Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Vereinigung Cockpit kommt Lufthansa ...

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Beitrag vom 24.07.2015 - 22:47 Uhr
Usertuff
User (15 Beiträge)
Es word den Spohr ksum kratzen was die VC vorschlägt.
Beitrag vom 24.07.2015 - 22:50 Uhr
UserStolle83
User (12 Beiträge)
Und die VC wirds wahrscheinlich wenig kratzen, wenn Spohr ablehnt. Und das Spiel geht in die nächste Runde.

Quo Vadis Lufthansa...

Vielleicht ein guter Zeitpunkt um Ryanair Aktien zu kaufen?
Beitrag vom 24.07.2015 - 22:54 Uhr
Usertuff
User (15 Beiträge)
Die VC ist am Einknicken und das hat auch seinen Grund. Wenn der Spohr hart bleibt ist die VC angezählt.
Beitrag vom 24.07.2015 - 23:17 Uhr
UserStolle83
User (12 Beiträge)
Das glaube ich kaum. Die VC hat nichts zu verlieren. Gewinnt Spohr, müssen sie langfristig auf quasi sämtliche Privilegien verzichten. Und der Streikwille unter den Piloten ist so hoch wie nie zuvor.
Beitrag vom 24.07.2015 - 23:23 Uhr
UserMeadowlands
User (335 Beiträge)
Ist nogger wieder zurück in Form von tuff? Scheint so bei den sinnbefreiten Beiträgen.
Beitrag vom 25.07.2015 - 00:17 Uhr
Usertuff
User (15 Beiträge)
Die VC hat jefe Menge zu verlieren. Sie räumen es sogar selber ein. So sieht die Zukunft aus. xxxxxxxxxxx

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Beitrag bearbeitet.
Fly-away
Moderator

Dieser Beitrag wurde am 25.07.2015 10:36 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.07.2015 - 00:50 Uhr
Usertoro
User (14 Beiträge)
Und die VC wirds wahrscheinlich wenig kratzen, wenn Spohr ablehnt.
Dafür hat sie wohl kaum heute ein Angebot gemacht. Sie sollten nochmal nachdenken.
Beitrag vom 25.07.2015 - 00:54 Uhr
Usertoro
User (14 Beiträge)
Das glaube ich kaum. Die VC hat nichts zu verlieren. Gewinnt Spohr, müssen sie langfristig auf quasi sämtliche Privilegien verzichten. Und der Streikwille unter den Piloten ist so hoch wie nie zuvor.
Mit unveränderter Erfolgsquote, nehme ich mal an?
Beitrag vom 25.07.2015 - 07:05 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@gordon: "Und jetzt kommt eine Gruppe von Angestellten, z.B. die Putzkolonne und will Ihnen vorschreiben, dass Sie das nicht machen dürfen."
Finden Sie nicht, dass Ihr Beitrag ziemlich unsachlich und polemisch ist?

Stimmt, ein wenig Polemik war dabei, tut mir leid.

Es ist in der Wirtschaft völlig normal, dass man mit zunehmender Betriebszugehörigkeit eine höhere Gehaltseingruppierung erfährt.

Sie haben völlig Recht, allerdings kenne ich das nicht bei Führungskräften, das ist eher etwas für den gemeinen Angestellten oder Arbeiter. Aber vielleicht kennen Sie Beispiele, wo Führungskräfte so etwas widerfährt.

Die LH KTV Tabelle ist seit mehr als drei Jahren nicht mehr inflationsbedingt erhöht worden-im Gegenteil.

Mag stimmen, aber bei 7% jährlicher Gehaltssteigerung und der derzeitigen Inflationsrate doch ein schwaches Argument. Wobei, hier muss ich wieder an die Aussage von Hr. Handwerg denken, dass ja Menschen, die viel verdienen, besonders stark von der Inflation gebeutelt sind.
Sorry, das war schon wieder polemisch.
Also das was Herr Handwerg gesagt hat, meine ich ...

Eine Neiddebatte hier zu führen, finde ich unangemessen.

Ja, vielleicht ist auch Neid dabei, eher aber Unverständnis

Der Rechtsanwalt verdient auch viel mehr als seine Gehilfin.

Stimmt, allerdings habe ich noch von keinem Rechtsanwalt gehört, dessen Gehalt sich automatisch jährlich erhöht, ohne dass er für seine Firma mehr leistet.

Die Qualifikation eines LH Piloten ist nunmal höher als die der Konkurrenz in D ...

Nochmal: Es ist mitnichten so, dass Führungskräfte aufgrund ihrer Qualifikation eine jährliche Gehaltssteigerung erfahren. Wenn ein Harvard Absolvent Bussiness as usual macht, bekommt er entweder seinen Vertrag nicht verlängert oder wird gekündigt.

... (oder kennen Sie einen Piloten, der den LH Test geschafft hat und trotzdem bei z.B. Air Berlin arbeitet?)

Nein, natürlich nicht, LH Piloten sind doch keine Idioten. Vielleicht ein wenig eingebildet, aber keine Idioten!

Wenn Sie damit nicht klarkommen, gibt es für Sie so schöne Länder wie Kuba oder Nord Vietnam...

Wieso? Etwa weil dort die Machthaber sich auf Kosten der Arbeiterschaft bereichern?


Nennen Sie mir bitte eine Berufsgruppe ausserhalb der Luftfahrt bei der es in den letzten Jahren darum ging, nicht mehr als 20% des Einkommens abzugeben, ich kenne keine!

Wenn der VC Vorschlag langfristig die Kosten um 20% senkt, dann sage ich: Hut ab, Respekt! Aber das kann ich bis jetzt aus dem Vorschlag noch nicht erkennen. Bin aber auch kein Tarifexperte.

Vergleichsweise könnten Sie dann gerne mal auf dem VW-Arbeiter herumhacken, der für die gleiche Tätigkeit das doppelte seines Kollegen in Portugal verdient...

Jetzt weiss ich gar nicht, was ich aus dem Beispiel VW mitnehmen soll.
Etwa, dass man Arbeitsplätze im Hochlohnland Deutschland (jedenfalls zum Teil) sichert, indem man Teile der Produktion unter anderer Bezeichnung (Seat) in Billiglohnländer verlagert?
Oder dass man mit solchen Massnahme an die Spitze einer riesigen Branche kommen kann und nicht in Gefahr schwebt, aus dem DAX 30 geworden zu werden?
Oder, dass der Vorstandsvorsitzende eines Unternehmens, dass Arbeitsplätze ins Ausland verlagert, ca. 15 Mio. EUR verdienen sollte?

Okay, das war auch polemisch - aber vielleicht auch nachdenkenswert!

Dieser Beitrag wurde am 25.07.2015 11:07 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.07.2015 - 09:45 Uhr
Userskyes
User (208 Beiträge)
@gordon

Sie haben ja soweit recht, als das die Steigerungstabellen einem anderen 'normalen' Arbeitnehmer wie blanker Hohn vorkommt. Denn die meisten anderen Arbeitnehmer bekommen gerade mal ein Festgehalt, und mit Glück alle paar Jahre einen Inflationsausgleich/Gehaltserhöhung (Je nach Gewerkschaft. Die IGM schafft es doch ab und zu ihren Mitgliedern richtige Gehaltserhöhungen zu erkämpfen. Bei VERDI und anderen sieht es nicht so gut aus).
Aber im Pilotenberuf ist es weltweit Usus, dass man senioritätsbedingte Steigerungen bekommt, da dieser Beruf, wie nur sehr wenige andere, von der Berufserfahrung lebt und bezahlt wird. Es ist eben nicht so, dass ein Kapitän, der nach 4 Jahren F/O Tätigkeit sofort links rübergeht, nach seinem Checkout die selbe Leistung bringt, wie ein Kapitän, der den Job 10 Jahre auf rechts und dann noch 15 auf links gemacht hat. Die positiven/negativen Auswirkungen (im Sinne von Delays, Diversion etc.) sind hier deshalb so gravierend, weil man am ausführenden Ende einer sehr geldbeladenen Operation steht, die obendrein noch hoch verantwortungsvoll ist und kaum Fehler verzeiht. Ein paar kleine Fehler im System und es passiert etwas wie der Turkish Airlines 1951 vor AMS, was der Kapitän verhindern hätte können (um ein ganz krasses Beispiel zu nennen).
Es gilt für jeden Beruf, dass die Erfahrung die Leistung mit bestimmt. Aber es gilt nun mal nicht für jeden Beruf, dass man solch extreme finanziell-, operationell-und sicherheitsrelevante Resultate bekommt, die man mit der Erfahrung dementsprechend krass beeinflussen kann.
Beitrag vom 25.07.2015 - 10:12 Uhr
UserViri
User (1394 Beiträge)
Im Pilotenberuf wird man nicht danach bezahlt, was man arbeitet, sondern was man kann. Denn ein Pilot mit 10 Jahren Erfahrung macht vielleicht dieselbe Arbeit wie ein frisch ausgecheckter NFFler, geht aber mit außergewöhnlichen Situationen anders um.

Übrigens gibt es auch andere Berufe, die mehr als nur den inflationsausgleich erhalten. Fragen Sie mal Führungskräfte bei ALDI, LIDL und co. Firmenwagen und große Gehaltssprünge jedes Jahr bis zu einer Spitze von 100.000€ nach 7 Jahren. Und die machen auch immer nur dasselbe.
Beitrag vom 25.07.2015 - 10:34 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Im Pilotenberuf wird man nicht danach bezahlt, was man arbeitet, sondern was man kann. Denn ein Pilot mit 10 Jahren Erfahrung macht vielleicht dieselbe Arbeit wie ein frisch ausgecheckter NFFler, geht aber mit außergewöhnlichen Situationen anders um.

Übrigens gibt es auch andere Berufe, die mehr als nur den inflationsausgleich erhalten. Fragen Sie mal Führungskräfte bei ALDI, LIDL und co. Firmenwagen und große Gehaltssprünge jedes Jahr bis zu einer Spitze von 100.000€ nach 7 Jahren. Und die machen auch immer nur dasselbe.

Lustige Argumentation. Der Pilot macht dieselbe Arbeit und hat deswegen mehr verdient, während die Führungskraft immer dasselbe macht und es wohl irgendwie nicht verdient hat, dass sie Gehaltssprünge macht. Nur ist es eben so, dass bei den Führungskräften diese Sprünge weder vertraglich noch tarifvertraglich vereinbart sind, sondern bei einem außertariflichen Mitarbeiter von individueller Leistung und Verhandlungsposition abhängt. Das Verfahren der LH erinnert mich eher ans Besoldungsrecht der Beamten, allerdings mit größeren Zahlen.

Aber ich freue mich, dass es hier mal bestätigt wird, dass ein Pilot mit 30 Jahren Erfahrung mehr wert ist als ein junger. Wir hatten hier im Forum mehrfach die Milchmädchenrechnung, dass der Vorruhestand der Lufthansa ja Geld sparen würde, weil sie einen altgedienten Piloten durch die günstigere Kombo Vorruhestandsbezug plus niedriges Gehalt für Einsteiger ersetzen könnte.
Beitrag vom 25.07.2015 - 10:35 Uhr
UserFly-away
Moderator
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Fly-away
Moderator

Dieser Beitrag wurde am 25.07.2015 10:37 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.07.2015 - 10:45 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Aber im Pilotenberuf ist es weltweit Usus, dass man senioritätsbedingte Steigerungen bekommt, da dieser Beruf, wie nur sehr wenige andere, von der Berufserfahrung lebt und bezahlt wird.
Es ist eben nicht so, dass ein Kapitän, der nach 4 Jahren F/O Tätigkeit sofort links rübergeht, nach seinem Checkout die selbe Leistung bringt, wie ein Kapitän, der den Job 10 Jahre auf rechts und dann noch 15 auf links gemacht hat.

Die Aussage würde ich mir aber gut überlegen, bedeutet es doch, dass ich u.U. einem grösseren Risiko ausgesetzt bin, wenn ein unerfahrener Pilot im Cockpit sitzt. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass gerade bei LH ich mir da keine Sorgen zu machen brauche.

Aber als (vielleicht versöhnlichen) Abschluss möchte ich hier noch folgendes sagen: Ich glaube gar nicht mal, dass die Gehälter bei LH allzu überhöht sind (naja, vielleicht 10%), ich glaube nur, dass für diese Geld viel zu wenig gearbeitet wird. Wenn man die Produktivität einer LH mit der einer EW vergleicht (nur auf der Kurzstrecke), dann sieht man einfach, dass gerade hier ein extremes Ungleichgewicht herrscht und was - im Rahmen behördlicher Regularien - alles möglich wäre.

Dieser Beitrag wurde am 25.07.2015 10:59 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.07.2015 - 12:08 Uhr
Usersf260
User (829 Beiträge)
Naja Gordon, was erwartest du? Dass ein LH Kapitän direkt mit einem Riesenbeutel Erfahrung ankommt? Auch er muss sich diese erstmal erarbeiten! Und das gilt nicht nur für LH, sondern oh Wunder auch für alle anderen Airlines!
Desweiteren sind LH Piloten nicht besser qualifiziert als einer von Air Berlin, Condor, Tui, usw. Er hat lediglich einen anderen, umstrittenen Auswähltest bestanden. Irgendwie siebt LH halt auch aus und da Lufthansa am meisten bieten kann (Strecken, Berufsalltag, Gehalt, usw), will ja auch jeder dorthin, das ist ganz klar!
Was vielen hier nicht klar zu sein scheint, ist die Tatsache, dass die VC auch das Tarifgeschehen, von AB, Condor, Tui, LGW usw mitbestimmt, da sie der Verhandlungspartner für fast alle deutschen Airlines ist! Nur mal so am Rande bemerkt. Selbstverständlich ist es zum größten Teil ein Lufthansa Laden, das ist ja schon alleine historisch und der Größe von LH geschuldet.
Viele eurer Beiträge kann man leider nicht ernst nehmen, da sich so gut wie jeder an Stelle eines LH Piloten wohl genauso Verhalten würden. Jeder der etwas anderes erzählt, erzählt Isst auch kleine Kinder :P Man kann immer schnell etwas daherschreiben, wenn es um die berufliche Zukunft anderer geht! Denkt mal drüber nach!
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