Moin,

na wenn das tolle Finanzergebnis kein Grund ist, die Mitarbeiter partizipieren zu lassen und damit die Forderungen von Verdi und UFO zu erfüllen?

Gruß,
Jochen

Spiegel online (+) schreibt dazu "Die satten Gewinne der Lufthansa basieren darauf, die Kosten zu drücken und Höchstpreise für eine mäßige Leistung aufzurufen. Zugleich sollen immer neuen Airline-Marken den Erfolg fortführen. Ob diese Strategie aufgeht, bleibt die große Frage der kommenden Jahre."
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Spiegel online (+) schreibt dazu "Die satten Gewinne der Lufthansa basieren darauf, die Kosten zu drücken und Höchstpreise für eine mäßige Leistung aufzurufen. Zugleich sollen immer neuen Airline-Marken den Erfolg fortführen. Ob diese Strategie aufgeht, bleibt die große Frage der kommenden Jahre."
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Bisher ist die Strategie ja doch aufgegangen!
So schlecht, wie das hier immer wieder dargestellt wird ist die Leistung wohl nicht, denn die Flieger sind fast immer voll.
Die immer noch schwierige geopolitische Lage erschwert ja ein noch besseres Ergebnis, wenn man bedenkt, welche gigantischen Umwege geflogen werden müssen auf den Flügen nach Ostasien, dass Russlandflüge komplett ausfallen und selbst die Zahl der China Flüge nicht mehr als die Hälfte der Vorcorona Zeit beträgt.

Moin,

na wenn das tolle Finanzergebnis kein Grund ist, die Mitarbeiter partizipieren zu lassen und damit die Forderungen von Verdi und UFO zu erfüllen?

Gruß,
Jochen

Schön wärs, aber nach den Boni für Vorstand und Top Management und der Dividende als Entschädigung für die schlechte Performance im M-DAX bleibt leider für die streikenden Gruppen nicht mehr viel übrig... das ist ja das traurige an der Geschichte

Spiegel online (+) schreibt dazu "Die satten Gewinne der Lufthansa basieren darauf, die Kosten zu drücken und Höchstpreise für eine mäßige Leistung aufzurufen. Zugleich sollen immer neuen Airline-Marken den Erfolg fortführen. Ob diese Strategie aufgeht, bleibt die große Frage der kommenden Jahre."
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Bisher ist die Strategie ja doch aufgegangen!
So schlecht, wie das hier immer wieder dargestellt wird ist die Leistung wohl nicht, denn die Flieger sind fast immer voll.
Die immer noch schwierige geopolitische Lage erschwert ja ein noch besseres Ergebnis, wenn man bedenkt, welche gigantischen Umwege geflogen werden müssen auf den Flügen nach Ostasien, dass Russlandflüge komplett ausfallen und selbst die Zahl der China Flüge nicht mehr als die Hälfte der Vorcorona Zeit beträgt.
In dem Artikel steht auch, wie die Interkontflüge voll werden... Mit Gästen aus dem Ausland die inzwischen zu einem Drittel die Flieger füllen. Was nur geht, wenn bei den Feedern unterdurchschnittlich bezahlt wird.

Moin,

na wenn das tolle Finanzergebnis kein Grund ist, die Mitarbeiter partizipieren zu lassen und damit die Forderungen von Verdi und UFO zu erfüllen?

Gruß,
Jochen

Naja, die Mitarbeiter wollen ja nicht an dem tollen Finanzergebnis partizipieren, sie wollen Lohnerhöhungen völlig unabhängig von Finanzergebnis. Ich glaube nicht das der Vorstand große Probleme mit einer Ergebnisbeteiligung hätte.

Spiegel online (+) schreibt dazu "Die satten Gewinne der Lufthansa basieren darauf, die Kosten zu drücken und Höchstpreise für eine mäßige Leistung aufzurufen. Zugleich sollen immer neuen Airline-Marken den Erfolg fortführen. Ob diese Strategie aufgeht, bleibt die große Frage der kommenden Jahre."
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Bisher ist die Strategie ja doch aufgegangen!
So schlecht, wie das hier immer wieder dargestellt wird ist die Leistung wohl nicht, denn die Flieger sind fast immer voll.
Die immer noch schwierige geopolitische Lage erschwert ja ein noch besseres Ergebnis, wenn man bedenkt, welche gigantischen Umwege geflogen werden müssen auf den Flügen nach Ostasien, dass Russlandflüge komplett ausfallen und selbst die Zahl der China Flüge nicht mehr als die Hälfte der Vorcorona Zeit beträgt.
In dem Artikel steht auch, wie die Interkontflüge voll werden... Mit Gästen aus dem Ausland die inzwischen zu einem Drittel die Flieger füllen. Was nur geht, wenn bei den Feedern unterdurchschnittlich bezahlt wird.

Das ist doch nichts Neues, das gab es schon immer und nicht nur bei LH. Auch AF, IAG, TK und die ME3 holen sich doch Passagiere aus anderen Ländern

Tja nun ist er raus, der mit Spannung erwartete Jahresbericht.

Und was liest der erstaunte Laie gleich auf Seite Seite 3:

MitarbeiterInnen:

2022: 109.509
2023: 96.677 ein Rückgang von - (minus!) 12 %

Etwas tiefer auf dieser Seite für 2023 (leider keine Zahlen zu 2022):

Passage: 60924 + 7 % = + 3985
Logistik: 5152 + 2 % = + 82
Technik: 22870 + 12% = + 2451
------------------------------------
zusammen: + 6518 neue MA.

Wo sind den nun die 13.000 neuen MA, die ja lt. einiger Foristen hier, in 2023 neu dazu gekommen sind... ;)

Edit: hier noch die Quellenangabe
 https://investor-relations.lufthansagroup.com/de/publikationen/finanzberichte.html

Dieser Beitrag wurde am 07.03.2024 10:58 Uhr bearbeitet.

Tja nun ist er raus, der mit Spannung erwartete Jahresbericht.

Und was liest der erstaunte Laie gleich auf Seite Seite 3:

MitarbeiterInnen:

2022: 109.509
2023: 96.677 ein Rückgang von - (minus!) 12 %

Etwas tiefer auf dieser Seite für 2023 (leider keine Zahlen zu 2022):

Passage: 60924 + 7 % = + 3985
Logistik: 5152 + 2 % = + 82
Technik: 22870 + 12% = + 2451
------------------------------------
zusammen: + 6518 neue MA.

Wo sind den nun die 13.000 neuen MA, die ja lt. einiger Foristen hier, in 2023 neu dazu gekommen sind... ;)

Tja, vielleicht lagen die Leute, die das tägliche Geschäft aus nächster Nähe besser kennen doch näher dran, als die Schreibtischspezialisten. Wer hätte es gedacht...

Moin,

na wenn das tolle Finanzergebnis kein Grund ist, die Mitarbeiter partizipieren zu lassen und damit die Forderungen von Verdi und UFO zu erfüllen?
Tja nun ist er raus, der mit Spannung erwartet Jahresbericht.

Und was liest der erstaunte Laie gleich auf Seite Seite 3:

MitarbeiterInnen:

2022: 109.509
2023: 96.677 ein Rückgang von - (minus!) 12 %

Etwas tiefer auf dieser Seite für 2023 (leider keine Zahlen zu 2022):

Passage: 60924 + 7 % = + 3985
Logistik: 5152 + 2 % = + 82
Technik: 22870 + 12% = + 2451
------------------------------------
zusammen: + 6518 neue MA.

Wo sind den nun die 13.000 neuen MA, die ja lt. einiger Foristen hier, in 2023 neu dazu gekommen sind... ;)

Es hat doch niemand behauptet, dass LH 13.000 zusätzliche Arbeitplätze geschaffen hat!

Moin,

na wenn das tolle Finanzergebnis kein Grund ist, die Mitarbeiter partizipieren zu lassen und damit die Forderungen von Verdi und UFO zu erfüllen?

Gruß,
Jochen

Naja, die Mitarbeiter wollen ja nicht an dem tollen Finanzergebnis partizipieren, sie wollen Lohnerhöhungen völlig unabhängig von Finanzergebnis. Ich glaube nicht das der Vorstand große Probleme mit einer Ergebnisbeteiligung hätte.

Man hat ja schon vor Jahren Teile des Fixgehalts in eine Ergebnisbeteiligung, genauer gesagt einen variablen Gehaltsanteil (der auch bei 0 liegen kann), gewandelt; jedenfalls beim fliegenden Personal. Man übernimmt also bereits einen Teil des unternehmerischen Risikos der Firma.

Moin,

na wenn das tolle Finanzergebnis kein Grund ist, die Mitarbeiter partizipieren zu lassen und damit die Forderungen von Verdi und UFO zu erfüllen?
Tja nun ist er raus, der mit Spannung erwartet Jahresbericht.

Und was liest der erstaunte Laie gleich auf Seite Seite 3:

MitarbeiterInnen:

2022: 109.509
2023: 96.677 ein Rückgang von - (minus!) 12 %

Etwas tiefer auf dieser Seite für 2023 (leider keine Zahlen zu 2022):

Passage: 60924 + 7 % = + 3985
Logistik: 5152 + 2 % = + 82
Technik: 22870 + 12% = + 2451
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zusammen: + 6518 neue MA.

Wo sind den nun die 13.000 neuen MA, die ja lt. einiger Foristen hier, in 2023 neu dazu gekommen sind... ;)

Es hat doch niemand behauptet, dass LH 13.000 zusätzliche Arbeitplätze geschaffen hat!

Es wurde zuhauf in früheren Artikeln hier kommentiert, dass LH bereits ca. 13.000 neue Mitarbeiter eingestellt hätte (und/oder ganz sicher vorhat einzustellen) und man daher in diese Richtung keine Vorwürfe für die schlecht laufende Ops und den Unmut/Überforderung der Mitarbeiter machen könne.

edit: Genauer gesagt, die Arbeitsplätze wären schon da, man kann sie offenbar aber nicht so einfach besetzen, wie man sich das vorgestellt hat.

Dieser Beitrag wurde am 07.03.2024 11:09 Uhr bearbeitet.

Tja nun ist er raus, der mit Spannung erwartete Jahresbericht.

Und was liest der erstaunte Laie gleich auf Seite Seite 3:

MitarbeiterInnen:

2022: 109.509
2023: 96.677 ein Rückgang von - (minus!) 12 %

Etwas tiefer auf dieser Seite für 2023 (leider keine Zahlen zu 2022):

Passage: 60924 + 7 % = + 3985
Logistik: 5152 + 2 % = + 82
Technik: 22870 + 12% = + 2451
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zusammen: + 6518 neue MA.

Wo sind den nun die 13.000 neuen MA, die ja lt. einiger Foristen hier, in 2023 neu dazu gekommen sind... ;)

Die 13k werden von LH für 2023 und 2024 selbst genannt:
 https://newsroom.lufthansagroup.com/lufthansa-group-plant-2024-rund-13000-neueinstellungen/



Dieser Beitrag wurde am 07.03.2024 11:25 Uhr bearbeitet.

Tja nun ist er raus, der mit Spannung erwartete Jahresbericht.

Und was liest der erstaunte Laie gleich auf Seite Seite 3:

MitarbeiterInnen:

2022: 109.509
2023: 96.677 ein Rückgang von - (minus!) 12 %

Seite 008:

"Das Catering-Geschäft haben wir Ende Oktober verkauft."

Das sind knapp 22.400 Mitarbeiter, die zum Stichtag aus der Bilanz gefallen sind.

Etwas tiefer auf dieser Seite für 2023 (leider keine Zahlen zu 2022):

Passage: 60924 + 7 % = + 3985
Logistik: 5152 + 2 % = + 82
Technik: 22870 + 12% = + 2451
------------------------------------
zusammen: + 6518 neue MA.

Wo sind den nun die 13.000 neuen MA, die ja lt. einiger Foristen hier, in 2023 neu dazu gekommen sind... ;)

Dass jedes Jahr viele Tausend Mitarbeiter aus unterschiedlichen Gründen den Konzern verlassen, sollte sogar ihnen einleuchten. Die Zahl der Neueinsteiger ist also wesentlich höher.

Das ist doch nichts Neues, das gab es schon immer und nicht nur bei LH. Auch AF, IAG, TK und die ME3 holen sich doch Passagiere aus anderen Ländern
Vor allem aus Deutschland, denn deutsche Passagiere interessieren LH immer weniger! Beispiel: Nürnberg, dort hat LH ihre Lounge geschlossen, AF-KLM betreiben diese weiter mit der Folge, dass immer mehr Kunden nun über Paris oder Amsterdam fliegen, vom guten Angebot von TK Richtung Osten ganz zu schweigen. Preise für Flüge mit LH, die im Ausland starten sind deutlich billiger als die gleichen Flüge ab Deutschland. Der Trend geht also dahin, dass sich LH immer mehr aus Deutschland verabschiedet. Ob der Plan wirklich funktioniert?