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Beitrag vom 27.11.2022 - 04:22 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
@Große Krügerkl...

nicht erwiesen, nur Modelle, etc.

Mehr CO2 in einem Gasgemisch wie der Atmosphäre heizt dieses bei Sonnenbestrahlung mehr auf. Das ist ein sehr simpler physikalischer Vorgang, der im Labormaßstab seit dem 19.JH bekannt ist.
Auch den fossilen Konzernen:  https://www.spiegel.de/spiegel/wie-shell-sein-wissen-ueber-den-klimawandel-geheim-hielt-a-1202889.html

Sie denken der Treibhauseffekt ist der einzige Faktor der das Klima beeinflusst?

haben sie meinen Beitrag gelesen und verstanden? Scheint nicht so zu sein.



Die offenen Fragen beziehen sich heute nur noch auf wie schnell und mit welchen Effekten genau wann und wo sich diese Aufheizung der Erdatmosphäre zeigt, wann genau ein bestimmter Kipppunkt erreicht wird - oder ob er vielleicht bereits überschritten ist oder welchen Endzustand ein bestimmter Kippunkt herbeiführen würde ( nochmal zusätzlich +0,5 oder eher +3° zur Basis-Erwärmung durch anthropogenes CO2).

Alleine die Existenz von Kipppunkten ist strittig.

Das Co2 das wir freisetzen war ja auch mal in der Athmosphäre.


Dass ein bestimmtes Ereignis wie zB das Tauen des sibirischen Permafrosts einen Kippunkt darstellt, der auf Jahrhunderte nicht korrigierbar wäre, ist hingegen unstrittig.

Vermuten wir. Unter der Annahme das alles Co2 das dort gespeichert wird dann freigesetzt wird.
Interesannter weise sehen wir, das durch die Klimaerwärmung die Wälder in den gemäßigten Breiten stärker wachsen, was auch sinn macht. Es ist ja mehr Co2 in der Atmosphäre.

Es gibt schlicht keinen Wissenschaftler mehr der Mittel hätte um zu forschen und die Gegendarstellung abzuklären.

Im Gegenteil, nicht von der Industrie finanzierte Wissenschaftler waren sich auch öffentlich bereits seit den 90ern einig, dass Klimawandel real ist und kurzfristig zum Problem werden wird. Es wurden und werden jedoch großzügig Mittel von interessierter Seite eingesetzt, um öffentlich Zweifel am Klimawandel zu erzeugen.

 https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Climate_Coalition

Nur wegen solcher Initiativen hat überhaupt die Diskussion bis heute angedauert.
Historische Übersicht und aktuellen Stand finden Sie hier (sehr lang):

 https://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandelleugnung

In Deutschland sind die AfD und das EIKE Institut in dieser Beziehung hochaktiv. In der Vergangenheit griff auch die FDP auf regionaler und Landesebene immer mal wieder gerne auf deren Argumente und Vertreter zurück.

Der wesentliche Punkt ist: Sie verorten finanzielle Eigeninteressen bei den Wissenschaftlern, die angeblich Alarmismus fördern. Dabei werden gerade die Kontra-Argumente gegen den Klimawandel von Organisationen finanziert, deren finanzielles Interesse in der weiteren Nutzung fossiler Energien liegen.

 https://www.nf-farn.de/klimaleugnung-was-es-ist-wer-es-macht

Auch die "sind ja nur Modelle, alles nicht erwiesen" Argumente sind Teil dieser Kampagne.

Die echten Antworten zum Thema Klimawandel sind leider sehr unangenehm und die Konsequenzen weren Geld kosten. Es ist daher schon verständlich, wenn viele Menschen der Idee folgen, dass es gar nicht so schlimm ist, und man nichts tun müsste.
Ich kann Ihnen zu dem Thema auch nur Quellen liefern, mit denen Sie sich selbst unabhängig von Ihren bisherigen Quellen (und unabhängig von meiner Meinung) informieren können.
Aber hinterfragen Sie vielleicht auch mal die Motivation Ihrer bisherigen Quellen. Ich denke das könnte auch aufschlussreich sein.
 https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie

Ist das eigentlich immer so eine Deutsche Krankheit? Totschlagargumente zu bringen und Leute in Ecken zu stellen? Haben sie neben Klimawandelleugner und AFD eigentlich nicht noch den Nazi Vorwurf vergessen?

Können sie lesen?
Es steht in meinem Beitrag klipp und klar, auch wenn der eine oder andere es nicht checkt:
"Analog dazu halte ich es auch für möglich das wir in Puncto Klima zuminderstens nicht richtig liegen, auch wenn wir nicht gänzlich falsch liegen.
Anzunehmen, das wir das ganze gebundene Co2 in die Athmosphäre blasen können, ohne das es eine Auswirkung hat, wäre schon extrem vermessen. "

P.S. Ihre Quellen sind, nunja höchst zweifelhaft.
Sie wollen jetzt wirklich um Modelle Argumentieren?
Und mir weissmachen das Modelle eben nicht nur Modelle sind?
Sie können sicher erklären warum der Clob of Rome falsch lag.
Sie können auch sicher erklären, wie es z.b. um das Schreckengespenst Meeresspiegelanstieg aktuell aussieht.
Glaubt man den Medien und den Klimakommunisten sowie den Nützlichen Idioten wie z.b. dem Pensionierten hier, dann säuft morgen Bagladesch, Holland, halb Ozeanien, und fast alle Inseln dieser Welt ab.
Wissen sie um was wir da aktuell sprechen?
Seit 1870, also 150 Jahre, haben wir 25cm Anstieg.
Das steht in keiner Relation zur gemachten Panik.

Und sie beide, nein, weniger sie @EricM sind leider der Beweis das man es nicht sachlich diskutieren kann.
Es gibt ein hervorragendes Symposium von Gerd Ganteför das 4pi Symposium. Sehr interesannt, sehr sachlich und sehr löungsorientiert.
Das wir als Menschheit nicht ewig weiter Co2 in die Atmosphäre blasen sollten ist vollkommen klar. Aber wenn sie z.b. die UN 17 Goals anschauen, dann sehen sie den Klimaschutz als Problem an sich an Stelle 13.
 https://www.un.org/sustainabledevelopment/
Klar, ein bischen schwingt er auch in anderen Dingen mit.
Aber es gibt halt noch andere Themen.

Sie können ja, wenn sie wirklich was machen wollen, sich mit dem Energie- & Speicherproblem beschäftigen. Darum geht es letztendlich.
Es ist technologisch nicht so, das fördern von Kohle, Öl, Gas aus lagerstätten und das dann meistens zu verbrennen aus Ingenieurssicht ein sehr eleganter Weg ist. Im Gegenteil, das ist verdammt "blunt".
Atomenergie war da schon wesentlich galanter, aber ich wette das der eine oder andere zu den Hochzeiten der Anti Atombewegung ebenso dagegen war. Der Abfall ist halt ein Problem.
Aber der ist wenigstens lokal begrenzt.

Die Klimakrise ist keine, das ist pure Panikmache ohne jede Grundlage.
Beitrag vom 27.11.2022 - 13:41 Uhr
UserEricM
User (5501 Beiträge)
@Große Krügerkl...

nicht erwiesen, nur Modelle, etc.

Mehr CO2 in einem Gasgemisch wie der Atmosphäre heizt dieses bei Sonnenbestrahlung mehr auf. Das ist ein sehr simpler physikalischer Vorgang, der im Labormaßstab seit dem 19.JH bekannt ist.
Auch den fossilen Konzernen:  https://www.spiegel.de/spiegel/wie-shell-sein-wissen-ueber-den-klimawandel-geheim-hielt-a-1202889.html

Sie denken der Treibhauseffekt ist der einzige Faktor der das Klima beeinflusst?

haben sie meinen Beitrag gelesen und verstanden? Scheint nicht so zu sein.



Die offenen Fragen beziehen sich heute nur noch auf wie schnell und mit welchen Effekten genau wann und wo sich diese Aufheizung der Erdatmosphäre zeigt, wann genau ein bestimmter Kipppunkt erreicht wird - oder ob er vielleicht bereits überschritten ist oder welchen Endzustand ein bestimmter Kippunkt herbeiführen würde ( nochmal zusätzlich +0,5 oder eher +3° zur Basis-Erwärmung durch anthropogenes CO2).

Alleine die Existenz von Kipppunkten ist strittig.

Nennen Sie mir eine seriöse Arbeit, die die Existenz von Kippunkten bestreitet.


Das Co2 das wir freisetzen war ja auch mal in der Athmosphäre.

Ja, im Carbon-Zeitalter.
Damals war Europa eine Inselgruppe ähnlich dem heutigen Indonesien ...

Dass ein bestimmtes Ereignis wie zB das Tauen des sibirischen Permafrosts einen Kippunkt darstellt, der auf Jahrhunderte nicht korrigierbar wäre, ist hingegen unstrittig.

Vermuten wir. Unter der Annahme das alles Co2 das dort gespeichert wird dann freigesetzt wird.

Richtig, das ist die Definition des Kippunkts.
Ein sich selbst verstärkender Prozess, der nicht umkehrbar ist.

Interesannter weise sehen wir, das durch die Klimaerwärmung die Wälder in den gemäßigten Breiten stärker wachsen, was auch sinn macht. Es ist ja mehr Co2 in der Atmosphäre.

Tatsächlich verdorren Wälder in gemäßigten Breiten aktuell eher, da erhöhte Temperaturen gerade hier zu deutlich stärkerer Trockenheit im gesamten Jahresverlauf führen.

Aber vielleicht liege ich ja falsch: Nennen Sie bitte eine seriöse Studie, die zeigt, dass Wälder aktuell stärker wachsen, nicht nur dass sie es aufgrund von mehr CO2 theoretisch tun könnten.

Es gibt schlicht keinen Wissenschaftler mehr der Mittel hätte um zu forschen und die Gegendarstellung abzuklären.

Im Gegenteil, nicht von der Industrie finanzierte Wissenschaftler waren sich auch öffentlich bereits seit den 90ern einig, dass Klimawandel real ist und kurzfristig zum Problem werden wird. Es wurden und werden jedoch großzügig Mittel von interessierter Seite eingesetzt, um öffentlich Zweifel am Klimawandel zu erzeugen.

 https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Climate_Coalition

Nur wegen solcher Initiativen hat überhaupt die Diskussion bis heute angedauert.
Historische Übersicht und aktuellen Stand finden Sie hier (sehr lang):

 https://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandelleugnung

In Deutschland sind die AfD und das EIKE Institut in dieser Beziehung hochaktiv. In der Vergangenheit griff auch die FDP auf regionaler und Landesebene immer mal wieder gerne auf deren Argumente und Vertreter zurück.

Der wesentliche Punkt ist: Sie verorten finanzielle Eigeninteressen bei den Wissenschaftlern, die angeblich Alarmismus fördern. Dabei werden gerade die Kontra-Argumente gegen den Klimawandel von Organisationen finanziert, deren finanzielles Interesse in der weiteren Nutzung fossiler Energien liegen.

 https://www.nf-farn.de/klimaleugnung-was-es-ist-wer-es-macht

Auch die "sind ja nur Modelle, alles nicht erwiesen" Argumente sind Teil dieser Kampagne.

Die echten Antworten zum Thema Klimawandel sind leider sehr unangenehm und die Konsequenzen weren Geld kosten. Es ist daher schon verständlich, wenn viele Menschen der Idee folgen, dass es gar nicht so schlimm ist, und man nichts tun müsste.
Ich kann Ihnen zu dem Thema auch nur Quellen liefern, mit denen Sie sich selbst unabhängig von Ihren bisherigen Quellen (und unabhängig von meiner Meinung) informieren können.
Aber hinterfragen Sie vielleicht auch mal die Motivation Ihrer bisherigen Quellen. Ich denke das könnte auch aufschlussreich sein.
 https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie

Ist das eigentlich immer so eine Deutsche Krankheit? Totschlagargumente zu bringen und Leute in Ecken zu stellen? Haben sie neben Klimawandelleugner und AFD eigentlich nicht noch den Nazi Vorwurf vergessen?


Im Austeilen sind Sie ja ganz groß... warum dann so empfindlich, wenn ich drauf hinweise wer ähnlich wie Sie argumentiert?
Mal ganz objektiv: Sie argumentieren vergleichbar mit diesen genannten Gruppen.


Können sie lesen?
Es steht in meinem Beitrag klipp und klar, auch wenn der eine oder andere es nicht checkt:
"Analog dazu halte ich es auch für möglich das wir in Puncto Klima zuminderstens nicht richtig liegen, auch wenn wir nicht gänzlich falsch liegen.
Anzunehmen, das wir das ganze gebundene Co2 in die Athmosphäre blasen können, ohne das es eine Auswirkung hat, wäre schon extrem vermessen. "

Stimmt das steht da - Sie vermeiden aber in Ihrem restlichen Beitrag konsequent, daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen...

P.S. Ihre Quellen sind, nunja höchst zweifelhaft.

Immerhin poste ich meine Quellen. Was Ihnen zumindest Gelegenheit gibt, diese Quellen mit Argumenten fundiert zu falsifizieren, statt nur "höchst zweifelhaft" zu raunen.
Sie können gerne auch Quellen zu Studienergebnissen für Ihre Behauptungen verlinken.

Sie wollen jetzt wirklich um Modelle Argumentieren?

Nein, damit haben Sie angefangen...

Und mir weissmachen das Modelle eben nicht nur Modelle sind?
Sie können sicher erklären warum der Clob of Rome falsch lag.
Sie können auch sicher erklären, wie es z.b. um das Schreckengespenst Meeresspiegelanstieg aktuell aussieht.

Modelle sind das beste was wir haben.
Was glauben Sie worauf die Statikberechnung des Hauses in dem gerade tippen, basiert? Oder die Tatsache, dass der Motor in Ihrem Auto anspringt? Oder dass die LEDs in Ihrem Monitor in der Lage sind, ein Bild zu erzeugen?
Auf einem phsikalischen Modell, das die Wrklichkeit näherungsweise beschreibt.
Ist bei der Modellierung von Klimamodllen nicht anders.
Worauf wollen Sie sonst Planungen aufbauen? Auf Kristallkugeln? Auf antiken Prophezeiungen? Auf Glauben? Auf einem diffusen "Mir gefallen aber die Konsequenzen nicht" - Gefühl?


Glaubt man den Medien und den Klimakommunisten sowie den Nützlichen Idioten wie z.b. dem Pensionierten hier, dann säuft morgen Bagladesch, Holland, halb Ozeanien, und fast alle Inseln dieser Welt ab.

Dieses Bangladesh?
 https://www.google.com/search?q=bangladesch%20%C3%BCberschwemmungen&tbm=isch&tbs=qdr:y&hl=en&sa=X&ved=0CAUQpwVqFwoTCNDYqqWnzvsCFQAAAAAdAAAAABAC&biw=1449&bih=919

Gerade dort trifft geradezu exemplarisch der steigende Meeresspiegel auf den höheren Wasserdampfgehalt einer sich erwärmenden Atmosphäre mit der Folge von verstärkten lokalen Niederschlägen. Klimawandel in a Nutshell sozusagen.
Bangladesh säuft nicht erst morgen ab sondern schon seit einer ganzen Weile.
Es fragt sich daher schon, wer hier der nützliche Idiot ist... und wem er nützlich ist...


Wissen sie um was wir da aktuell sprechen?
Seit 1870, also 150 Jahre, haben wir 25cm Anstieg.
Das steht in keiner Relation zur gemachten Panik.

Das gilt nur für Leute die einen großen Abstand zu NN haben, für alle anderen bedeutet es deutlich höhere Überflutungs-Häufigkeit.


Und sie beide, nein, weniger sie @EricM sind leider der Beweis das man es nicht sachlich diskutieren kann.
Es gibt ein hervorragendes Symposium von Gerd Ganteför das 4pi Symposium. Sehr interesannt, sehr sachlich und sehr löungsorientiert.

Welchen der Beiträge auf diesem Symposiums halten Sie für eine gute Quelle?
Welche Studien liegen diesen Beiträgen zugrunde?

Interessanterweise sprechen Sie in Ihrer Agumentation Klimaforschern den Sachverstand ab, funktionierende Klima-Modelle zu entwerfen, aber Ökonomen, Elektrotechnikern und Physikern trauen Sie das zu?
Ich hab ja geschrieben, dass viele sehr gerne auf diejenigen hören, die sagen, wird schon nicht so schlimm werden. Aber rational ist das eher nicht...


Das wir als Menschheit nicht ewig weiter Co2 in die Atmosphäre blasen sollten ist vollkommen klar. Aber wenn sie z.b. die UN 17 Goals anschauen, dann sehen sie den Klimaschutz als Problem an sich an Stelle 13.
 https://www.un.org/sustainabledevelopment/
Klar, ein bischen schwingt er auch in anderen Dingen mit.
Aber es gibt halt noch andere Themen.

Sicher gibt es die. Das hat keiner bestritten.
Aber wenn Sie 20 globale Probleme benennen (wenn es denn nur so wenige wären), können sie nicht jede Lösungsdiskussion eines Problems mit einem Verweis auf die jeweils 19 anderen Probleme unterbinden.

Sie können ja, wenn sie wirklich was machen wollen, sich mit dem Energie- & Speicherproblem beschäftigen. Darum geht es letztendlich.

Da stimme ich zu.

Es ist technologisch nicht so, das fördern von Kohle, Öl, Gas aus lagerstätten und das dann meistens zu verbrennen aus Ingenieurssicht ein sehr eleganter Weg ist. Im Gegenteil, das ist verdammt "blunt".
Atomenergie war da schon wesentlich galanter, aber ich wette das der eine oder andere zu den Hochzeiten der Anti Atombewegung ebenso dagegen war. Der Abfall ist halt ein Problem.
Aber der ist wenigstens lokal begrenzt.

Die Klimakrise ist keine, das ist pure Panikmache ohne jede Grundlage.

Auch hier gilt wieder: Sie können die Probleme schon benennen, aber Sie ziehen daraus keine wirklichen Konsequenzen, sondern leugnen weiter die Notwendigkeit von Veränderung.

Dieser Beitrag wurde am 27.11.2022 16:18 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.11.2022 - 15:17 Uhr
UserEricM
User (5501 Beiträge)
aber glauben Sie ernsthaft mit @ggkk (und anderen - siehe Anfang des Threads -) vernünftig, argumentativen und sachlichen diskutieren zu können?

Wenn ich das nicht glauben würde, wäre ich nicht in einem _Diskussions_ Forum unterwegs.
Aber selbst, wenn der akute Addressat nicht auf die Argumentw eingeht, können sich immer noch genug Mitleser ein Bild von den jeweiligen Argumenten/Quellen oder eben deren Abwesenheit machen.


Dieser Beitrag wurde am 27.11.2022 16:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.11.2022 - 17:42 Uhr
Usercontrail55
User (4637 Beiträge)
Um die Diskussion zu entschärfen: es hat in den Abermillionen Jahren noch nie eine Klimakonstanz gegeben, auch keine Wesen die glaubten durch ihr Verhalten könnten sie das Klima in die gewünschte Richtung beeinflussen. Die Masse Mensch konnte sich in den letzten 15Tsd. Jahren erst nach der Erwärmung etablieren, die Vorfahren waren noch Schneemänner, neudeutsch Schnee*:innen.

In dieser Zeit gab es aber auch noch keine Spezis die sich angemaßt hat so im Widerspruch zur Natur zu leben und diese durch Gier und Größenwahn (ein - ganz aktuell - Blick nach Katar reicht) zu zerstören und zu glauben: alles nicht so schlimm. Denn wir sind ja die Größten... .
Wobei natürlich das Bedürnis zu definieren, was Natur ist und wann oder wo der Widerspruch dazu beginnt, auch von einem gewissen Größenwahn getrieben ist. Ist Natur nicht das fortwährene freie Spiel der Kräfte, in dem jede Aktion eine Reaktion auslöst? Der Ist-Zustand ist ja auch nicht gottgeschaffen, sondern das Ergebnis einer kontinuierlichen Entwicklung.
Immer den anderen die Gier und den Größenwahn zu unterstellen ist natürlich einfach. Denken Sie bei der nächsten Tasse Kaffee mal dran, was Ihre Gier nach einem nicht heimischen Produkt auf dem Weg hierher schon alles zerstört hat.
Beitrag vom 27.11.2022 - 21:39 Uhr
UserEricM
User (5501 Beiträge)
Wobei natürlich das Bedürnis zu definieren, was Natur ist und wann oder wo der Widerspruch dazu beginnt, auch von einem gewissen Größenwahn getrieben ist.

OK, ich hoffe Sie legen es mir nicht als Größenwahn aus, wenn ich die Grenze des "Widerspruchs zur Natur" da definiere, wo der Mensch seine eigene Lebensgrundlage zerstört.

Ist Natur nicht das fortwährene freie Spiel der Kräfte, in dem jede Aktion eine Reaktion auslöst? Der Ist-Zustand ist ja auch nicht gottgeschaffen, sondern das Ergebnis einer kontinuierlichen Entwicklung.

... zu deren Verlauf immer wieder das massenhafte Sterben von Individuen gehört ...

Jäger-Beute Zahlen folgen typischerweise dem bekannten Modell: Die Räuber vermehren sich bei guter Verfügbarkeit von Beute so lange, bis sie die Beute zu stark dezimieren. Dann sterben sie in so großer Zahl an Hunger, bis sich die Beute wieder vermehrt.
Falls sie sich ncohmal vermehren kann.
Sind die Jäger zu erfolgreich und rotten die Beute in dem Prozess aus, sterben Beute und Räuber aus.

 https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4uber-Beute-Beziehung

Seit zehntausenden von Jahren pflastern ausgestorbene Tierarten den Weg des Homo Sapiens.
Im Falle der Menschheit bezieht sich das immerhin auf viele verschiedene Beute-Populationen und andere Formen des Ressourcen-Verbrauchs, da wir dank unseres IQ recht flexibel sind.

So können wir Tiere und Pflanzen an Land, im Meer, Rohstoffe, Wasser und Luft parallel ausbeuten und so lange auf andere Ziele ausweichen bis das maximale Wachstum erreicht wird - kurz bevor nichts mehr zum Ausweichen da ist.

Der darauffolgende Fall, das Sterben der Jäger/Ausbeuter durch Hunger/Durst/Mangel an Ressourcen wird um so ausgeprägter, je gründlicher die Beute ausgerottet und die Ressourcen ausgebeutet/verschmutzt wurden.
Die Menschheit könnte ein im o.g. Sinne gemeinter "zu erfolgreicher" Jäger sein.

Sollte man nicht meinen, dass eine intelligente Spezies so handelt, dass ihr solchermaßen "natürliches" Ableben im Rahmen dieser kontinuierlichen Entwicklung vermieden wird?

Dieser Beitrag wurde am 27.11.2022 21:43 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.11.2022 - 07:39 Uhr
Usercontrail55
User (4637 Beiträge)
Wobei natürlich das Bedürnis zu definieren, was Natur ist und wann oder wo der Widerspruch dazu beginnt, auch von einem gewissen Größenwahn getrieben ist.

OK, ich hoffe Sie legen es mir nicht als Größenwahn aus, wenn ich die Grenze des "Widerspruchs zur Natur" da definiere, wo der Mensch seine eigene Lebensgrundlage zerstört.
Doch, genau darum geht es. Das Sie persönlich ;-) sich anmaßen, die Welt global nach Ihren Bedürfnissen beeinflussen zu wollen.
Im Ernst, mir ging es darum aufzuzeigen, dass einige Menschen für sich beanspruchen, den richtigen Weg zu kennen, anderen, die denen, die diesen Weg nicht gehen zu sagen, dass ihr Weg der Falsche ist, aber selbst weiterhin fröhlich in dieser Überfluss-Gesellschaft den Annehmlichkeiten fröhnen ohne die Konsequenzen eines wirkunksvollen Handelns zu berücksichtigen.
Ist Natur nicht das fortwährene freie Spiel der Kräfte, in dem jede Aktion eine Reaktion auslöst? Der Ist-Zustand ist ja auch nicht gottgeschaffen, sondern das Ergebnis einer kontinuierlichen Entwicklung.

... zu deren Verlauf immer wieder das massenhafte Sterben von Individuen gehört ...
Ja, so ist das.
Jäger-Beute Zahlen folgen typischerweise dem bekannten Modell: Die Räuber vermehren sich bei guter Verfügbarkeit von Beute so lange, bis sie die Beute zu stark dezimieren. Dann sterben sie in so großer Zahl an Hunger, bis sich die Beute wieder vermehrt.
Falls sie sich ncohmal vermehren kann.
Sind die Jäger zu erfolgreich und rotten die Beute in dem Prozess aus, sterben Beute und Räuber aus.

 https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4uber-Beute-Beziehung

Seit zehntausenden von Jahren pflastern ausgestorbene Tierarten den Weg des Homo Sapiens.
Bisschen dick. Welche Spezies haben wir denn vor 10.000 Jahren ausgerottet? Ist das nicht eher das Ergebnis der letzten 300-400 Jahre? Was es allerdings nicht besser macht.
Im Falle der Menschheit bezieht sich das immerhin auf viele verschiedene Beute-Populationen und andere Formen des Ressourcen-Verbrauchs, da wir dank unseres IQ recht flexibel sind.

So können wir Tiere und Pflanzen an Land, im Meer, Rohstoffe, Wasser und Luft parallel ausbeuten und so lange auf andere Ziele ausweichen bis das maximale Wachstum erreicht wird - kurz bevor nichts mehr zum Ausweichen da ist.

Der darauffolgende Fall, das Sterben der Jäger/Ausbeuter durch Hunger/Durst/Mangel an Ressourcen wird um so ausgeprägter, je gründlicher die Beute ausgerottet und die Ressourcen ausgebeutet/verschmutzt wurden.
Die Menschheit könnte ein im o.g. Sinne gemeinter "zu erfolgreicher" Jäger sein.
Ja, diesen Preis werden wir wohl bezahlen.
Sollte man nicht meinen, dass eine intelligente Spezies so handelt, dass ihr solchermaßen "natürliches" Ableben im Rahmen dieser kontinuierlichen Entwicklung vermieden wird?
Möglich. Aber die individuelle Gier genau dieser intelligenten Spezies hat sie in diese Situation gebracht und sie soll jetzt eine intelligente kollektive Handlung entwickeln? Ich glaube da nicht dran.
Sicher, so wie man bisher auf das Gaspedal getreten hat, könnte man auch auf die Bremse treten. Aber die Zyklen der Temperaturschwankungen der Erdgeschichte sind erstaulich regelmäßig, auch ohne Homo Sapiens. Das manipulieren zu wollen halte ich in der Tat für größenwahnsinnig.

Dieser Beitrag wurde am 28.11.2022 07:48 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.11.2022 - 08:47 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)


Stimmt das steht da - Sie vermeiden aber in Ihrem restlichen Beitrag konsequent, daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen...


Das gilt nur für Leute die einen großen Abstand zu NN haben, für alle anderen bedeutet es deutlich höhere Überflutungs-Häufigkeit.

Quatsch.



Und sie beide, nein, weniger sie @EricM sind leider der Beweis das man es nicht sachlich diskutieren kann.
Es gibt ein hervorragendes Symposium von Gerd Ganteför das 4pi Symposium. Sehr interesannt, sehr sachlich und sehr löungsorientiert.

Welchen der Beiträge auf diesem Symposiums halten Sie für eine gute Quelle?
Welche Studien liegen diesen Beiträgen zugrunde?

Interessanterweise sprechen Sie in Ihrer Agumentation Klimaforschern den Sachverstand ab, funktionierende Klima-Modelle zu entwerfen, aber Ökonomen, Elektrotechnikern und Physikern trauen Sie das zu?

Sind sie der dt. Sprache eigentlich mächtig oder wirklich so undifferenziert?

Ich hab ja geschrieben, dass viele sehr gerne auf diejenigen hören, die sagen, wird schon nicht so schlimm werden. Aber rational ist das eher nicht...


Das wir als Menschheit nicht ewig weiter Co2 in die Atmosphäre blasen sollten ist vollkommen klar. Aber wenn sie z.b. die UN 17 Goals anschauen, dann sehen sie den Klimaschutz als Problem an sich an Stelle 13.
 https://www.un.org/sustainabledevelopment/
Klar, ein bischen schwingt er auch in anderen Dingen mit.
Aber es gibt halt noch andere Themen.

Sicher gibt es die. Das hat keiner bestritten.
Aber wenn Sie 20 globale Probleme benennen (wenn es denn nur so wenige wären), können sie nicht jede Lösungsdiskussion eines Problems mit einem Verweis auf die jeweils 19 anderen Probleme unterbinden.

Sie können ja, wenn sie wirklich was machen wollen, sich mit dem Energie- & Speicherproblem beschäftigen. Darum geht es letztendlich.

Da stimme ich zu.

Es ist technologisch nicht so, das fördern von Kohle, Öl, Gas aus lagerstätten und das dann meistens zu verbrennen aus Ingenieurssicht ein sehr eleganter Weg ist. Im Gegenteil, das ist verdammt "blunt".
Atomenergie war da schon wesentlich galanter, aber ich wette das der eine oder andere zu den Hochzeiten der Anti Atombewegung ebenso dagegen war. Der Abfall ist halt ein Problem.
Aber der ist wenigstens lokal begrenzt.

Die Klimakrise ist keine, das ist pure Panikmache ohne jede Grundlage.

Auch hier gilt wieder: Sie können die Probleme schon benennen, aber Sie ziehen daraus keine wirklichen Konsequenzen, sondern leugnen weiter die Notwendigkeit von Veränderung.

Wenn ich eine Lösung hätte,
meinen sie ich würde zeit verschwenden um mit leuten wie ihnen zu diskutieren?

Ich wäre Milliardär und wurde das umsetzen.

Der Weg ist klar: Anstatt sich die eigene Industrie kaputt zu machen, musss man halt eine bessere Lösung erforschen und Globale Verantwortung schaffen.
Ohne einen Schritt in der Technologie wird es nicht gehen.

Deutschland ist voll auf dem Weg in die Sackgasse, mit der dümmsten Energiepolitik weltweit. WIr machen uns nur arm, und nehmen keinen mit. Und der witz dabei ist, das wir nicht mal das Klima retten.
Beitrag vom 28.11.2022 - 09:24 Uhr
UserEricM
User (5501 Beiträge)
Quatsch.

Merke, wenn Dein Mit-Diskutant seine guten Manieren vergisst, hat er offenbar keine guten Argumente mehr.
Beitrag vom 28.11.2022 - 11:50 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Quatsch.

Merke, wenn Dein Mit-Diskutant seine guten Manieren vergisst, hat er offenbar keine guten Argumente mehr.

Es ist halt quatsch. 25 Cm. Die Diskussion darüber klingt wie der Untergang von Atlantis.

Der Witz ist, sie und der Rentner haben meinen Beitrag nicht begriffen.

Es ist jedem einigermassen gebildetem klar das wir nicht ewig so weiter machen können.
Nur bringt uns das herzlich wenig, weil halt 8 Mrd. und bald 10 Mrd. Menschen auch Wohlstand und Fortschritt haben wollen, essen schlafen trinken wollen, Wohlstand, Elektrizität, Güter, Mobilität haben wollen.
Sie alle in ihrer westlichen Blase können gerne verzicht und Armut predigen, es wird aber nicht funktionieren. Weil niemand mitmacht.

Also bleibt eine bessere Lösung zu finden, als umgewandelte Sonnenenergie vergangener Tage auzugraben und zu verbrennen.
H.W. Sinn hat es sehr trivial auf den Punkt gebracht: Das Problem ist das alles was ausgegraben wird, in der Athmosphäre landet. So oder so.

Anstatt also mit all den Klimawahnsinnigen über das Problem zu disktuieren, in einer völlig verblendeten, panischen und v.a. idologischen Art, wäre es halt besser sich auf die Lösung zu fokussieren.
Statt Freitag Schule schwänzen und sich festkleben wäre in die Uni gehen, forschen und Unternehmen gründen angesagt.
Dann müsste man nicht auf Flugzeugen, Einfamilienhäusern, Fleischessern, Autos etc. rumhacken.

Alleine der Wechsel vom Problem auf Lösungen wäre mal was.
Und es gibt ja ganz gute Ansätze.
z.b. die Verpressung von Co2 in Gaskavernen. Man nimmt es aus dem Boden und da packt man es wieder rein.
Wollen die Grünen nicht.
Oder die lokale Förderung von Rohstoffen - Dtl. hätte Frackinggas, aber das will man nicht, weil man kauft lieber das der USA und sagt das sei Umweltschutz.
Oder die Atomenergie, leider hat man die Idiologisch gekillt.
Schauen sie mal wohin die ach so tolle dt. Energiewende nach 20 Jahren hingeführt hat mit dem EEG.
 https://www.faz.net/aktuell/
Da steht der Energiemix. Seit tagen die Hauptstromquelle: Dreckigste Kohle.
Ja super.

Sie sind ja da genauso verblendet und dämlich unterwegs, predigen gross den untergang, aber wenn es konstruktiv werden soll, haben sie genauso wenig plan wie alle anderen auch.
Eine Problembeschreibung und 18 Jährige behinderte Mädchen mit Panik bringen uns leider keiner Lösung näher, selbst wenn man ihr einen Nobelpreis in die Hand drückt.
Beitrag vom 28.11.2022 - 16:43 Uhr
Userwenigflieger
User (36 Beiträge)
Quatsch.

Merke, wenn Dein Mit-Diskutant seine guten Manieren vergisst, hat er offenbar keine guten Argumente mehr.

Es ist halt quatsch. 25 Cm. Die Diskussion darüber klingt wie der Untergang von Atlantis.

Der Witz ist, sie und der Rentner haben meinen Beitrag nicht begriffen.

Es ist jedem einigermassen gebildetem klar das wir nicht ewig so weiter machen können.
Nur bringt uns das herzlich wenig, weil halt 8 Mrd. und bald 10 Mrd. Menschen auch Wohlstand und Fortschritt haben wollen, essen schlafen trinken wollen, Wohlstand, Elektrizität, Güter, Mobilität haben wollen.
Sie alle in ihrer westlichen Blase können gerne verzicht und Armut predigen, es wird aber nicht funktionieren. Weil niemand mitmacht.

Also bleibt eine bessere Lösung zu finden, als umgewandelte Sonnenenergie vergangener Tage auzugraben und zu verbrennen.
H.W. Sinn hat es sehr trivial auf den Punkt gebracht: Das Problem ist das alles was ausgegraben wird, in der Athmosphäre landet. So oder so.

Anstatt also mit all den Klimawahnsinnigen über das Problem zu disktuieren, in einer völlig verblendeten, panischen und v.a. idologischen Art, wäre es halt besser sich auf die Lösung zu fokussieren.
Statt Freitag Schule schwänzen und sich festkleben wäre in die Uni gehen, forschen und Unternehmen gründen angesagt.
Dann müsste man nicht auf Flugzeugen, Einfamilienhäusern, Fleischessern, Autos etc. rumhacken.

Alleine der Wechsel vom Problem auf Lösungen wäre mal was.
Und es gibt ja ganz gute Ansätze.
z.b. die Verpressung von Co2 in Gaskavernen. Man nimmt es aus dem Boden und da packt man es wieder rein.
Wollen die Grünen nicht.
Oder die lokale Förderung von Rohstoffen - Dtl. hätte Frackinggas, aber das will man nicht, weil man kauft lieber das der USA und sagt das sei Umweltschutz.
Oder die Atomenergie, leider hat man die Idiologisch gekillt.
Schauen sie mal wohin die ach so tolle dt. Energiewende nach 20 Jahren hingeführt hat mit dem EEG.
 https://www.faz.net/aktuell/
Da steht der Energiemix. Seit tagen die Hauptstromquelle: Dreckigste Kohle.
Ja super.

Sie sind ja da genauso verblendet und dämlich unterwegs, predigen gross den untergang, aber wenn es konstruktiv werden soll, haben sie genauso wenig plan wie alle anderen auch.
Eine Problembeschreibung und 18 Jährige behinderte Mädchen mit Panik bringen uns leider keiner Lösung näher, selbst wenn man ihr einen Nobelpreis in die Hand drückt.

Ohne die ganze Diskussion verfolgt zu haben, bringen Sie da glaube ich einiges auf den Punkt (wenn auch teilweise etwas drastisch formuliert).
"Statt Freitag Schule schwänzen und sich festkleben wäre in die Uni gehen, forschen und Unternehmen gründen angesagt." würde ich noch ergänzen um: Oder eine Ausbildung als Anlagenmechaniker SHK machen, von denen fehlen nämlich aktuell ca. 60.000. Und dann würden die schon im ersten Lehrjahr überrascht feststellen, dass sich z.B. eine Wärmepumpe nicht dadurch installiert, dass man sie mit Farbe bespritzt oder sich daran festklebt.
Beitrag vom 28.11.2022 - 17:09 Uhr
UserEricM
User (5501 Beiträge)
Quatsch.

Merke, wenn Dein Mit-Diskutant seine guten Manieren vergisst, hat er offenbar keine guten Argumente mehr.

Es ist halt quatsch. 25 Cm. Die Diskussion darüber klingt wie der Untergang von Atlantis.

Der Witz ist, sie und der Rentner haben meinen Beitrag nicht begriffen.

Das stimmt sogar, ist aber kein Witz.
Das könnte nämlich daran liegen, dass Sie sich hier nicht festlegen wollen.
Mal behaupten Sie, der Klimawandel findet gar nicht statt, dann ist ja klar dass es so nicht weitergehen kann, im nächsten Post wird dann allen Anderen mangelnde Mitarbeit an Lösungen vorgeworfen.
Man kann quasi zusehen, wie Sie sich winden.
Aber einen konsequenten Standpunkt bringen Sie hier nicht zum Ausdruck.


Es ist jedem einigermassen gebildetem klar das wir nicht ewig so weiter machen können.
Nur bringt uns das herzlich wenig, weil halt 8 Mrd. und bald 10 Mrd. Menschen auch Wohlstand und Fortschritt haben wollen, essen schlafen trinken wollen, Wohlstand, Elektrizität, Güter, Mobilität haben wollen.
Sie alle in ihrer westlichen Blase können gerne verzicht und Armut predigen, es wird aber nicht funktionieren. Weil niemand mitmacht.

Wer predigt denn Armut?
Tatsächlich sind steigende Umweltschäden, Ernterückgänge und Umweltverschmutzung dem Wohlstand eher abträglich. Weltweit.
Und natürlich leiden die untersten 5 Milliarden am stärksten unter unseren hiesigen Wohlstandsexzessen.

Also bleibt eine bessere Lösung zu finden, als umgewandelte Sonnenenergie vergangener Tage auzugraben und zu verbrennen.
H.W. Sinn hat es sehr trivial auf den Punkt gebracht: Das Problem ist das alles was ausgegraben wird, in der Athmosphäre landet. So oder so.

Anstatt also mit all den Klimawahnsinnigen über das Problem zu disktuieren, in einer völlig verblendeten, panischen und v.a. idologischen Art, wäre es halt besser sich auf die Lösung zu fokussieren.

"Die Lösung"? Welche?

Statt Freitag Schule schwänzen und sich festkleben wäre in die Uni gehen, forschen und Unternehmen gründen angesagt.


Auch hier wieder: Keine Festlegung: War nicht von Ihnen der Vorwurf, dass Forscher den Klimawandel nur deswegen hypen um mehr Forschungsgelder zu bekommen? Und jetzt sollen trotzdem mehr forschen?

Dann müsste man nicht auf Flugzeugen, Einfamilienhäusern, Fleischessern, Autos etc. rumhacken.

Diese Fortschrittgläubigkeit ist schon rührend, aber selbst wenn sich neue Technologien von alleine oder umnsonst erfinden würden: Wer glauben Sie kauft die, wenn Gas, Öl und Kohle weiter so billig bleiben?

Alleine der Wechsel vom Problem auf Lösungen wäre mal was.
Und es gibt ja ganz gute Ansätze.
z.b. die Verpressung von Co2 in Gaskavernen. Man nimmt es aus dem Boden und da packt man es wieder rein.

Und wer zahlt das ohne zu "verarmen"?
Die Lösung wird nunmal nicht vom Himmel fallen. Und umsonst wird sie auch nicht kommen.

P.S.
Und schaun Sie mal: Man kann Posts auch völlig ohne Beleidigungen schreiben - das geht wirklich :D

Dieser Beitrag wurde am 28.11.2022 17:17 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.11.2022 - 05:43 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2340 Beiträge)
Um die Diskussion zu entschärfen: es hat in den Abermillionen Jahren noch nie eine Klimakonstanz gegeben, auch keine Wesen die glaubten durch ihr Verhalten könnten sie das Klima in die gewünschte Richtung beeinflussen. Die Masse Mensch konnte sich in den letzten 15Tsd. Jahren erst nach der Erwärmung etablieren, die Vorfahren waren noch Schneemänner, neudeutsch Schnee*:innen.

In dieser Zeit gab es aber auch noch keine Spezis die sich angemaßt hat so im Widerspruch zur Natur zu leben und diese durch Gier und Größenwahn (ein - ganz aktuell - Blick nach Katar reicht) zu zerstören und zu glauben: alles nicht so schlimm. Denn wir sind ja die Größten... .

Nur mal so … aus Interesse: Wie viele Interkontflüge haben Sie in ihrem Leben schätzungsweise gemacht?

Leider viel zu viele (hatte ich aber bereits schon einmal geschrieben), deshalb auch nicht mehr fliege (seit letzten Sommer (was die Erde nicht retten wird weiß ich) und auch das ich mich schäme zu der Generation zu gehören, die die Erde in den jetzigen (NOCH halbwegs erträglichen) Zustand gebracht hat.

Reicht Ihnen das, oder wollten Sie nur ein bisschen an mir 'rumstänkern';)!?
Beitrag vom 29.11.2022 - 06:53 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2340 Beiträge)
Bitte keine Fakten die ein "Weltbild" stören könnten!

Denn:
es gibt keinen Klimawandel, nur "Klimakommunisten"!

Und seriöse, unabhängige wissenschaftliche Forschung gab und gibt es auch nicht, siehe hier:

 https://www.aero.de/news-43988/Wie-Raketenstarts-Atmosphaere-und-Klima-belasten.html

Alles von den "Klimakommunisten" beauftragt, erarbeitet, verbreitet usw... .

(Wir Ironie, nein Sarkasmus, findet darf ihn behalten).

Ziel erreicht:

es ist eine vernünftige, argumentative und sachliche Diskussion geworden.

Das "bildungsferne Gefasel" allerdings hätte ich mir sparen sollen/müssen - dafür möchte ich um Entschuldigung bitten.

HAHAHHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHHAHAH

Wie schön das ich Sie amüsiere. Mir bleibt das Lachen, nach Ihren vorherigen und den weiteren Beiträgen, leider im 'Hals stecken'.

Da ist nichts, aber auch überhaupt nichts dabei, was eine halbwegs vernünftige (vom wissentschaftlich will ich schon gar nicht mehr schreiben) Grundlage hat. Nur Halbwissen- Phrasen, mehr nicht (@EricM beweist Ihnen das ja in bewundernswerter Weise in jeder seiner Repliken auf Ihre Ergüsse (sorry- aber etwas anders fällt mir zu Ihren Beiträgen nicht ein).
Und wenn Sie sich in Ihren eigenen Phrasen verheddert haben, dann wird beleidigt.

Und SIE wagen es hier zu schreiben (Zitat):
"Und sie beide, nein, weniger sie @EricM sind leider der Beweis das man es nicht sachlich diskutieren kann." - SACHLICH DISKUTIEREN!?
SIE !?

SIE - der ein junges Mädchen, welches Millionen junger Menschen auf der ganzen Welt inspiriert, zum Nachdenken und (ja auch das - ich weiß, passt nicht in Ihr Weltbild) zum vernünftigen Handeln gebracht hat (nein damit meine ich nicht die Klebstoff- Fans), als ein (Zitat): "18 Jährige behinderte(s) Mädchen" bezeichnet!?
Dieses 18jährige Mädchen hat mehr Verstand, Empathie und Vernunft als SIE!

Das zeigt nur ihre eigenes Lesedefizit, und wohl bereits aussetzendes Erinnerungsvermögen.

Naja, wenn ich Sie wäre, dann wäre ich mit den Worten "Lesedefizit" und "Erinnerungsvermögen" seeeehr vorsichtig!

Aber immerhin, für Sie bin ich ein "nützlicher Idiot".
Nützlich- das nehme ich mal als Kompliment!
Beitrag vom 29.11.2022 - 07:29 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2340 Beiträge)
Um die Diskussion zu entschärfen: es hat in den Abermillionen Jahren noch nie eine Klimakonstanz gegeben, auch keine Wesen die glaubten durch ihr Verhalten könnten sie das Klima in die gewünschte Richtung beeinflussen. Die Masse Mensch konnte sich in den letzten 15Tsd. Jahren erst nach der Erwärmung etablieren, die Vorfahren waren noch Schneemänner, neudeutsch Schnee*:innen.

In dieser Zeit gab es aber auch noch keine Spezis die sich angemaßt hat so im Widerspruch zur Natur zu leben und diese durch Gier und Größenwahn (ein - ganz aktuell - Blick nach Katar reicht) zu zerstören und zu glauben: alles nicht so schlimm. Denn wir sind ja die Größten... .
Wobei natürlich das Bedürnis zu definieren, was Natur ist und wann oder wo der Widerspruch dazu beginnt, auch von einem gewissen Größenwahn getrieben ist. Ist Natur nicht das fortwährene freie Spiel der Kräfte, in dem jede Aktion eine Reaktion auslöst? Der Ist-Zustand ist ja auch nicht gottgeschaffen, sondern das Ergebnis einer kontinuierlichen Entwicklung.
Immer den anderen die Gier und den Größenwahn zu unterstellen ist natürlich einfach. Denken Sie bei der nächsten Tasse Kaffee mal dran, was Ihre Gier nach einem nicht heimischen Produkt auf dem Weg hierher schon alles zerstört hat.

Na war der "Beißreflex" mir gegenüber mal wieder stärker als jede Sinnhaftigkeit?

Wann und wo habe ich konkret "Immer den anderen die Gier und den Größenwahn..." unterstellt?

Die Menschheit, das ist meine feste Überzeugung und die Tatsachen beweisen das (und nichts anderes habe ich geschrieben!) hat spätestens seit der "industriellen Revolution" (quasi mit der Erfindung der Dampfmaschine) nur noch 'mit Gier und Größenwahn', in Bezug auf die natürlichen Ressourcen dieses Planeten über Ihre Verhältnisse gelebt und diese ohne Augenmass schamlos (mehr, immer mehr und noch mehr) ausgebeutet. Warum verschiebt sich denn der Tag, an dem die Menschheit die möglichen Jahresressourcen an Rohstoffen verbraucht hat, seit Jahrzehnten jedes Jahr weiter nach vorn?

"Ist Natur nicht das fortwährene freie Spiel der Kräfte,...".

Ein interessanter Satz!

Wenn wir dies, auf die Entwicklung und die Taten (z.B. Kriege, Bau der Atombombe) der Spezies "Mensch" realistisch einordnen und die Folgen unseres Handelns akzeptieren würden, dann gebe es uns schon lange nicht mehr ... !

Ein Löwe jagt und frisst nur soviel, wie er (und ggfls. sein Nachwuchs) zum satt werden braucht und schlägt sich nicht, weil es so lecker schmeckt, sinnlos den Wanst voll.

Ein wirklich interessanter Satz den Sie da geschrieben haben... !
Beitrag vom 29.11.2022 - 07:52 Uhr
UserChristian159
User (878 Beiträge)

Ein Löwe jagt und frisst nur soviel, wie er (und ggfls. sein Nachwuchs) zum satt werden braucht und schlägt sich nicht, weil es so lecker schmeckt, sinnlos den Wanst voll.

Apropos Löwen: Wußten Sie dass die Hälfte der Jungtiere keine zwei Jahre alt wird? Männliche Tiere töten fremde Löwenkinder, nicht aus Hunger, sondern um mit deren Müttern selbst Nachwuchs zu zeugen. Und das alte Löwenmännchen oft von jüngeren, stärkeren Konkurrenten getötet oder vertrieben werden?

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