konzerns im Sinn (im Gegensatz zu einem Aktionär- sic!) sondern wollen nur ihre Partikularinteressen duchsetzen. Hier wird es sicherlich zu einer anderen Gangart gegen diese Gewerkschaften kommen. Aber vergessen Sie nicht, profitieren werden dadurch auch andere Mitarbeiter im LH-Konzern, die bisher vom fliegenden Personal niedergebügelt wurden.
Beitrag vom 17.04.2020 - 14:23 Uhr
User
User ( Beiträge)
Nun Hr. Thiele hat sein Aktienpaket aufgestockt. Er war also schon länger Aktionär und wird sich mit seinem Investment beschäftigt haben. Ich gehe sogar jetzt schon davon aus, daß der so schrittweise hier dargestellte Abbau der Konzernflotte von LH schon wesentlich mit auf den Einfluß von Herrn Thiele zurückgeht. Er wird vor allem aufs Tempo drücken LH wieder auf eine ertragreiche Größe zurückzuschrumpfen.
Ich denke dass es nicht von Herrn Thiele kommt was die nächsten Schritte sind. Dafür ist er auch gar nicht zuständig. Egal ob er drei oder zehn oder fünfzehn Prozent bei LH besitzt. Sicher ist es einfacher, Mehrheiten zu finden wenn der eigene Anteil steigt, aber ich glaube dass die Hausnummer bei Herrn Thiele noch deutlich zu klein ist um die Richtung zu bestimmen.
Denn das was Herr Spohr jetzt macht, hätte CS wahrscheinlich auch selbst so in Gang gesetzt. Aber jetzt hat er Rückendeckung durch einen Großaktionär, der zudem noch mehr von Unternehmensführung versteht als die ganzen Gewerkschaftsfuzzis zusammen. Diese haben ja nicht das Gesamtwohl des Konzerns im Sinn (im Gegensatz zu einem Aktionär- sic!) sondern wollen nur ihre Partikularinteressen duchsetzen. Hier wird es sicherlich zu einer anderen Gangart gegen diese Gewerkschaften kommen.
Die "Gewerkschaftfuzzis" sind nicht die Entscheidungsträger im Konzern, Sie können also ganz entspannt bleiben.
Aber vergessen Sie nicht, profitieren werden dadurch auch andere Mitarbeiter im LH-Konzern, die bisher vom fliegenden Personal niedergebügelt wurden.
Das muss man sehen. Wie gesagt, Herr Thiele ist langgedienter Teilhaber. Er hat keinen Posten im Vorstand übernommen.
Beitrag vom 17.04.2020 - 16:53 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Also in den nächsten 12 Monaten schon einmal nicht...so bald ist es dann wohl doch nicht.

Nun Hr. Thiele hat sein Aktienpaket aufgestockt. Er war also schon länger Aktionär und wird sich mit seinem Investment beschäftigt haben. Ich gehe sogar jetzt schon davon aus, daß der so schrittweise hier dargestellte Abbau der Konzernflotte von LH schon wesentlich mit auf den Einfluß von Herrn Thiele zurückgeht. Er wird vor allem aufs Tempo drücken LH wieder auf eine ertragreiche Größe zurückzuschrumpfen. Denn das was Herr Spohr jetzt macht, hätte CS wahrscheinlich auch selbst so in Gang gesetzt. Aber jetzt hat er Rückendeckung durch einen Großaktionär, der zudem noch mehr von Unternehmensführung versteht als die ganzen Gewerkschaftsfuzzis zusammen. Diese haben ja nicht das Gesamtwohl des Konzerns im Sinn (im Gegensatz zu einem Aktionär- sic!) sondern wollen nur ihre Partikularinteressen duchsetzen. Hier wird es sicherlich zu einer anderen Gangart gegen diese Gewerkschaften kommen. Aber vergessen Sie nicht, profitieren werden dadurch auch andere Mitarbeiter im LH-Konzern, die bisher vom fliegenden Personal niedergebügelt wurden.

War der Beitrag ernst gemeint? Kann eigentlich nicht sein.
Also 1. ist der Herr Spohr sicher keine Marionette vom Herrn Thiele. Woher soll der Ahnung haben wie man eine Airline leitet? Man kann vieles über Spohr/Hohmeister und den weiteren Vorstand sagen, aber Ahnung von ihren Job haben sie sicher und brauchen niemand der ihnen reinredet bzw. sie werden solche Entscheidungen nicht auf Grund des Einflusses eines Aktionärs treffen der 10% (nur 1/10) der Aktien besitzt.

2. Denken sie mal drüber nach wer am meisten Interesse am Gesamtwohl der Firma hat? Das sind die Gewerkschaften. Nur wenn es der Firma gut geht kann sie Arbeitsplätze zu guten Bedingungen langfristig anbieten. Bsp. die Gewerkschaft der Flugzeugmechaniker (TGL): Wenn die LH Pleite geht, verlieren sehr viele von denen ihr Job, auf dem freien Markt als Mechaniker was zu finden ist schwierig. Also haben sie ein grosses Interesse am langfristigen Wohl der Firma. Genauso und noch mehr auch VC/UFO/etc.
Es gibt Meinungsverschiedenheiten wo erzielte Gewinne hin fließen sollen (ob in die Tasche der Arbeitnehmer oder Aktionäre) aber das größte Interesse am langfristigen Überleben der Firma haben definitiv die Gewerkschaftsfuzzis.

Und wer wird wie durch das fliegende Personal niedergebügelt? Bringen sie doch bitte mal Beweise.
Beitrag vom 17.04.2020 - 17:03 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Also in den nächsten 12 Monaten schon einmal nicht...so bald ist es dann wohl doch nicht.

Nun Hr. Thiele hat sein Aktienpaket aufgestockt. Er war also schon länger Aktionär und wird sich mit seinem Investment beschäftigt haben. Ich gehe sogar jetzt schon davon aus, daß der so schrittweise hier dargestellte Abbau der Konzernflotte von LH schon wesentlich mit auf den Einfluß von Herrn Thiele zurückgeht. Er wird vor allem aufs Tempo drücken LH wieder auf eine ertragreiche Größe zurückzuschrumpfen. Denn das was Herr Spohr jetzt macht, hätte CS wahrscheinlich auch selbst so in Gang gesetzt. Aber jetzt hat er Rückendeckung durch einen Großaktionär, der zudem noch mehr von Unternehmensführung versteht als die ganzen Gewerkschaftsfuzzis zusammen. Diese haben ja nicht das Gesamtwohl des Konzerns im Sinn (im Gegensatz zu einem Aktionär- sic!) sondern wollen nur ihre Partikularinteressen duchsetzen. Hier wird es sicherlich zu einer anderen Gangart gegen diese Gewerkschaften kommen. Aber vergessen Sie nicht, profitieren werden dadurch auch andere Mitarbeiter im LH-Konzern, die bisher vom fliegenden Personal niedergebügelt wurden.

War der Beitrag ernst gemeint? Kann eigentlich nicht sein.
Also 1. ist der Herr Spohr sicher keine Marionette vom Herrn Thiele. Woher soll der Ahnung haben wie man eine Airline leitet? Man kann vieles über Spohr/Hohmeister und den weiteren Vorstand sagen, aber Ahnung von ihren Job haben sie sicher und brauchen niemand der ihnen reinredet bzw. sie werden solche Entscheidungen nicht auf Grund des Einflusses eines Aktionärs treffen der 10% (nur 1/10) der Aktien besitzt.

2. Denken sie mal drüber nach wer am meisten Interesse am Gesamtwohl der Firma hat? Das sind die Gewerkschaften. Nur wenn es der Firma gut geht kann sie Arbeitsplätze zu guten Bedingungen langfristig anbieten. Bsp. die Gewerkschaft der Flugzeugmechaniker (TGL): Wenn die LH Pleite geht, verlieren sehr viele von denen ihr Job, auf dem freien Markt als Mechaniker was zu finden ist schwierig. Also haben sie ein grosses Interesse am langfristigen Wohl der Firma. Genauso und noch mehr auch VC/UFO/etc.
Es gibt Meinungsverschiedenheiten wo erzielte Gewinne hin fließen sollen (ob in die Tasche der Arbeitnehmer oder Aktionäre) aber das größte Interesse am langfristigen Überleben der Firma haben definitiv die Gewerkschaftsfuzzis.

Und wer wird wie durch das fliegende Personal niedergebügelt? Bringen sie doch bitte mal Beweise.

Das war aber jetzt Ironie, oder?
Beitrag vom 17.04.2020 - 19:18 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)

Das war aber jetzt Ironie, oder?

Nein, warum. Erklären sie doch mal warum das Ironie sein soll?
Beitrag vom 17.04.2020 - 19:30 Uhr
UserX-Ray
User (520 Beiträge)
Es gibt Meinungsverschiedenheiten wo erzielte Gewinne hin fließen sollen (ob in die Tasche der Arbeitnehmer oder Aktionäre) aber das größte Interesse am langfristigen Überleben der Firma haben definitiv die Gewerkschaftsfuzzis.

Wieso Meinungsverschiedenheiten? Das Aktiengesetz ist da eigentlich recht deutlich: "Die Aktionäre haben Anspruch auf den Bilanzgewinn...". Welcher Teil davon ist mißverständlich?

LH ist bereits sehr großzügig mit der Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter. Aber sie glauben offenbar, dass zusätzlich zu ihrem (sehr ordentlichen) Lohn auch der komplette Gewinn der Belegschaft zusteht. Na ja, dafür geben sie ja auch momentan angeblich 110% für die Firma.
Beitrag vom 17.04.2020 - 19:33 Uhr
UserPille
User (222 Beiträge)
LH ist bereits sehr großzügig mit der Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter. Aber sie glauben offenbar, dass zusätzlich zu ihrem (sehr ordentlichen) Lohn auch der komplette Gewinn der Belegschaft zusteht.
Nicht der Belegschaft. Einem bestimmten Teil der Belegschaft.
Na ja, dafür geben sie ja auch momentan angeblich 110% für die Firma.
Mindestens.
Beitrag vom 17.04.2020 - 20:07 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Das war aber jetzt Ironie, oder?

Nein, warum. Erklären sie doch mal warum das Ironie sein soll?

Nein, bestimmt nicht. Die Woche war zu anstrengend. Ja, nicht für Sie, ich weiß.

Aber zu solch einem Käse haben sich selbst Ihre Hardcore-Pilotenkollegen in diesem Forum noch nicht hinreißen lassen.
Beitrag vom 17.04.2020 - 20:32 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1665 Beiträge)
Ich glaube, und da muss ich jetzt ausnahmsweise mal @AirBus-Fahrer zur Seite springen, das hier schon viel falsch verstanden wurde.

Grundsätzlich hat er Recht, dass eine Gewerkschaft kein Interesse daran hat, dass das Unternehmen seiner vertretenen Arbeitnehmern nicht pleite geht. Warum auch? Die Mittel, die man dann einsetzt, sind sicherlich manchmal zweifelhaft und man kann denken, dass das man dem Unternehmen schaden will, aber sicherlich nicht mit dem Gedanken, dass das Unternehmen pleite gehen soll.

Und die Aussage, dass es Streitigkeiten um die Verteilung des Gewinns geht, geht glaube ich nicht in die Richtung der Gewinnbeteiligung. Vielmehr geht es doch bei jeder Tarifrunde genau darum: Was macht das Unternehmen mit dem Geld, dass erwirtschaftet wird. Und auch das ist die Aufgabe der GEwrkschaften: Möglichst viel für die vertretenen Arbeiter rausholen. Und da stimmt die Aussage schon: JE mehr die Mitarbeiter, nicht zwangsläufig durch Gewinnbeteiligung, sondern auch durch Lohn, weniger Arbeitszeit, mehr Urlaub etc. bekommt, desto weniger Gewinn bleibt am Ende übrig, der dann an die Aktionäre ausgeschüttet werden kann.

Das die Mittel und Härte, die manchmal von den Gewerkschaften oder auch nur von einigen wenigen, an den Tag gelegt werden teilweise zweifelhaft erscheinen, ist was anderes.

Grundsätzlich hat @AirBus-Fahrer in seinen Aussagen aber schon Recht....
Beitrag vom 17.04.2020 - 20:39 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Es gibt Meinungsverschiedenheiten wo erzielte Gewinne hin fließen sollen (ob in die Tasche der Arbeitnehmer oder Aktionäre) aber das größte Interesse am langfristigen Überleben der Firma haben definitiv die Gewerkschaftsfuzzis.

Wieso Meinungsverschiedenheiten? Das Aktiengesetz ist da eigentlich recht deutlich: "Die Aktionäre haben Anspruch auf den Bilanzgewinn...". Welcher Teil davon ist mißverständlich?

LH ist bereits sehr großzügig mit der Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter. Aber sie glauben offenbar, dass zusätzlich zu ihrem (sehr ordentlichen) Lohn auch der komplette Gewinn der Belegschaft zusteht. Na ja, dafür geben sie ja auch momentan angeblich 110% für die Firma.

Woher kennen sie denn meinen Lohn und wissen ob der ordentlich ist oder nicht.
Beitrag vom 17.04.2020 - 20:41 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Ich glaube, und da muss ich jetzt ausnahmsweise mal @AirBus-Fahrer zur Seite springen, das hier schon viel falsch verstanden wurde.

Grundsätzlich hat er Recht, dass eine Gewerkschaft kein Interesse daran hat, dass das Unternehmen seiner vertretenen Arbeitnehmern nicht pleite geht. Warum auch? Die Mittel, die man dann einsetzt, sind sicherlich manchmal zweifelhaft und man kann denken, dass das man dem Unternehmen schaden will, aber sicherlich nicht mit dem Gedanken, dass das Unternehmen pleite gehen soll.

Und die Aussage, dass es Streitigkeiten um die Verteilung des Gewinns geht, geht glaube ich nicht in die Richtung der Gewinnbeteiligung. Vielmehr geht es doch bei jeder Tarifrunde genau darum: Was macht das Unternehmen mit dem Geld, dass erwirtschaftet wird. Und auch das ist die Aufgabe der GEwrkschaften: Möglichst viel für die vertretenen Arbeiter rausholen. Und da stimmt die Aussage schon: JE mehr die Mitarbeiter, nicht zwangsläufig durch Gewinnbeteiligung, sondern auch durch Lohn, weniger Arbeitszeit, mehr Urlaub etc. bekommt, desto weniger Gewinn bleibt am Ende übrig, der dann an die Aktionäre ausgeschüttet werden kann.

Das die Mittel und Härte, die manchmal von den Gewerkschaften oder auch nur von einigen wenigen, an den Tag gelegt werden teilweise zweifelhaft erscheinen, ist was anderes.

Grundsätzlich hat @AirBus-Fahrer in seinen Aussagen aber schon Recht....

Danke. So und nicht anders habe ich es gemeint.
Beitrag vom 17.04.2020 - 20:45 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)

Das war aber jetzt Ironie, oder?

Nein, warum. Erklären sie doch mal warum das Ironie sein soll?

Nein, bestimmt nicht. Die Woche war zu anstrengend. Ja, nicht für Sie, ich weiß.

Aber zu solch einem Käse haben sich selbst Ihre Hardcore-Pilotenkollegen in diesem Forum noch nicht hinreißen lassen.

Immer das gleiche. Keine anständige Antwort wenn man bei ihrem Thema ihnen den Wind aus den Segeln nimmt. Schade. Zeugt nicht von Größe.
Und hören sie mal auf mit ihrem: Meine Woche war so hart. Es gibt auch Piloten die auf Grund von Simulator/Training/Technik/Planung des Ramp Up usw. aktuell 110% arbeiten. Und es nicht an die große Glocke hängen wie sie.
Beitrag vom 17.04.2020 - 21:16 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Ich glaube, und da muss ich jetzt ausnahmsweise mal @AirBus-Fahrer zur Seite springen, das hier schon viel falsch verstanden wurde.

Grundsätzlich hat er Recht, dass eine Gewerkschaft kein Interesse daran hat, dass das Unternehmen seiner vertretenen Arbeitnehmern nicht pleite geht. Warum auch? Die Mittel, die man dann einsetzt, sind sicherlich manchmal zweifelhaft und man kann denken, dass das man dem Unternehmen schaden will, aber sicherlich nicht mit dem Gedanken, dass das Unternehmen pleite gehen soll.

Das ist doch wohl klar, aber geht es nicht auch eine Nummer kleiner als

wer am meisten Interesse am Gesamtwohl der Firma hat?



Und die Aussage, dass es Streitigkeiten um die Verteilung des Gewinns geht, geht glaube ich nicht in die Richtung der Gewinnbeteiligung. Vielmehr geht es doch bei jeder Tarifrunde genau darum: Was macht das Unternehmen mit dem Geld, dass erwirtschaftet wird. Und auch das ist die Aufgabe der GEwrkschaften: Möglichst viel für die vertretenen Arbeiter rausholen. Und da stimmt die Aussage schon: JE mehr die Mitarbeiter, nicht zwangsläufig durch Gewinnbeteiligung, sondern auch durch Lohn, weniger Arbeitszeit, mehr Urlaub etc. bekommt, desto weniger Gewinn bleibt am Ende übrig, der dann an die Aktionäre ausgeschüttet werden kann.

Aber genau das ist doch der Punkt. Wenn es um die Verteilung des Gewinnes ging, gäbe es doch überhaupt keine Probleme. Auch beim Vorstand nicht.
Dummerweise bleiben aber alle Punkte, die sie genannt haben (Lohn, weniger Arbeitszeit, mehr Urlaub etc.) bestehen, wenn die Gewinne nicht mehr da sind.
Daher geht es eben nicht um die Verteilung der Gewinne.

Das die Mittel und Härte, die manchmal von den Gewerkschaften oder auch nur von einigen wenigen, an den Tag gelegt werden teilweise zweifelhaft erscheinen, ist was anderes.

Erpressung ist das Wort, das sie gerade vermeiden.


Grundsätzlich hat @AirBus-Fahrer in seinen Aussagen aber schon Recht....

Er hat recht, dass natürlich die Gewerkschaften nicht an einer Pleite interssiert sind, das ist doch klar.
Aber bei ihm klingt das so, als wären die Gewerkschaften die Wohltäter eines Unternehmens. Naja, manche Gewerkschaften finden auch ein vernünftiges Mass. Andere weniger. Meine Meinung.
Und damit Schluss für mich in diesen Thread.