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Beitrag vom 05.11.2016 - 13:46 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)

Interessant, würde Sie ihre Quellen einmal bitte mit nem Link ausstatten? Ihre EWE Zahlen stimmen nicht, die gelten höchstens für EWD.
EWE :  http://www.pilotjobsnetwork.com/jobs/Eurowings_Europe_GmbH
Einstiegsgehalt FO monatlich 2500 Brutto + Sectorpay (immerhin ca 1000€ im Monat). Dazu sind die 18000€ TR Kosten zurück zu zahlen + die ca 80000€ Ausbildungskosten (die sind exklusive Lebenserhaltunskosten, nur falls jemand die Studienkosten nochmal bemühen möchte)

€3500,-/brutto zzgl. Spesen und Nacht-/Sonn-/Feiertagszuschlag sind als Einstiegsgehalt bei einer Airline Heutzutage so schlecht nicht. Jeder weiß worauf er sich einlässt, wenn er sich für den Beruf des Verkehrspiloten entscheidet. Niemand wird dazu gezwungen. Klar, es gab auch mal andere Zeiten, die sind aber vorbei.
Beitrag vom 05.11.2016 - 13:51 Uhr
UserMiikie
User (99 Beiträge)
Wie gut, dass der Markt die Höhe der Gehälter regeln wird und nicht realitätsferne Schreiberlinge wie A345, Gordon, etc...

Im Übrigen finde ich es sehr positiv, dass die jungen Leute sich wehren und nicht alles runterschlucken, was vermeintliche Experten hier so verbal loslassen....
Beitrag vom 05.11.2016 - 14:02 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
€3500,-/brutto zzgl. Spesen und Nacht-/Sonn-/Feiertagszuschlag sind als Einstiegsgehalt bei einer Airline Heutzutage so schlecht nicht. Jeder weiß worauf er sich einlässt, wenn er sich für den Beruf des Verkehrspiloten entscheidet. Niemand wird dazu gezwungen. Klar, es gab auch mal andere Zeiten, die sind aber vorbei.

Die betroffenen NFF haben diese Entscheidung vor Jahren getroffen. Da gab es EWE nicht mal als Idee. Was Sie schreiben gilt wohl für Leute, die jetzt diesen Weg einschlagen.
Beitrag vom 05.11.2016 - 14:07 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@gordon

Das Durchschnittsgehalt eines deutschen Vollzeitarbeitnehmers (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte) liegt bei ungefähr 35000 EUR im Jahr.
Der FO bei EWE fängt bei 55000 EUR im Jahr an (wenn er 500 Flüge absolviert) und liegt damit, als Berufsanfänger, über 50% über diesem Durchschnitt.
Im Laufe seines Berufslebens kommt ein Pilot der EWE auf durchschnittlich ungefähr 100000 EUR im Jahr. Er gehört damit zu den Top 5%-Verdienern in Deutschland.

Quellen: STABUA und EWE-Angebot

Gut, jeder beurteilt dies sicher anders, aber 'asoziale Arbeitsverhältnisse' finde ich in diesem Zusammenhang leicht übertrieben.

"Asozial" ist ist ja im besten Sinne des Wortes eine Abweichung von gesellschaftlichen Normen. Bisher war die Norm bei der LH in D der KTV. Von daher ist es LH-Gesellschafts-spezifisch schon richtig, von asozialen Verhältnissen zu sprechen;-)

Wenn Sie Pilotengehälter mit Durchschnittsgehältern vergleichen, finde ich das ehrlich gesagt auch sehr gefärbt.
Da müsste man ja auch qualifizierte Ingenieure, Ärzte, Vorstände usw. immer mit dem Durchschnitt vergleichen... Wird aber in aller Regel nicht gemacht;-)
Man vergleicht doch eigentlich immer unter Vergleichbaren... Oder wie war noch einmal die Begründung, warum der Vorstand bei LH 300.000/Jahr mehr bekommt?!?

Ganz ruhig! Ich habe mich nur an dem Wort 'asozial' gestört. Ich glaube, wir beide wissen, wie 'asozial' hier im Sinne von helicop zu verstehen war, gerade mit Bezug auf Ryanair.
Beitrag vom 05.11.2016 - 14:14 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Natürlich würden die Tickets nicht billiger werden, warum auch? In dieser Industrie bilden sich die Preise ja nicht durch die Höhe der Kosten, sondern durch Angebot und Nachfrage. Die Ticketpreise sind so hoch, wie der Kunde zu zahlen bereit ist.

Schrieb ich ja.

Aber warum haben Sie es geschrieben? Was wollten Sie damit sagen?


Allerdings könnte durch eine Kostenentlastung von jährlich 800 Mio. Euro (um bei Ihrem Beispiel zu bleiben) z.B. jedes Jahr 15 bis 25 Kurzstreckenflugzeuge oder 5 bis 10 Langstreckenflugzeuge gekauft werden, um die Flotte zu modernisieren bzw. die Alterung der Flotte zu stoppen oder sogar auf ein Niveau der Konkurenten zu bringen.

Der UFO Abschluss bringt ja einmalig 700 Mio EUR. Darf ich mich jetzt auf neue Flugzeuge in blau-gelb und weitere Flottenmodernisierung freuen?

Zumindest ist die Finanzierung von mehreren Flugzeugen so gesichert.


Oder würde eine derartige Einsparung dazu führen, x (habe die Zahl nicht im Kopf) nicht kostendeckende Strecken in einen Gewinnbereich zu führen, und diese müßten dann nicht eingestellt werden. Das wiederum würde Arbeitsplätze im Unternehmen belassen, die jetzt auf der Kippe stehen. Um die Worte des Herrn Spohr zu benutzen: Wenn sich die Kosten nicht der Flottengröße anpassen, wird sich die Flottengröße den Kosten anpassen.

Als Hintergrundsinfo: Das von VC und GL verhandelte Gesamtpacket (Kombination aus VTV / MTV / AV / ÜV) hätte 500 Mio EUR einmalig und 150 Mio EUR jedes Jahr im KTV Bereich gespart. Die VC hat sich 2 Tage vor geplantem Abschluss von Carsten Spohr persönlich versichern lassen, dass dies ausreiche und er einem Abschluss nicht entgegen steht. Leider fanden zwei hohe Meister diese Idee garnadt gut und haben am Tag der geplanten Unterschrift alles platzen lassen.

Jetzt besinnt sich die VC auf 100%ig rechtssicher bestreikbare Themen: den VTV. Nächste Woche wird es eh mit völligem Unverständnis auf den internen Medien veröffentlicht, aber ich nehme es mal vorweg: Es sind 19,7% gefordert. Und ich persönlich glaube nicht, dass man sich diesesmal "irgendwo in der Mitte treffen" oder eine Schlichtung nach dieser Vorgeschichte akzeptiert wird.

Und danach ist der MTV dran, der ist auch schon urabgestimmt.

So, wer blockiert hier den Abschluss oder sagt, die VC sei bei einer Gesamtlösung nicht kompromissbereit?

Warum echauffieren Sie sich so? Ich habe überhaupt kein Wort von Personalkosten Cockpit gesprochen. Ich habe nur Ihr Beispiel in Zahlen gefasst.
Und für die Piloten ist das doch, wie Sie schrieben, ein komfortable Position. Wo ist Ihr Problem?
Beitrag vom 05.11.2016 - 14:20 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Im Laufe seines Berufslebens kommt ein Pilot der EWE auf durchschnittlich ungefähr 100000 EUR im Jahr. Er gehört damit zu den Top 5%-Verdienern in Deutschland.

Das was die NFF gerade erfahren zeigt, dass eine Pilotenkarriere kaum noch planbar ist. Das gilt umso mehr für EWE. Daher finde ich es schwierig, für den Pilotennachwuchs mit Kapitänsgehältern zu argumentieren, die irgendwann in der Zukunft gezahlt werden (könnten).


Weiter oben wurde richtigerweise geschrieben, dass man alle Faktoren, nicht nur das Gehalt betrachten sollte. Und da liegt der wirkliche Knackpunkt bei EWE. Flugstunden, Ruhezeiten, Planbarkeit des Privatlebens,...

Aber gilt das nicht für alle Berufe, mal von Beamten abgesehen? Sie beschreiben doch nur den Zustand, den weite Teile der Bevölkerung längst erleben.



---

Leider driftet die Diskussion zu dieser News immer wieder ab. Die News dreht sich um den Umgang von LH mit ihren Flugschülern. Dass hier viele auf KTV Piloten nicht gut zu sprechen sind, braucht eigentlich nicht in jedem Thema wieder aufgewärmt werden, finde ich. Die Fronten zu diesem Thema sind sowieso verhärtet...

An dieser Stelle möchte ich auch auf das Konzept von "Hindsight" verweisen: Im Rückblick ist alles immer klarer, als aus der Situation heraus. Deswegen sind meiner Meinung nach Kommentare wie "das hätten sie vorher wissen müssen" oftmals nicht zielführend. Tatsächlich hätte die Entwicklung, wie sie die NFF erleben, vor 5-10 Jahren kaum jemand so vorher gesagt.

Beitrag vom 05.11.2016 - 14:35 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@ sf260

Du kannst die ganzen Pilotenhasser hier im Forum leider nicht bekehren. Diskutieren ist da zwecklos. Siehe LH830. Ich verstehe auch nicht, was einen zu solch zweifelhaften Kommentaren veranlasst. Vlt Neid es nicht selbst ins Cockpit geschafft zu haben? Wir werden es wohl nie erfahren. Aber die Experten hier, wissen ja eh besser Bescheid. Auch über die Finanzierung der Pilotengehälter....

Der letzte Punkt interessiert mich: Die Finanzierung der Pilotengehälter!
Bisher dachte ich, der Kunde finanziert die Gehälter. Kennen Sie eine andere Finanzierungsquelle?
Beitrag vom 05.11.2016 - 14:42 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Der FO bei EWE fängt bei 55000 EUR im Jahr an (wenn er 500 Flüge absolviert) und liegt damit, als Berufsanfänger, über 50% über diesem Durchschnitt.
Im Laufe seines Berufslebens kommt ein Pilot der EWE auf durchschnittlich ungefähr 100000 EUR im Jahr. Er gehört damit zu den Top 5%-Verdienern in Deutschland.

Quellen: STABUA und EWE-Angebot

Gut, jeder beurteilt dies sicher anders, aber 'asoziale Arbeitsverhältnisse' finde ich in diesem Zusammenhang leicht übertrieben.


Interessant, würde Sie ihre Quellen einmal bitte mit nem Link ausstatten? Ihre EWE Zahlen stimmen nicht, die gelten höchstens für EWD.
EWE :  http://www.pilotjobsnetwork.com/jobs/Eurowings_Europe_GmbH
Einstiegsgehalt FO monatlich 2500 Brutto + Sectorpay (immerhin ca 1000€ im Monat). Dazu sind die 18000€ TR Kosten zurück zu zahlen + die ca 80000€ Ausbildungskosten (die sind exklusive Lebenserhaltunskosten, nur falls jemand die Studienkosten nochmal bemühen möchte)

Kann ich leider nicht, der Link ist jetzt passwortgeschützt nur für Bewerber. Aber vor einem halben Jahr waren es:
FO Jahr 1-5: 30000 EUR plus 50 EUR je Sektor
FO ab Jahr 6: 40000 plus 60
CP Jahr 1-5: 50000 plus 100
CP ab Jahr 6: 65000 plus 130

Vielleicht haben sich die Konditionen jetzt verändert, aber wegen der schwachen Nachfrage wohl eher nach oben, oder?
Beitrag vom 05.11.2016 - 14:43 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@ Mickii

Wie gut, dass der Markt die Höhe der Gehälter regeln wird und nicht realitätsferne Schreiberlinge wie A345, Gordon, etc...

Welcher meiner Kommentare war realitätsfern?

Dieser Beitrag wurde am 05.11.2016 14:45 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.11.2016 - 14:56 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Das was die NFF gerade erfahren zeigt, dass eine Pilotenkarriere kaum noch planbar ist. Das gilt umso mehr für EWE. Daher finde ich es schwierig, für den Pilotennachwuchs mit Kapitänsgehältern zu argumentieren, die irgendwann in der Zukunft gezahlt werden (könnten).


Weiter oben wurde richtigerweise geschrieben, dass man alle Faktoren, nicht nur das Gehalt betrachten sollte. Und da liegt der wirkliche Knackpunkt bei EWE. Flugstunden, Ruhezeiten, Planbarkeit des Privatlebens,...

Aber gilt das nicht für alle Berufe, mal von Beamten abgesehen? Sie beschreiben doch nur den Zustand, den weite Teile der Bevölkerung längst erleben.

Grundlegend gilt das für jeden Beruf, auch wenn es je nach Branche und Firma Unterschiede in der Ausprägung geben wird.

Wenn man mit zukünftigen Gehältern argumentiert, ist es meiner Meinung nach wichtig, dass eine gewisse Eintrittswahrscheinlichkeit zu Grunde liegt. Die halte ich bei EWE für zu unsicher. Was ich sagen will: Das genannte Durchschnittsgehalt ist für mich ein schwaches Argument, denn es beinhaltet was man vielleicht, möglicherweise irgendwann mal haben verdienen könnte. Da das aber mit großen Unsicherheiten behaftet ist, sollte man vielleicht erst einmal betrachten, was man tatsächlich bekommt.
Beitrag vom 05.11.2016 - 14:56 Uhr
Userfokker50
User (106 Beiträge)
Da sollten sich die Nachwuchspiloten nicht bei LH sondern bei der VC beklagen. Im heutigen Tarifumfeld wird LH niemand mehr zum KTV einstellen,das ist einfach so.
Und wenn die VC wie man hört bereits den nächsten Streik bei LH vorbereitet,dann ist der Zug für immer abgefahren.
Beitrag vom 05.11.2016 - 15:03 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Im Laufe seines Berufslebens kommt ein Pilot der EWE auf durchschnittlich ungefähr 100000 EUR im Jahr. Er gehört damit zu den Top 5%-Verdienern in Deutschland.

Das was die NFF gerade erfahren zeigt, dass eine Pilotenkarriere kaum noch planbar ist. Das gilt umso mehr für EWE. Daher finde ich es schwierig, für den Pilotennachwuchs mit Kapitänsgehältern zu argumentieren, die irgendwann in der Zukunft gezahlt werden (könnten).


Weiter oben wurde richtigerweise geschrieben, dass man alle Faktoren, nicht nur das Gehalt betrachten sollte. Und da liegt der wirkliche Knackpunkt bei EWE. Flugstunden, Ruhezeiten, Planbarkeit des Privatlebens,...

Aber gilt das nicht für alle Berufe, mal von Beamten abgesehen? Sie beschreiben doch nur den Zustand, den weite Teile der Bevölkerung längst erleben.

Das gilt doch bei weitem nicht für alle Berufe!

Sicher ist die heutige Zeit unstetiger geworden und die Erwerbsbiographien sind vielfältig.
Einzelne Aspekte, die beschrieben worden sind, finden sich sicherlich in vielen Berufen wieder, aber ich bezweifele, dass es so geballt wie bei EWE auf die Menschen mit ähnlichen Gehältern einprasselt. Kein Ingenieur würde diese Variabilitäten für das Einstiegsgehalt akzeptieren.
Bei Schichtdiensten sind die Arbeitszeitenlagen ähnlich bescheiden, dafür sind die Schichtpläne in aller Regel deutlich vorhersagbarer. Bei anderen sind die Gesamtarbeitsstunden/Woche mit Sicherheit mehr, dafür sind die Wochenenden und Feiertage definitiv frei, Lehrer arbeiten sehr viel ausserhalb ihrer "normalen" Dienstzeit, haben dafür aber alle Schulferien frei usw. Es gibt so viele Beispiele...

Das Gesamtpaket, das wurde schon mehrfach gesagt, hat man mit der Berufswahl eingekauft. Dazu gehören dann aber eben auch die positiven Aspekte, wie Gehalt, Altersversorgung usw.

Wenn nun dieses Gesamtpaket während der Ausbildung deutlich verschlechtert wird, braucht man sich über Ärger und Unmut der Betroffenen auch nicht wirklich wundern. Das konnte man zu Beginn der Ausbildung eben nicht absehen! Größer macht es den Ärger eben auch noch, wenn der Schulungsanbieter maßgeblich an den Verzögerungen während der Ausbildung beteiligt war(, um dann für später die Konditionen zu verschlechtern)

Und bitte vergleichen Sie doch keine Einstiegsgehälter oder Endgehälter anderer Branchen... Das kann nicht funktionieren...


Dieser Beitrag wurde am 05.11.2016 15:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.11.2016 - 15:07 Uhr
Userfokker50
User (106 Beiträge)
Genau, der Markt wird es schon regulieren. Und das wird Herr Spohr noch früh genug feststellen, denn die großen Mitbewerber zahlen mittlerweile deutlich höhere Gehälter als die LH. Und wer hätte es gedacht, diese Airlines werden so schnell mit Sicherheit nicht zusperren, denn sie verdienen alle prächtig Geld.
Aber das ein Manager ein zigfaches eines normalen Mitarbeiters wie z.B Piloten verdient, interessiert niemanden, KTV-Piloten sind halt immer die bösen und werden die LH noch in den Abgrund führen. Ja ne, ist schon klar.
Seit wann sind Piloten Manager ?
Beitrag vom 05.11.2016 - 15:14 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Da sollten sich die Nachwuchspiloten nicht bei LH sondern bei der VC beklagen. Im heutigen Tarifumfeld wird LH niemand mehr zum KTV einstellen,das ist einfach so.
Was ist den da heutige "Tarifumfeld"?

Und wenn die VC wie man hört bereits den nächsten Streik bei LH vorbereitet,dann ist der Zug für immer abgefahren.

Was sollte denn die VC Ihrer Meinung nach tun? Weiter abwarten, bis ... wann?
Beitrag vom 05.11.2016 - 15:23 Uhr
Userflydc9
User (796 Beiträge)


Und wenn die VC wie man hört bereits den nächsten Streik bei LH vorbereitet,dann ist der Zug für immer abgefahren.

Was sollte denn die VC Ihrer Meinung nach tun? Weiter abwarten, bis ... wann?


Die VC hatte in den vergangenen Jahren genug Angebote der LH auf dem Tisch liegen, wo auch entsprechende Gehaltserhöhungen angeboten wurden.

Jetzt aber für 4 Jahre RÜCKWIRKEND Gehaltserhöhungen zu verlangen, ist nicht mehr erfüllbar, da sich das Umfeld mit neuen billigeren Airlines (EW-Europe u.a.) stark gewandelt hat. Da wird man noch so lange dafür streiken können - daran wird sich nichts ändern.
Selber Schuld, wenn man nicht den Spatz in der Hand wollte, sondern auf die Taube auf dem Dach wartete.
Hier hat man sich gründlich "verzockt".
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