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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Suche nach Airbus-Wrack erfolglos ei...

Beitrag 31 - 45 von 59
Beitrag vom 28.05.2010 - 22:13 Uhr
Usereisenbart
User (186 Beiträge)
BoeingPAX:

Ich sehe nicht, dass ich ein Totschlagsargument verwende, wenn ich einfordere, auch an die Opfer zu denken.

Wen du was weißt, teile dein Wissen mit der einschlägigen Presse. Wenn man nichts weiß, sondern nur vermutet, solte man vorsichtig sein was man sagt, da man verschiedenen Menschen schaden kann, so auch Airbusmitarbeitern.



Dieser Beitrag wurde am 28.05.2010 22:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.05.2010 - 10:33 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Nur weil ein Suchvorgang ergebnislos abgebrochen wird automatisch auf eine Vertuschung zu schließen ist ganz eindeutig verschwörungsbezogen, oder nicht? Und in die Spinnerecke manövriert man sich immer noch selbst hinein, aber auch genauso wieder heraus, wenn man denn sinnvoll und logisch argumentieren kann. Was hier allerdings bisher an Zusammenhängen bemüht wird ist noch schwächer als die 9/11-Theorien.

Es sagt doch niemand hier, dass es nicht völlig auszuschließen ist, dass u.U. bei so einem Vorfall auch wirtschaftliche Interessen bestehen KÖNNTEN Informationen vorzuenthalten. Aber bisher gibt es halt zu wenig Anhaltspunkte um so etwas wirklich zu vermuten. Und solange gilt "In dubio pro reo".
Beitrag vom 29.05.2010 - 12:47 Uhr
UserHelmut
User (617 Beiträge)
Um den Unfall gibt es Interessen von Angehörigen der Opfer und deren Vertreter, allgemeine der Flugreisenden, finanzielle, wirtschaftliche, nationale Intereressen, vielleicht noch einige andere mehr. Die alle unter einen Hut zu sehen oder zu bringen wird wahrlich nicht leicht sein und ist nicht zuletzt auch kräfteabhängig. Soweit erkennbar, sind alle Involvierten an der Aufklärung bemüht. Weitere Unfälle und Schäden sollen sicher vermieden werden. Nur, was ist Schaden und was ist Nutzen, für wen? Zu Frankreich möchte ich nurmal ein Zitat von Adolph Freiherr Knigge einbringen, über den Umgang mit Menschen:
"Was die Franzosen Contenance nennen, Haltung und Harmonie im äußern Betragen Gleichmütigkeit, Vermeidung alles Ungestüms, aller leidenschaftlichen Ausbrüche und Übereilungen, dessen sollte sich vorzüglich ein Mensch von lebhaftem Temperamente befleißigen."
Mein Beileid †
Beitrag vom 30.05.2010 - 15:03 Uhr
UserETOPS
User (185 Beiträge)
Airbus ist nun mal ein "Atari" Flieger , Solange die Computer laufen ist das sicherlich ein schönes Flugzeug , aber sobald "Manpower" gefragt ist verwandelt sich ein Airbus in einen Schrott am Himmel ! Einen Airbus fliegen kann jeder Depp , fallen die Computer aus braucht es Piloten, doch wo sind die noch ? Hoffnungslos überfordert .......und , es ist noch keiner oben geblieben , runter kommen sie alle !
Beitrag vom 30.05.2010 - 15:39 Uhr
User
User ( Beiträge)
Sorry aber das ist mal wieder unwissender Quatsch.

Wenn die Computer ausfallen und alles in Direct geht, fliegt sich der Airbus wie eine Boeing. Die Steuerbefehle gehen ungefiltert an die Steuerflächen und der Flieger macht nur noch das was der Pilot will, ohne selber zu denken.
Lässt sich aber alles im FCOM nachlesen.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 30.05.2010 - 15:46 Uhr
UserNok
User (1746 Beiträge)
..."Einen Airbus fliegen kann jeder Depp"...

@ETOPS,
Du wirst Dich selbst sicher nicht als Depp betrachten.
Folglich bist Du für´s Airbusfliegen überqualifiziert.
Gratulation!

;-) mfg n
Beitrag vom 30.05.2010 - 16:16 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Wenn man keine Ahnung hat, ETOPS...
Beitrag vom 30.05.2010 - 17:53 Uhr
Usermesserheimer
User (211 Beiträge)
Sorry aber das ist mal wieder unwissender Quatsch.

Wenn die Computer ausfallen und alles in Direct geht, fliegt sich der Airbus wie eine Boeing. Die Steuerbefehle gehen ungefiltert an die Steuerflächen und der Flieger macht nur noch das was der Pilot will, ohne selber zu denken.
Lässt sich aber alles im FCOM nachlesen.

Gruß aus EDHI

Das ist das schöne an der alten Boeing Generation! Die fliegen alle noch ohne das ein Computer groß mitmischt!
Eine B737NG fliegst du "immer" direct law :-). Bei der 777 und 787 schaut das dann schon wieder anders aus.

Aber die Stimmung hier ist ja mal wieder reizend :-)

Grüße aus dem Sandkasten

messerheimer
Beitrag vom 30.05.2010 - 19:11 Uhr
User
User ( Beiträge)
Habe ja auch nicht behauptet, dass Boeing Flugzeuge deswegen schlechter fliegen, oder. Aber die Behauptung dass Airbusflugzeuge nicht mehr fliegen, wenn ein Computer ausfällt ist schlichtweg und einfach komplett falsch. Es ist immer noch ein Flugzeug, dass alleinig aufgrund von Physik nicht aufgrund von Computern fliegt. Das ist nur bei der B2 und F117 sowie dem Eurofighter so.
Die Triple Seven hat zwar einge Protections aber ihr Steuerungsprinzip entspricht dem Direct Law von Airbus. Stick (Yoke) position = Surfaceposition

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 30.05.2010 - 19:14 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
ETOPS und SDFlight beschreiben in ihren letzten Aussagen ein Problem, welches u.U. hier massgeblich zur Katastrophe beitrug : Routine !
Es ist eben eine grosse Herausforderung an jeden Routinier, nach wochenlangen eintönigen Schichtbetrieb in der Überwachung von Anzeigen/ Korrektur von Einstellungen/ Überprüfung/Check's usw. auf einmal kurzfristig richtige Reaktion auf unplausible Instrumentenazeigen bei gleichzeitig harten Aussenbedingungen( keine Sicht/ Turbulenzen usw) zu zeigen: Wenn dann noch falsche Sensorergebnisse von noch laufenden Programmen wenn auch kurzfristig noch in Steuerbefehle umgesetzt werden; deren Ergebnis dann aber später gar nicht mehr angezeigt wird weil Resets durchgeführt werden ... natürlich ist das alles Spinnerei, da ja jeder Pilot in einer solchen Situation sofort die Nase nach unten drücken und auf moderaten Schub achten würde.
Beitrag vom 30.05.2010 - 19:48 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wo bitte findest du in meiner Aussage die Routine?

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 30.05.2010 - 19:58 Uhr
UserNok
User (1746 Beiträge)
Hallo SDFlight, ich vermute, dass @Lumi nur das grundsätzliche Problem der Routine im Cockpit anspricht,
was zur nachlassenden Aufmerksamkeit führen kann; egal in welchem Flugzeug.

(Wenn ich nicht irre, ist auch die General-Dynamics F16 aerodynamisch instabil ausgelegt und das wird sicher auch bei russischen Jets mehr und mehr der Fall sein.)

mfg n


Dieser Beitrag wurde am 30.05.2010 20:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.05.2010 - 20:00 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Basic Flying aufgrund von unreliable airspeed ist ansich regelmäßig Thema in Halbjahres-Checks im Sim, insofern würde ich mir keine Sorge machen, dass die Leute da nicht gleich "schalten" und wissen worauf sie zu achten haben. Das Problem dürfte nicht Routine sondern Human Performance & Limitation sein - selbst beinharte Profis gelangen irgendwann an ihre Grenzen. Und das hat SDFlight bereits angesprochen: es bleibt immer ein Restrisiko bedingt durch die Leistungsgrenzen von Mensch & Maschine. Umgebungsbedinungen wie bei AF447 sind da glaube ich mehr als ausreichend um diese schnell zu erreichen.

Dieser Beitrag wurde am 30.05.2010 20:01 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.05.2010 - 20:01 Uhr
User
User ( Beiträge)
Routine ist zweifelsohne ein Problem im Cockpit, ich kann aber auch nach langem Nachdenken keine Aussage die auf Routine schließen lässt finden.

Gerade AF447 lässt aber noch einen weiteren Schluss zu und den halte ich für viel gravierender als Routine. Kostendruck. Die ADR Fehler sind sicher nicht unbeteiligt am Unglück, allerdings muss man sich die Frage gefallen lassen, warum man als einzige Airline an diesem Tag mitten durch die bekannten Gewittergebiete fliegt und nicht wie alle anderen aussen herum plant. Sollte es vielleicht so gewesen sein, dass diese Bedingungen, die zu dieser Jahreszeit dort herschen, temporär so brutal sind, dass sie jedes Flugzeug zerstört hätten? (Volleyballgroße Hagelkörner, Scherwinde jenseits jeder Vorstellungskraft usw.) Die Vielzahl der Systemfehler und deren Streuung über alle Flugzeugsysteme lassen einen solchen Schluss zu. Einer nicht unbedeutenen Anzahl von Systemen fehlen in kurzer Zeit jede Menge Signal der eigenen Extremitäten (Sensoren/Aktuatorn im gesamten Flugzeug). Kann man das nicht als Inflight BreakUp deuten? Dabei würden jede Menge Kabelbündel durchtrennt, die Kommunikation der Computer mit den Sensoren und Aktuatoren bricht zusammen, nach kurzer oder langer Fehlerauslösezeit werden die Fehlermeldungen vom FWC getriggert. Gerade der CPCS (Cabin Pressure Controll System) Fehler macht mich stutzig, dieses System ist nahezu ausfallsicher. (2 Automatik Modi und einen Manuellen Modus, der zudem ohne Computer direkt das Outflowvalve ansteuert, ergo solange Spannung, Ventil und das Kabel da sind, kann ich das Ventil auch steuern ) Solch ein Fehler deutet auf eine Rapid Decompression hin, ergo Loch um Druckkörper

Lumi wird uns wegen der Routine sicher noch aufklären.

Gruß aus EDHI

Dieser Beitrag wurde am 30.05.2010 20:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.05.2010 - 20:48 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Sehr gut denkbar, tropische Gewitter sind mit die mächtigsten Wetterereignisse und energetisch gesehen absolut vernichtend. Kostendruck/ Abkürzungswille mag ein Grund für den Durchflug gewesen sein, vielleicht auch eine sorglose Einschätzung der Echos.