Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa erzielt 2023 drittstärkst...

Beitrag 16 - 30 von 63
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Beitrag vom 07.03.2024 - 12:03 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1691 Beiträge)
Das ist doch nichts Neues, das gab es schon immer und nicht nur bei LH. Auch AF, IAG, TK und die ME3 holen sich doch Passagiere aus anderen Ländern
Vor allem aus Deutschland, denn deutsche Passagiere interessieren LH immer weniger! Beispiel: Nürnberg, dort hat LH ihre Lounge geschlossen, AF-KLM betreiben diese weiter mit der Folge, dass immer mehr Kunden nun über Paris oder Amsterdam fliegen, vom guten Angebot von TK Richtung Osten ganz zu schweigen. Preise für Flüge mit LH, die im Ausland starten sind deutlich billiger als die gleichen Flüge ab Deutschland. Der Trend geht also dahin, dass sich LH immer mehr aus Deutschland verabschiedet. Ob der Plan wirklich funktioniert?


Witzig, was wurde hier nicht groß rumdiskutiert, dass Flüge von NUE von LH aus Umweltgründen eingestellt gehörten und man sich ein Beispiel an Frankreich nehmen sollte, wo ja ach so viele Inlandsflüge verboten wurden... und nun, wenn LH das Angebot am Flughafen NUE einstellt und, der erwartete Wechsel der Passagiere zu anderen Airlines stattfindet, wird hier der LH daraus ein Strick gedreht, dass man den Flughafen vernachlässigt und die Passagiere der Konkurrenz überlässt :-D

Das kann man sich echt nicht ausdenken, wie hier manche je nachdem, wie sie es gerade brauchen, argumentieren :-D
Beitrag vom 07.03.2024 - 12:12 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1691 Beiträge)
Preise für Flüge mit LH, die im Ausland starten sind deutlich billiger als die gleichen Flüge ab Deutschland. Der Trend geht also dahin, dass sich LH immer mehr aus Deutschland verabschiedet. Ob der Plan wirklich funktioniert?


Haben Sie dafür eigentlich auch Stichhaltige Beweise? Ich hab gerade mal geschaut, mal ein paar Stichproben gemacht und eigentlich war der Flug aus Deutschland (Abflughafen HAM) teilweise deutlich günstiger als aus dem Ausland (e.g. Lyon, Manchester, Barcelona).

Oder ist das wieder der übliche Vergleich, dass Sie für das Ausland nach Umsteigeverbindungen schauen und für Deutschland ex FRA oder MUC? Das wurde hier schon häufiger diskutiert, dass der Vergleich nicht aufgeht...
Beitrag vom 07.03.2024 - 12:22 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2420 Beiträge)
Tja nun ist er raus, der mit Spannung erwartete Jahresbericht.

Und was liest der erstaunte Laie gleich auf Seite Seite 3:

MitarbeiterInnen:

2022: 109.509
2023: 96.677 ein Rückgang von - (minus!) 12 %

Seite 008:

"Das Catering-Geschäft haben wir Ende Oktober verkauft."

Das sind knapp 22.400 Mitarbeiter, die zum Stichtag aus der Bilanz gefallen sind.

Ach ja!? ES wurde doch vehement darauf verwiesen, daß es sich um 13.000 ZUSÄTZLICHE MA für den Flugbetrieb handelt- Sie schrieben sogar mal das es eigentlich sogar 20.000 sind (da seit 09/2022...).

Was hat also der Verkauf der Catering Sparte damit zu tun? Zumal diese bei der 'Tähtährähtä' Jubelmeldung der LH zu den 13.000 neuen diese längste erledigt war.

Etwas tiefer auf dieser Seite für 2023 (leider keine Zahlen zu 2022):

Passage: 60924 + 7 % = + 3985
Logistik: 5152 + 2 % = + 82
Technik: 22870 + 12% = + 2451
------------------------------------
zusammen: + 6518 neue MA.

Wo sind den nun die 13.000 neuen MA, die ja lt. einiger Foristen hier, in 2023 neu dazu gekommen sind... ;)

Dass jedes Jahr viele Tausend Mitarbeiter aus unterschiedlichen Gründen den Konzern verlassen, sollte sogar ihnen einleuchten. Die Zahl der Neueinsteiger ist also wesentlich höher.

Nun dann: wieviel sind es denn genau? Also wieviele habe das Unternehmen verlassen (und warum, wenn doch alles so super ist...) und wieviel neue MA sind den nun hinzugekommen!?

Achja, steht ja oben:

6518... !
Beitrag vom 07.03.2024 - 13:01 Uhr
UserChristian159
User (889 Beiträge)
Das ist doch nichts Neues, das gab es schon immer und nicht nur bei LH. Auch AF, IAG, TK und die ME3 holen sich doch Passagiere aus anderen Ländern
Vor allem aus Deutschland, denn deutsche Passagiere interessieren LH immer weniger! Beispiel: Nürnberg, dort hat LH ihre Lounge geschlossen, AF-KLM betreiben diese weiter mit der Folge, dass immer mehr Kunden nun über Paris oder Amsterdam fliegen, vom guten Angebot von TK Richtung Osten ganz zu schweigen.

Das ist nun mal der Preis, wenn man die vielkritisierten Kurzstreckenflüge einstellt. Da schreien doch so viele danach! Waren Sie nicht immer jemand, der das Umweltthema hier forciert hat? Oder verwechsele ich das (ernste Frage!)?

Preise für Flüge mit LH, die im Ausland starten sind deutlich billiger als die gleichen Flüge ab Deutschland. Der Trend geht also dahin, dass sich LH immer mehr aus Deutschland verabschiedet. Ob der Plan wirklich funktioniert?

Warum sollte er nicht funktionieren? Die Standortkosten in Deutschland sind hoch, da macht es Sinn, möglichst wenig dort zu fliegen. Aber das ist doch kein Problem, innerdeutsche Flüge sollen doch sowieso auf die Schiene.
Beitrag vom 07.03.2024 - 13:08 Uhr
UserX-Ray
User (527 Beiträge)
Tja nun ist er raus, der mit Spannung erwartete Jahresbericht.

Und was liest der erstaunte Laie gleich auf Seite Seite 3:

MitarbeiterInnen:

2022: 109.509
2023: 96.677 ein Rückgang von - (minus!) 12 %

Seite 008:

"Das Catering-Geschäft haben wir Ende Oktober verkauft."

Das sind knapp 22.400 Mitarbeiter, die zum Stichtag aus der Bilanz gefallen sind.

Ach ja!? ES wurde doch vehement darauf verwiesen, daß es sich um 13.000 ZUSÄTZLICHE MA für den Flugbetrieb handelt- Sie schrieben sogar mal das es eigentlich sogar 20.000 sind (da seit 09/2022...).

20.000 NEUEINSTELLUNGEN seit 09/2022. Sie haben im damaligen Thread doch selbst einen Link gepostet, aus dem hervorging, dass davon "etwa 8.000 Stellen für Mitarbeiter vorgesehen seien, die das Unternehmen verlassen würden."

Hier, das war ihr Link, den SIE gepostet haben:

 https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/LUFTHANSA-436827/news/Lufthansa-will-bis-Ende-2023-fast-20-000-neue-Mitarbeiter-einstellen-CEO-41700857/

Haben Sie sich das überhaupt durchgelesen? Oder wieder mal nur die Überschrift?

Was hat also der Verkauf der Catering Sparte damit zu tun? Zumal diese bei der 'Tähtährähtä' Jubelmeldung der LH zu den 13.000 neuen diese längste erledigt war.

Aus dem Verkauf der Catering-Sparte resultiert der Rückgang der Mitarbeiterzahl für den Konzern, den Sie hier anprangern.

Etwas tiefer auf dieser Seite für 2023 (leider keine Zahlen zu 2022):

Passage: 60924 + 7 % = + 3985
Logistik: 5152 + 2 % = + 82
Technik: 22870 + 12% = + 2451
------------------------------------
zusammen: + 6518 neue MA.

Wo sind den nun die 13.000 neuen MA, die ja lt. einiger Foristen hier, in 2023 neu dazu gekommen sind... ;)

Dass jedes Jahr viele Tausend Mitarbeiter aus unterschiedlichen Gründen den Konzern verlassen, sollte sogar ihnen einleuchten. Die Zahl der Neueinsteiger ist also wesentlich höher.

Nun dann: wieviel sind es denn genau?

Für Sie: 13.000.

Also wieviele habe das Unternehmen verlassen

6.482.

(und warum, wenn doch alles so super ist...)

Warum? Jetzt wird es völlig irre…

Schon mal gehört, dass Menschen nicht ewig arbeiten? Dass man sich beruflich anders orientiert? Dass Mitarbeiter das Rentenalter leider nicht erreichen? Meine Güte…

und wieviel neue MA sind den nun hinzugekommen!?

13.000.

Achja, steht ja oben:

6518... !

13.000.
Beitrag vom 07.03.2024 - 13:15 Uhr
UserChristian159
User (889 Beiträge)
Tja nun ist er raus, der mit Spannung erwartete Jahresbericht.

Und was liest der erstaunte Laie gleich auf Seite Seite 3:

MitarbeiterInnen:

2022: 109.509
2023: 96.677 ein Rückgang von - (minus!) 12 %

Seite 008:

"Das Catering-Geschäft haben wir Ende Oktober verkauft."

Das sind knapp 22.400 Mitarbeiter, die zum Stichtag aus der Bilanz gefallen sind.

Ach ja!? ES wurde doch vehement darauf verwiesen, daß es sich um 13.000 ZUSÄTZLICHE MA für den Flugbetrieb handelt- Sie schrieben sogar mal das es eigentlich sogar 20.000 sind (da seit 09/2022...).

Was hat also der Verkauf der Catering Sparte damit zu tun? Zumal diese bei der 'Tähtährähtä' Jubelmeldung der LH zu den 13.000 neuen diese längste erledigt war.

@Jordi .... nicht aufregen!

Sie haben angezweifelt, dass LH 13.000 Mitarbeiter im letzten Jahr eingestellt hat (und Herr Niggemann Fakenews verbreitet).
Die von Ihnen beschriebenen Zahlen zeigen aber nicht die Neueinstellungen, sondern nur, wie sich der Mitarbeiterbestand verändert hat.

Sie haben die Zahlen im Geschäftsbericht einfach nur falsch interpretiert. Das ist nicht schlimm, das kann doch jedem mal passieren.


Etwas tiefer auf dieser Seite für 2023 (leider keine Zahlen zu 2022):

Passage: 60924 + 7 % = + 3985
Logistik: 5152 + 2 % = + 82
Technik: 22870 + 12% = + 2451
------------------------------------
zusammen: + 6518 neue MA.

Wo sind den nun die 13.000 neuen MA, die ja lt. einiger Foristen hier, in 2023 neu dazu gekommen sind... ;)

Dass jedes Jahr viele Tausend Mitarbeiter aus unterschiedlichen Gründen den Konzern verlassen, sollte sogar ihnen einleuchten. Die Zahl der Neueinsteiger ist also wesentlich höher.

Nun dann: wieviel sind es denn genau?

Das steht jedenfalls nicht auf Seite 3 im Geschäftsbericht.

Also wieviele habe das Unternehmen verlassen (und warum, wenn doch alles so super ist...) ...

Vielleicht weil sie die Altergrenze erreicht haben, schwanger wurden, einen attraktiveren Job angenommen haben .... keine Ahnung ...

und wieviel neue MA sind den nun hinzugekommen!?

Ca. 13.000!

Achja, steht ja oben:

6518... !

Nein, ca. 13.000 haben trotz Bedingungen, von denen man Ihrer Meinung nach nicht gut leben kann, eine Stelle bei der LHG angenommen. An dieser Zahl sollte man (nein, Sie natürlich nicht) festhalten bis eine andere verifizierte Information etwas anderes aussagt ... sozusagen im Rahmen einer Unschuldsvermutung Herr Niggemann gegenüber :)


Dieser Beitrag wurde am 07.03.2024 13:16 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.03.2024 - 13:27 Uhr
UserChristian159
User (889 Beiträge)
Moin,

na wenn das tolle Finanzergebnis kein Grund ist, die Mitarbeiter partizipieren zu lassen und damit die Forderungen von Verdi und UFO zu erfüllen?

Gruß,
Jochen

Naja, die Mitarbeiter wollen ja nicht an dem tollen Finanzergebnis partizipieren, sie wollen Lohnerhöhungen völlig unabhängig von Finanzergebnis. Ich glaube nicht das der Vorstand große Probleme mit einer Ergebnisbeteiligung hätte.

Man hat ja schon vor Jahren Teile des Fixgehalts in eine Ergebnisbeteiligung, genauer gesagt einen variablen Gehaltsanteil (der auch bei 0 liegen kann), gewandelt; jedenfalls beim fliegenden Personal. Man übernimmt also bereits einen Teil des unternehmerischen Risikos der Firma.

Trotzdem wollen die Mitarbeiter nicht an diesem tollen Finanzergebnis partizipieren sondern unabhängig vom Ergebnis mehr Geld.
Oder täusche ich mich?
Beitrag vom 07.03.2024 - 15:33 Uhr
UserAngros
User (717 Beiträge)
Moin,

na wenn das tolle Finanzergebnis kein Grund ist, die Mitarbeiter partizipieren zu lassen und damit die Forderungen von Verdi und UFO zu erfüllen?

Gruß,
Jochen

Naja, die Mitarbeiter wollen ja nicht an dem tollen Finanzergebnis partizipieren, sie wollen Lohnerhöhungen völlig unabhängig von Finanzergebnis. Ich glaube nicht das der Vorstand große Probleme mit einer Ergebnisbeteiligung hätte.

Man hat ja schon vor Jahren Teile des Fixgehalts in eine Ergebnisbeteiligung, genauer gesagt einen variablen Gehaltsanteil (der auch bei 0 liegen kann), gewandelt; jedenfalls beim fliegenden Personal. Man übernimmt also bereits einen Teil des unternehmerischen Risikos der Firma.

Trotzdem wollen die Mitarbeiter nicht an diesem tollen Finanzergebnis partizipieren sondern unabhängig vom Ergebnis mehr Geld.
Oder täusche ich mich?

Ob die Bodenverträge mittlerweile ebenfalls eine wie von mir beschriebene Umstellung mitgemacht haben, weiß ich leider nicht. Ich meine, es gibt auch dort variable Gehaltsbestandteile, aber wie das zusammenhängt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Teilweise findet das also jedenfalls bereits statt. Man hat einst auf fixe Bestandteile verzichtet und hat dafür variable Vergütungsbestandteile aufgenommen, das hilft dem Unternehmen bereits die Schwankungen im Geschäft abzufedern.

Warum größtenteils fixe bzw. Grundgehaltssteigerungen gefordert werden, liegt aber denke ich schon auch auf der Hand, oder? Allein die Kosten für Essen, Wohnen, etc. richten sich zum Beispiel eher selten nach der jeweiligen Unternehmensbilanz.
Beitrag vom 07.03.2024 - 16:51 Uhr
UserChristian159
User (889 Beiträge)
Moin,

na wenn das tolle Finanzergebnis kein Grund ist, die Mitarbeiter partizipieren zu lassen und damit die Forderungen von Verdi und UFO zu erfüllen?

Gruß,
Jochen

Naja, die Mitarbeiter wollen ja nicht an dem tollen Finanzergebnis partizipieren, sie wollen Lohnerhöhungen völlig unabhängig von Finanzergebnis. Ich glaube nicht das der Vorstand große Probleme mit einer Ergebnisbeteiligung hätte.

Man hat ja schon vor Jahren Teile des Fixgehalts in eine Ergebnisbeteiligung, genauer gesagt einen variablen Gehaltsanteil (der auch bei 0 liegen kann), gewandelt; jedenfalls beim fliegenden Personal. Man übernimmt also bereits einen Teil des unternehmerischen Risikos der Firma.

Trotzdem wollen die Mitarbeiter nicht an diesem tollen Finanzergebnis partizipieren sondern unabhängig vom Ergebnis mehr Geld.
Oder täusche ich mich?

Ob die Bodenverträge mittlerweile ebenfalls eine wie von mir beschriebene Umstellung mitgemacht haben, weiß ich leider nicht. Ich meine, es gibt auch dort variable Gehaltsbestandteile, aber wie das zusammenhängt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Teilweise findet das also jedenfalls bereits statt. Man hat einst auf fixe Bestandteile verzichtet und hat dafür variable Vergütungsbestandteile aufgenommen, das hilft dem Unternehmen bereits die Schwankungen im Geschäft abzufedern.

Warum größtenteils fixe bzw. Grundgehaltssteigerungen gefordert werden, liegt aber denke ich schon auch auf der Hand, oder? Allein die Kosten für Essen, Wohnen, etc. richten sich zum Beispiel eher selten nach der jeweiligen Unternehmensbilanz.

Okay, noch einmal:
@Jochen Hansen hat geschrieben, man solle die Forderungen von UFO und Verdi erfüllen, um die Mitarbeiter am "tollen Ergebnis" partizipieren zu lassen. Soweit okay?

Nur wollen UFO und Verdi gar nicht am "tollen Ergebnis" partizipieren, da deren Forderungen keinen Bezug zum Finanzergebnis haben, sondern unabhängig von heutigen und zukünftigen Ergebnissen fortgeschrieben werden sollen.
Steht da jetzt irgendwas Missverständliches in diesem Satz?
Beitrag vom 07.03.2024 - 21:57 Uhr
UserAngros
User (717 Beiträge)
> Moin,
>
> na wenn das tolle Finanzergebnis kein Grund ist, die Mitarbeiter partizipieren zu lassen und damit die Forderungen von Verdi und UFO zu erfüllen?
>
> Gruß,
> Jochen

Naja, die Mitarbeiter wollen ja nicht an dem tollen Finanzergebnis partizipieren, sie wollen Lohnerhöhungen völlig unabhängig von Finanzergebnis. Ich glaube nicht das der Vorstand große Probleme mit einer Ergebnisbeteiligung hätte.

Man hat ja schon vor Jahren Teile des Fixgehalts in eine Ergebnisbeteiligung, genauer gesagt einen variablen Gehaltsanteil (der auch bei 0 liegen kann), gewandelt; jedenfalls beim fliegenden Personal. Man übernimmt also bereits einen Teil des unternehmerischen Risikos der Firma.

Trotzdem wollen die Mitarbeiter nicht an diesem tollen Finanzergebnis partizipieren sondern unabhängig vom Ergebnis mehr Geld.
Oder täusche ich mich?

Ob die Bodenverträge mittlerweile ebenfalls eine wie von mir beschriebene Umstellung mitgemacht haben, weiß ich leider nicht. Ich meine, es gibt auch dort variable Gehaltsbestandteile, aber wie das zusammenhängt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Teilweise findet das also jedenfalls bereits statt. Man hat einst auf fixe Bestandteile verzichtet und hat dafür variable Vergütungsbestandteile aufgenommen, das hilft dem Unternehmen bereits die Schwankungen im Geschäft abzufedern.

Warum größtenteils fixe bzw. Grundgehaltssteigerungen gefordert werden, liegt aber denke ich schon auch auf der Hand, oder? Allein die Kosten für Essen, Wohnen, etc. richten sich zum Beispiel eher selten nach der jeweiligen Unternehmensbilanz.

Okay, noch einmal:
@Jochen Hansen hat geschrieben, man solle die Forderungen von UFO und Verdi erfüllen, um die Mitarbeiter am "tollen Ergebnis" partizipieren zu lassen. Soweit okay?

Nur wollen UFO und Verdi gar nicht am "tollen Ergebnis" partizipieren, da deren Forderungen keinen Bezug zum Finanzergebnis haben, sondern unabhängig von heutigen und zukünftigen Ergebnissen fortgeschrieben werden sollen.
Steht da jetzt irgendwas Missverständliches in diesem Satz?

Ok, dass Sie nach wie vor einzig an dessen Aussage orientieren, habe ich tatsächlich übersehen.

Ändert jedoch nichts daran, dass man als Mitarbeiter nichts von (noch) größeren variablen Gehältern hat, wenn das Fixgehalt von den Preissteigerungen wegegfressen wird. Und wenn das Unternehmen behauptet, dass man ja kein Geld für höhere Löhne habe und dann Rekordgewinne ausweist, kann man Jochens Aussage sehr wohl verstehen, wenn man denn will.
Beitrag vom 07.03.2024 - 22:05 Uhr
UserChristian159
User (889 Beiträge)

Ok, dass Sie nach wie vor einzig an dessen Aussage orientieren, habe ich tatsächlich übersehen.

Ändert jedoch nichts daran, dass man als Mitarbeiter nichts von (noch) größeren variablen Gehältern hat, wenn das Fixgehalt von den Preissteigerungen wegegfressen wird. Und wenn das Unternehmen behauptet, dass man ja kein Geld für höhere Löhne habe und dann Rekordgewinne ausweist, kann man Jochens Aussage sehr wohl verstehen, wenn man denn will.

Selbst UFO und Verdi beziehen sich in ihren Forderungen nicht auf das Finanzergebnis.
Beitrag vom 07.03.2024 - 22:09 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1691 Beiträge)
Warum größtenteils fixe bzw. Grundgehaltssteigerungen gefordert werden, liegt aber denke ich schon auch auf der Hand, oder? Allein die Kosten für Essen, Wohnen, etc. richten sich zum Beispiel eher selten nach der jeweiligen Unternehmensbilanz.

Ändert jedoch nichts daran, dass man als Mitarbeiter nichts von (noch) größeren variablen Gehältern hat, wenn das Fixgehalt von den Preissteigerungen wegegfressen wird. Und wenn das Unternehmen behauptet, dass man ja kein Geld für höhere Löhne habe und dann Rekordgewinne ausweist, kann man Jochens Aussage sehr wohl verstehen, wenn man denn will.

Gerade mit diesen Passagen wäre dann die Frage, ob es für Mitarbeiter denn dann auch auf der Hand liegt, warum ein Unternehmen aufgrund eines evt. nur einmaligen großen Gewinns (gibt ja keine Garantie dafür, dass das in den nächsten Jahren auch so ist), eben keine Gehaltserhöhungen bieten will, sondern eher Gewinnbeteiligungen.

Dieses Verständnis scheint mir bei vielen zu fehlen.
Beitrag vom 07.03.2024 - 22:57 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2420 Beiträge)
Tja nun ist er raus, der mit Spannung erwartete Jahresbericht.

Und was liest der erstaunte Laie gleich auf Seite Seite 3:

MitarbeiterInnen:

2022: 109.509
2023: 96.677 ein Rückgang von - (minus!) 12 %

Seite 008:

"Das Catering-Geschäft haben wir Ende Oktober verkauft."

Das sind knapp 22.400 Mitarbeiter, die zum Stichtag aus der Bilanz gefallen sind.

Ach ja!? ES wurde doch vehement darauf verwiesen, daß es sich um 13.000 ZUSÄTZLICHE MA für den Flugbetrieb handelt- Sie schrieben sogar mal das es eigentlich sogar 20.000 sind (da seit 09/2022...).

20.000 NEUEINSTELLUNGEN seit 09/2022. Sie haben im damaligen Thread doch selbst einen Link gepostet, aus dem hervorging, dass davon "etwa 8.000 Stellen für Mitarbeiter vorgesehen seien, die das Unternehmen verlassen würden."

Hier, das war ihr Link, den SIE gepostet haben:

 https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/LUFTHANSA-436827/news/Lufthansa-will-bis-Ende-2023-fast-20-000-neue-Mitarbeiter-einstellen-CEO-41700857/

Haben Sie sich das überhaupt durchgelesen? Oder wieder mal nur die Überschrift?

Was hat also der Verkauf der Catering Sparte damit zu tun? Zumal diese bei der 'Tähtährähtä' Jubelmeldung der LH zu den 13.000 neuen diese längste erledigt war.

Aus dem Verkauf der Catering-Sparte resultiert der Rückgang der Mitarbeiterzahl für den Konzern, den Sie hier anprangern.

Etwas tiefer auf dieser Seite für 2023 (leider keine Zahlen zu 2022):

Passage: 60924 + 7 % = + 3985
Logistik: 5152 + 2 % = + 82
Technik: 22870 + 12% = + 2451
------------------------------------
zusammen: + 6518 neue MA.

Wo sind den nun die 13.000 neuen MA, die ja lt. einiger Foristen hier, in 2023 neu dazu gekommen sind... ;)

Dass jedes Jahr viele Tausend Mitarbeiter aus unterschiedlichen Gründen den Konzern verlassen, sollte sogar ihnen einleuchten. Die Zahl der Neueinsteiger ist also wesentlich höher.

Nun dann: wieviel sind es denn genau?

Für Sie: 13.000.

Für mich? Ich dachte es geht um LHG... ;).

Also wieviele habe das Unternehmen verlassen

6.482.
>
Oh, Sie argumentieren mit von mir errechneten Zahleh ! Danke.

(und warum, wenn doch alles so super ist...)

Warum? Jetzt wird es völlig irre… .

Wie so? Das wird doch hier immer von der LHGLVT Gruppe behauptet... . Siehe Beiträge von @Christian159 u.a. .

Schon mal gehört, dass Menschen nicht ewig arbeiten? Dass man sich beruflich anders orientiert? Dass Mitarbeiter das Rentenalter leider nicht erreichen? Meine Güte…

Also laut GB somit in 2023: 12.832 - aber hatten Sie nicht geschrieben, das allein der Verkauf der Catering - Sparte (Seite 8) 22.900 Jobs in der LHG gekostet hat.
Komisch.

und wieviel neue MA sind den nun hinzugekommen!?

13.000.

Begründung bitte.

Achja, steht ja oben:

6518... !

13.000.

s.o.
Beitrag vom 07.03.2024 - 23:13 Uhr
UserX-Ray
User (527 Beiträge)
Tja nun ist er raus, der mit Spannung erwartete Jahresbericht.

Und was liest der erstaunte Laie gleich auf Seite Seite 3:

MitarbeiterInnen:

2022: 109.509
2023: 96.677 ein Rückgang von - (minus!) 12 %

Seite 008:

"Das Catering-Geschäft haben wir Ende Oktober verkauft."

Das sind knapp 22.400 Mitarbeiter, die zum Stichtag aus der Bilanz gefallen sind.

Ach ja!? ES wurde doch vehement darauf verwiesen, daß es sich um 13.000 ZUSÄTZLICHE MA für den Flugbetrieb handelt- Sie schrieben sogar mal das es eigentlich sogar 20.000 sind (da seit 09/2022...).

20.000 NEUEINSTELLUNGEN seit 09/2022. Sie haben im damaligen Thread doch selbst einen Link gepostet, aus dem hervorging, dass davon "etwa 8.000 Stellen für Mitarbeiter vorgesehen seien, die das Unternehmen verlassen würden."

Hier, das war ihr Link, den SIE gepostet haben:

 https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/LUFTHANSA-436827/news/Lufthansa-will-bis-Ende-2023-fast-20-000-neue-Mitarbeiter-einstellen-CEO-41700857/

Haben Sie sich das überhaupt durchgelesen? Oder wieder mal nur die Überschrift?

Was hat also der Verkauf der Catering Sparte damit zu tun? Zumal diese bei der 'Tähtährähtä' Jubelmeldung der LH zu den 13.000 neuen diese längste erledigt war.

Aus dem Verkauf der Catering-Sparte resultiert der Rückgang der Mitarbeiterzahl für den Konzern, den Sie hier anprangern.

Etwas tiefer auf dieser Seite für 2023 (leider keine Zahlen zu 2022):

Passage: 60924 + 7 % = + 3985
Logistik: 5152 + 2 % = + 82
Technik: 22870 + 12% = + 2451
------------------------------------
zusammen: + 6518 neue MA.

Wo sind den nun die 13.000 neuen MA, die ja lt. einiger Foristen hier, in 2023 neu dazu gekommen sind... ;)

Dass jedes Jahr viele Tausend Mitarbeiter aus unterschiedlichen Gründen den Konzern verlassen, sollte sogar ihnen einleuchten. Die Zahl der Neueinsteiger ist also wesentlich höher.

Nun dann: wieviel sind es denn genau?

Für Sie: 13.000.

Für mich? Ich dachte es geht um LHG... ;).

Also wieviele habe das Unternehmen verlassen

6.482.
>
Oh, Sie argumentieren mit von mir errechneten Zahleh ! Danke.

(und warum, wenn doch alles so super ist...)

Warum? Jetzt wird es völlig irre… .

Wie so? Das wird doch hier immer von der LHGLVT Gruppe behauptet... . Siehe Beiträge von @Christian159 u.a. .

Schon mal gehört, dass Menschen nicht ewig arbeiten? Dass man sich beruflich anders orientiert? Dass Mitarbeiter das Rentenalter leider nicht erreichen? Meine Güte…

Also laut GB somit in 2023: 12.832 - aber hatten Sie nicht geschrieben, das allein der Verkauf der Catering - Sparte (Seite 8) 22.900 Jobs in der LHG gekostet hat.
Komisch.

und wieviel neue MA sind den nun hinzugekommen!?

13.000.

Begründung bitte.

Achja, steht ja oben:

6518... !

13.000.

s.o.

Wahnsinn…
Beitrag vom 07.03.2024 - 23:19 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1691 Beiträge)
> Tja nun ist er raus, der mit Spannung erwartete Jahresbericht.
>
> Und was liest der erstaunte Laie gleich auf Seite Seite 3:
>
> MitarbeiterInnen:
>
> 2022: 109.509
> 2023: 96.677 ein Rückgang von - (minus!) 12 %

Seite 008:

"Das Catering-Geschäft haben wir Ende Oktober verkauft."

Das sind knapp 22.400 Mitarbeiter, die zum Stichtag aus der Bilanz gefallen sind.

Ach ja!? ES wurde doch vehement darauf verwiesen, daß es sich um 13.000 ZUSÄTZLICHE MA für den Flugbetrieb handelt- Sie schrieben sogar mal das es eigentlich sogar 20.000 sind (da seit 09/2022...).

20.000 NEUEINSTELLUNGEN seit 09/2022. Sie haben im damaligen Thread doch selbst einen Link gepostet, aus dem hervorging, dass davon "etwa 8.000 Stellen für Mitarbeiter vorgesehen seien, die das Unternehmen verlassen würden."

Hier, das war ihr Link, den SIE gepostet haben:

 https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/LUFTHANSA-436827/news/Lufthansa-will-bis-Ende-2023-fast-20-000-neue-Mitarbeiter-einstellen-CEO-41700857/

Haben Sie sich das überhaupt durchgelesen? Oder wieder mal nur die Überschrift?

Was hat also der Verkauf der Catering Sparte damit zu tun? Zumal diese bei der 'Tähtährähtä' Jubelmeldung der LH zu den 13.000 neuen diese längste erledigt war.

Aus dem Verkauf der Catering-Sparte resultiert der Rückgang der Mitarbeiterzahl für den Konzern, den Sie hier anprangern.

> Etwas tiefer auf dieser Seite für 2023 (leider keine Zahlen zu 2022):
>
> Passage: 60924 + 7 % = + 3985
> Logistik: 5152 + 2 % = + 82
> Technik: 22870 + 12% = + 2451
> ------------------------------------
> zusammen: + 6518 neue MA.
>
> Wo sind den nun die 13.000 neuen MA, die ja lt. einiger Foristen hier, in 2023 neu dazu gekommen sind... ;)

Dass jedes Jahr viele Tausend Mitarbeiter aus unterschiedlichen Gründen den Konzern verlassen, sollte sogar ihnen einleuchten. Die Zahl der Neueinsteiger ist also wesentlich höher.

Nun dann: wieviel sind es denn genau?

Für Sie: 13.000.

Für mich? Ich dachte es geht um LHG... ;).

Also wieviele habe das Unternehmen verlassen

6.482.
>
Oh, Sie argumentieren mit von mir errechneten Zahleh ! Danke.

(und warum, wenn doch alles so super ist...)

Warum? Jetzt wird es völlig irre… .

Wie so? Das wird doch hier immer von der LHGLVT Gruppe behauptet... . Siehe Beiträge von @Christian159 u.a. .

Schon mal gehört, dass Menschen nicht ewig arbeiten? Dass man sich beruflich anders orientiert? Dass Mitarbeiter das Rentenalter leider nicht erreichen? Meine Güte…

Also laut GB somit in 2023: 12.832 - aber hatten Sie nicht geschrieben, das allein der Verkauf der Catering - Sparte (Seite 8) 22.900 Jobs in der LHG gekostet hat.
Komisch.

und wieviel neue MA sind den nun hinzugekommen!?

13.000.

Begründung bitte.

Achja, steht ja oben:

6518... !

13.000.

s.o.

Wahnsinn…

Es gibt nur zwei Möglichkeiten... entweder will er es gar nicht verstehen und will nur trollen, oder es fehlt da so dermaßen an Wissen/Intelligenz, dass er es wirklich nicht versteht.

In beiden Fällen ist die weitere DIskussion mit diesem User wohl sinnlos...
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