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Beitrag vom 22.06.2022 - 07:54 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2259 Beiträge)

Davon bin ich auch überzeugt!
Wer verläßt schon gerne freiwillig eine Firma, die über Jahre wegen zu hoher Kosten Verluste erwirtschaftet hat, welche dann staatlich immer ausgeglichen wurden.
>

Sorry für die Nachfrage:
Wann und in welcher Höhe hat der deutsche Staat die Verluste bei AirBerlin ausgeglichen?

Danke für Ihre Antwort, wenn möglich mit Link zur Quelle.

Wo hat @gordon denn im Bezug zu Air Berlin vom deutschen Staat geschrieben? Gibt ja noch ein paar andere Staaten auf der Welt. Und Fluglinien die dort im Staatsbesitz sind. Die sich dann in D bei einer Airline einkaufen und diese subventionieren.

Interessante Interpretation der Aussage:
"...welche dann staatlich immer ausgeglichen wurden."!

Warum schreibt er dann nicht:
'...welche dann von Etihad immer ausgeglichen wurden.'!?

Den Rest können sie googeln. Hätten Sie eigentlich auch gleich machen können.

Welchen "Rest" sollte ich googeln?
Beitrag vom 22.06.2022 - 07:56 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Davon bin ich auch überzeugt!
Wer verläßt schon gerne freiwillig eine Firma, die über Jahre wegen zu hoher Kosten Verluste erwirtschaftet hat, welche dann staatlich immer ausgeglichen wurden.
>

Sorry für die Nachfrage:
Wann und in welcher Höhe hat der deutsche Staat die Verluste bei AirBerlin ausgeglichen?

Danke für Ihre Antwort, wenn möglich mit Link zur Quelle.

Wo hat @gordon denn im Bezug zu Air Berlin vom deutschen Staat geschrieben? Gibt ja noch ein paar andere Staaten auf der Welt. Und Fluglinien die dort im Staatsbesitz sind. Die sich dann in D bei einer Airline einkaufen und diese subventionieren.

Interessante Interpretation der Aussage:
"...welche dann staatlich immer ausgeglichen wurden."!

Warum schreibt er dann nicht:
'...welche dann von Etihad immer ausgeglichen wurden.'!?

Weil er dachte, das wäre klar!

Den Rest können sie googeln. Hätten Sie eigentlich auch gleich machen können.

Welchen "Rest" sollte ich googeln?
Beitrag vom 22.06.2022 - 08:04 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
Nur so Interesse halber: Wer ist verantwortlich, wenn man die Leistung nicht liefert weil kein Personal aufgrund eines Streiks vorhanden ist? Sicherlich auch das Management, schließlich hätte man ja alle Forderungen erfüllen können.

Ganz schön clever.
Das ist die hohe Schule der Manipulation.
Mit einem einzigen, themenfremden Einwurf (Artikel heißt: "Massive Flugausfälle bei Eurowings" - von Streik steht darin kein einziges Wort), die Richtung der Diskussion komplett vom Thema weggelenkt - Chapeau!

Die "hohe" Schule würde gewiss anders aussehen ... vor allem nicht so durchschaubar.
Das Gleiche gilt für die Verwendung des eigenen Namens in geänderter Buchstabenfolge, um dann Pseudodiskussion mit sich selber zu führen. Peinlich. Zeit für einen langen Urlaub und ausgiebiges Detox.

Das Management ist immer verantwortlich, wenn Mist gebaut wird genauso wie wenn Erfolge gefeiert werden. Oder etwa nicht?

Nein, das Management redet zwar ständig davon, übernimmt faktisch aber keinerlei Verantwortung. Im Gegenteil. Wenn's gut läuft, feiert man sich, und wenn's schlecht läuft, schlüpft man ruck zuck in die Opferrolle. Letzteres ist derzeit wieder ausgiebigst zu beobachten.
Beitrag vom 22.06.2022 - 09:10 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Nur so Interesse halber: Wer ist verantwortlich, wenn man die Leistung nicht liefert weil kein Personal aufgrund eines Streiks vorhanden ist? Sicherlich auch das Management, schließlich hätte man ja alle Forderungen erfüllen können.

Ganz schön clever.
Das ist die hohe Schule der Manipulation.
Mit einem einzigen, themenfremden Einwurf (Artikel heißt: "Massive Flugausfälle bei Eurowings" - von Streik steht darin kein einziges Wort), die Richtung der Diskussion komplett vom Thema weggelenkt - Chapeau!

Die "hohe" Schule würde gewiss anders aussehen ... vor allem nicht so durchschaubar.
Das Gleiche gilt für die Verwendung des eigenen Namens in geänderter Buchstabenfolge, um dann Pseudodiskussion mit sich selber zu führen. Peinlich. Zeit für einen langen Urlaub und ausgiebiges Detox.

Also das weise ich weit von mir! Beides!

Das Management ist immer verantwortlich, wenn Mist gebaut wird genauso wie wenn Erfolge gefeiert werden. Oder etwa nicht?

Nein, das Management redet zwar ständig davon, übernimmt faktisch aber keinerlei Verantwortung. Im Gegenteil. Wenn's gut läuft, feiert man sich, und wenn's schlecht läuft, schlüpft man ruck zuck in die Opferrolle. Letzteres ist derzeit wieder ausgiebigst zu beobachten.

Wirklich? Wann hat sich denn das Management gefeiert? Quellen bitte!
Beitrag vom 22.06.2022 - 09:18 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2259 Beiträge)

Warum schreibt er dann nicht:
'...welche dann von Etihad immer ausgeglichen wurden.'!?

Weil er dachte, das wäre klar!

Ahja, das ändert natürlich ALLES 😀.
(Vor allem im Kontext zum Artikelthema "EUROWINGS..." 😉.)


Beitrag vom 22.06.2022 - 09:19 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Warum schreibt er dann nicht:
'...welche dann von Etihad immer ausgeglichen wurden.'!?

Weil er dachte, das wäre klar!

Ahja, das ändert natürlich ALLES 😀.
(Vor allem im Kontext zum Artikelthema "EUROWINGS..." 😉.)

Also ich habe Air Berlin nicht in die Diskussion gebracht.
Beitrag vom 22.06.2022 - 09:50 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2259 Beiträge)

Warum schreibt er dann nicht:
'...welche dann von Etihad immer ausgeglichen wurden.'!?

Weil er dachte, das wäre klar!

Ahja, das ändert natürlich ALLES 😀.
(Vor allem im Kontext zum Artikelthema "EUROWINGS..." 😉.)

Also ich habe Air Berlin nicht in die Diskussion gebracht.

Natürlich nicht.

Aber während der Vorposter ganz eindeutig die Zeit NACH der Pleite von AB beschreibt, reflektieren Sie auf die Zeit, als AB noch flog... .

"Wer seit Air Berlin zu EW gegangen ist, tat das mangels Alternativen. Aber sicher nicht weil die Firma so toll oder die Bedingungen so gut sind.

Davon bin ich auch überzeugt!
Wer verläßt schon gerne freiwillig eine Firma, die über Jahre wegen zu hoher Kosten Verluste erwirtschaftet hat, welche dann staatlich immer ausgeglichen wurden."

Sicherlich völlig unabsichtlich 😉.
Beitrag vom 22.06.2022 - 11:14 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Warum schreibt er dann nicht:
'...welche dann von Etihad immer ausgeglichen wurden.'!?

Weil er dachte, das wäre klar!

Ahja, das ändert natürlich ALLES 😀.
(Vor allem im Kontext zum Artikelthema "EUROWINGS..." 😉.)

Also ich habe Air Berlin nicht in die Diskussion gebracht.

Natürlich nicht.

Aber während der Vorposter ganz eindeutig die Zeit NACH der Pleite von AB beschreibt, reflektieren Sie auf die Zeit, als AB noch flog... .

"Wer seit Air Berlin zu EW gegangen ist, tat das mangels Alternativen. Aber sicher nicht weil die Firma so toll oder die Bedingungen so gut sind.

Davon bin ich auch überzeugt!
Wer verläßt schon gerne freiwillig eine Firma, die über Jahre wegen zu hoher Kosten Verluste erwirtschaftet hat, welche dann staatlich immer ausgeglichen wurden."

Ich habe das so gelesen, dass die Bedingungen bei Eurowings nicht so gut sind wie sie bei Air Berlin waren. Ich habe nur versucht zu erklären, warum die Bedingungen bei Air Berlin besser sein konnten und das das bestimmt kein Zukunftsmodell ist. Auch nicht für die Eurowings, wenn die nicht in nächster Zeit schwarze Zahlen schreiben.
Sicherlich völlig unabsichtlich 😉.

Nein, vollkommen bewußt! Weil hier ja der ein oder andere glaubt, mit gut bezahlten, motivierten MA läuft alles wie von selbst. Air Berlin hat es nicht geholfen.

Dieser Beitrag wurde am 22.06.2022 11:16 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.06.2022 - 12:48 Uhr
UserX-Ray
User (512 Beiträge)
Nein, vollkommen bewußt! Weil hier ja der ein oder andere glaubt, mit gut bezahlten, motivierten MA läuft alles wie von selbst. Air Berlin hat es nicht geholfen.

Wobei Air Berlin natürlich auch selbst schuld an den Verlusten war. Die hätten einfach ihre Ticket-Preise so weit anheben müssen, bis diese die hohen Kosten gedeckt hätten. Dass die darauf nicht gekommen sind, kann ich bis heute nicht verstehen.
Beitrag vom 22.06.2022 - 13:03 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Nein, vollkommen bewußt! Weil hier ja der ein oder andere glaubt, mit gut bezahlten, motivierten MA läuft alles wie von selbst. Air Berlin hat es nicht geholfen.

Wobei Air Berlin natürlich auch selbst schuld an den Verlusten war. Die hätten einfach ihre Ticket-Preise so weit anheben müssen, bis diese die hohen Kosten gedeckt hätten. Dass die darauf nicht gekommen sind, kann ich bis heute nicht verstehen.

Wahrscheinlich hatten die einen BWLer in der Ertragsbewertung sitzen. Selbst schuld!
Beitrag vom 22.06.2022 - 17:58 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Wer verläßt schon gerne freiwillig eine Firma, die über Jahre wegen zu hoher Kosten Verluste erwirtschaftet hat, welche dann staatlich immer ausgeglichen wurden.

Was denn für Kosten? Ich gehe jede Wette ein, die Personalkosten werden es nicht gewesen sein!
Beitrag vom 22.06.2022 - 18:49 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Wer verläßt schon gerne freiwillig eine Firma, die über Jahre wegen zu hoher Kosten Verluste erwirtschaftet hat, welche dann staatlich immer ausgeglichen wurden.

Was denn für Kosten? Ich gehe jede Wette ein, die Personalkosten werden es nicht gewesen sein!

Nein, es waren natürlich alle Kosten mit Ausnahme der Personalkosten, die zu hoch für die Einnahmen waren.
Beitrag vom 22.06.2022 - 19:08 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Wer verläßt schon gerne freiwillig eine Firma, die über Jahre wegen zu hoher Kosten Verluste erwirtschaftet hat, welche dann staatlich immer ausgeglichen wurden.

Was denn für Kosten? Ich gehe jede Wette ein, die Personalkosten werden es nicht gewesen sein!

Nein, es waren natürlich alle Kosten mit Ausnahme der Personalkosten, die zu hoch für die Einnahmen waren.


Korrekt. Denn wie wir alle wissen, hat LH schließlich die höchsten Personalkosten überhaupt - und die gibt es ja noch. Also kann Air Berlin daran ja nicht gescheitert sein. Wohl aber an den zig Übernahmen bzw. Integrationen von anderen Airlines (Belair, Niki, dba, LTU...), die unklare Unternehmensstrategie (Billigairline, Ferienflieger, Business Airline?), teure Mieten für Gebäude, die man gar nicht braucht (2,5Mio im Jahr), ein GF, der angeblich auf Firmenkosten Privatjets mietet, überschwängliche Partys feiert usw usf. Komisch, das kommt irgendwie nur von einer Etage...
Beitrag vom 22.06.2022 - 19:14 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Wer verläßt schon gerne freiwillig eine Firma, die über Jahre wegen zu hoher Kosten Verluste erwirtschaftet hat, welche dann staatlich immer ausgeglichen wurden.

Was denn für Kosten? Ich gehe jede Wette ein, die Personalkosten werden es nicht gewesen sein!

Nein, es waren natürlich alle Kosten mit Ausnahme der Personalkosten, die zu hoch für die Einnahmen waren.


Korrekt. Denn wie wir alle wissen, hat LH schließlich die höchsten Personalkosten überhaupt - und die gibt es ja noch. Also kann Air Berlin daran ja nicht gescheitert sein. Wohl aber an den zig Übernahmen bzw. Integrationen von anderen Airlines (Belair, Niki, dba, LTU...), die unklare Unternehmensstrategie (Billigairline, Ferienflieger, Business Airline?), teure Mieten für Gebäude, die man gar nicht braucht (2,5Mio im Jahr), ein GF, der angeblich auf Firmenkosten Privatjets mietet, überschwängliche Partys feiert usw usf. Komisch, das kommt irgendwie nur von einer Etage...

Und ist der Rückschluss jetzt zulässig, dass - weil es die LH ja noch gibt - die bewußte Etage bei LH super Arbeit leistet? :)
Beitrag vom 22.06.2022 - 19:19 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Wer verläßt schon gerne freiwillig eine Firma, die über Jahre wegen zu hoher Kosten Verluste erwirtschaftet hat, welche dann staatlich immer ausgeglichen wurden.

Was denn für Kosten? Ich gehe jede Wette ein, die Personalkosten werden es nicht gewesen sein!

Nein, es waren natürlich alle Kosten mit Ausnahme der Personalkosten, die zu hoch für die Einnahmen waren.


Korrekt. Denn wie wir alle wissen, hat LH schließlich die höchsten Personalkosten überhaupt - und die gibt es ja noch. Also kann Air Berlin daran ja nicht gescheitert sein. Wohl aber an den zig Übernahmen bzw. Integrationen von anderen Airlines (Belair, Niki, dba, LTU...), die unklare Unternehmensstrategie (Billigairline, Ferienflieger, Business Airline?), teure Mieten für Gebäude, die man gar nicht braucht (2,5Mio im Jahr), ein GF, der angeblich auf Firmenkosten Privatjets mietet, überschwängliche Partys feiert usw usf. Komisch, das kommt irgendwie nur von einer Etage...

Und ist der Rückschluss jetzt zulässig, dass - weil es die LH ja noch gibt - die bewußte Etage bei LH super Arbeit leistet? :)

Nein.
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