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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa lehnt Gesamtschlichtung mi...

Beitrag 61 - 75 von 102
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Beitrag vom 21.12.2014 - 11:36 Uhr
Userkessler68
User (40 Beiträge)
Wenn sie diese vom Management hübsch aufbereiteten Zahlen so einfach kritiklos schlucken möchten- bitte schön.
Es sollte aber verwundern, dass 1 Milliarde Gewinn noch vor 2 Jahren als stolzes Ergebnis verkauft wurde, da gab es die Lowcoster aber alle schon.
Und angeblich mehr Flugzeuge bestellen, als man bezahlen kann, wäre auch ein fragwürdiges Managementleistung.
Ihren Vergleich einer 5 Sterne Langstrecken Airline mit einem Lowcoster in seinem Rekordjahr halte ich für sehr problematisch.
Nicht wegen der Äpfel und Birnen, sondern weil sie, wenn sie sich wirklich mit EJ messen wollen, etwa 70% der Bodenmitarbeiter die Daseinsberechtigung absprechen.
Das Verhältnis Flugpersonal/Bodenpersonal ist bekanntermaßen gravierend anders.

Ihre Windelpupser Bemerkung macht auch wieder sehr deutlich, dass Solidarität auf den Bürostühlen ein Fremdwort ist.
Wenn sie es so toll finden, dass 3 Personen im Vorstand gerade versuchen, dass Unternehmen gegen die Belegschaft zu führen und alle Verhandlungen blockieren, bitte schön.
Sie können ja freiwillig für die Hälfte arbeiten und auf ihre Firmenrente verzichten. Aber dann mischen sie sich freundlicherweise nicht
ein, wenn andere Arbeitnehmer sehr konsequent von ihren Grundrechten Gebrauch machen.

Was ihre Anspielung auf die feuchten Ingenieursträume von Airbus angeht, dass sehe ich ganz gelassen. Airbus hat schon einmal angekündigt, dass in den 90ern nur noch einer im Cockpit sitzt und ab 2000 niemand mehr. Einen Drohnenflug zu programmieren dauert immer noch mehrere Wochen und in den entscheidenden Phasen wird von Hand ferngesteuert.
Wenn sie sich die Aussagen der (unabhängigen) Wissenschaftler wie z.B. Hans Moravec anschauen, dann ist KI nicht in Sicht.
Ich glaube, Airbus hat gerade allen Grund sehr froh darüber zu sein, dass im Cockpit 2 Piloten die Technik in Schach halten...
Beitrag vom 21.12.2014 - 11:54 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
Geht es um das "Teile und herrsche"-Prinzip?
Wer regelmässig fliegen muss und diese Flüge auch nicht kurzfristig ändern kann, der ist z. Z. bei der Lufthansa schlecht bedient.
Wer interesssiert sich schon für die Überlegungen des LH-Vorstandes, bestimmte Konzepte durchzudrücken und honoriert dies durh Löyalität?
Wenn LH nicht liefert oder vielleicht nicht liefern wird, wird doch ein anderer Lieferant ausgewählt!
Wer wird die Verantwortung übernehmen müssen?
Beitrag vom 21.12.2014 - 13:01 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
SPC gibt es schon lange bei Jets und Turboprops unter 5,7 t mtom. Im Charterbetrieb wird allerdings aus Sicherheitsgründen meist mit 2 Piloten geflogen.

Falls man den zweiten Piloten durch eine Fernsteuerung ersetzt, müsste diese und die dazugehörige Infrastruktur auch zertifiziert werden. Der Ausfall von Kontrollzentren in der letzen Zeit zeigt, dass zumindest eine - sichere... - Fernsteuerung möglich sein muss!


Beitrag vom 21.12.2014 - 14:48 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wenn man das jetzt seitens Vorstand nicht mehr möchte, sondern alles im Alleingang durchdrücken will, muss man sich nicht über eine entsprechende Reaktion der Belegschaft wundern.
Wenn das so wäre, wie hier behauptet, dass LH gegen geltendes Recht und Tarifvereinbarungen verstößt, wären die Gerichte der richtige Weg. Ohne dabei die Kundschaft in den Dreck zu ziehen. Aber das scheint den feinen Herren eher aussichtslos. Obwohl LH in der letzten Zeit nicht gerade ein glückliches Los bei den Richtern gezogen hat. Man scheint die Aufmerksamkeit der Bevölkerung zu suchen, weil man sie innerhalb des Konzerns längst eingebüßt hat. Wen kümmerts ... ???
Beitrag vom 21.12.2014 - 14:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
die Referenz für alle (auch zukünftigen) Billigplattformen im Konzern gesetzt wurde

IM KONZERN

Tja ...
Beitrag vom 21.12.2014 - 14:52 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Wenn man das jetzt seitens Vorstand nicht mehr möchte, sondern alles im Alleingang durchdrücken will, muss man sich nicht über eine entsprechende Reaktion der Belegschaft wundern.
Wenn das so wäre, wie hier behauptet, dass LH gegen geltendes Recht und Tarifvereinbarungen verstößt, wären die Gerichte der richtige Weg. Ohne dabei die Kundschaft in den Dreck zu ziehen. Aber das scheint den feinen Herren eher aussichtslos.

Bis das vor Gericht entschieden wird, vergehen Jahre. Siehe Austrian und Tyrolean. Bis dahin kann die LH schalten und walten wie sie will und am Ende läuft es auf einen Vergleich hinaus, der unzufriedenstellend ausfallen wird. Da ist ein Streik wirkungsvoller.
Beitrag vom 21.12.2014 - 14:55 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)


800MIO oder von mir aus auch 1+MRD als Gewinn hört sich gut an. Beim Umsatz von 30MRD ist es jedoch eindeutig zu wenig und reicht nicht einmal um die Rechnung über 4x A380 zu begleichen.

Dass die Lufthansa die Flugzeuge auch in der Vergangenheit nicht aus dem Gewinn bezahlt hat, wird momentan gern verschwiegen - genauso wie der Umstand, dass die Anschaffungskosten ja nicht schlagartig und in einem Betrag anfallen.
Beitrag vom 21.12.2014 - 15:45 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Da ist ein Streik wirkungsvoller.
Einer? Oder zehn? Oder Hundertzehn? Scheint, als wenn die Streikwellen länger dauern werden als der Gerichtsentscheid.
Beitrag vom 21.12.2014 - 17:53 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Einer? Oder zehn? Oder Hundertzehn? Scheint, als wenn die Streikwellen länger dauern werden als der Gerichtsentscheid.
Das Beispiel AUA/ Tyrolean hat doch gezeigt wie der Hase läuft. Bis das Gericht entschieden hat, ist das Kind schon lange in den Brunnen gefallen und es sind Tatsachen geschaffen worden, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Da kann man sich dann nicht mehr viel davon kaufen, vom Gericht recht bekommen zu haben.

Dieser Beitrag wurde am 21.12.2014 17:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.12.2014 - 18:58 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Und was hat der Streik bislang gebracht (mal ganz ehrlich) ???
Die Fronten sind komplett verhärtet, und die LH ist in der weitaus besseren Position.
Da ist für die VC und ihre Kämpfer bestenfalls noch ein Trostpreis drin.
Beitrag vom 21.12.2014 - 21:35 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Bisher ist aber nur das weggestreikt worden, was man für die Streiks vorsorglich beiseite gelegt hat. Jeder weitere Streik wird "in echt" Geld kosten und dann ist es nur eine Frage dessen, wer den längeren Atem hat und wie lange sich der Aufsichtsrat das noch anschaut, bevor er eingreift. Noch billigt er die Pläne Spohrs, aber mal ganz ins Extrem gesehen: wenn die Piloten die Lufthansa wirklich nahe an die Insolvenz streiken, dann überlegt man sich so unausgegorene Pläne wie Wings zweimal. Und die Streikkasse der VC ist gut gefüllt.
Beitrag vom 21.12.2014 - 22:11 Uhr
User
User ( Beiträge)
Da wär ich mir gar nicht so sicher. Vielleicht billigt der Aufsichtsrat demnächst eine ausgedehnte Flottenverkleinerung bei der LH und eine beschleunigte Expansion bei Eurowings. Nötigenfalls wird halt der Weg über die DLH "Insolvenz" gegangen, na und? Vielleicht werden dann schon mal in einer ersten Welle 30 Prozent der Piloten aus betrieblichen Gründen vor die Tür gesetzt. Wen kümmerts ???
Spohr will seine Fesseln seitens der VC loswerden und der Aufsichtsrat wird ihn dabei unterstützen, die Aktionäre sowieso. Langfristig der beste Weg. Da können sich die Chauffeure anschließend um den Inhalt der Streikkasse duellieren, wen kümmerts ???
Es muss doch langsam dem Dümmsten klar sein, dass Nachgeben seitens der LH nur eine Lösung auf Zeit wäre. Die Vergangenheit spricht für sich. Und die Firma ist und bleibt der Chef, ob es den Herrschaften passt oder nicht. Der Putz bröckelt ...
Mal ins Extreme gesehen: Was macht es für einen Unterschied, ob die Piloten den Laden pleite streiken oder ob ihre finanziellen Forderungen die LH ruinieren? Wenn es nur diese beiden Möglichkeiten geben sollte, würde ich als Vorstand mich für die erste entscheiden. Damit wäre dann das Problem mit den gut 5000 Tagträumern endgültig zu den Akten gelegt. Was will man noch mehr ???

Dieser Beitrag wurde am 21.12.2014 22:30 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.12.2014 - 23:44 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Da wär ich mir gar nicht so sicher. Vielleicht billigt der Aufsichtsrat demnächst eine ausgedehnte Flottenverkleinerung bei der LH und eine beschleunigte Expansion bei Eurowings. Nötigenfalls wird halt der Weg über die DLH "Insolvenz" gegangen, na und? Vielleicht werden dann schon mal in einer ersten Welle 30 Prozent der Piloten aus betrieblichen Gründen vor die Tür gesetzt. Wen kümmerts ???
Spohr will seine Fesseln seitens der VC loswerden und der Aufsichtsrat wird ihn dabei unterstützen, die Aktionäre sowieso. Langfristig der beste Weg. Da können sich die Chauffeure anschließend um den Inhalt der Streikkasse duellieren, wen kümmerts ???
Es muss doch langsam dem Dümmsten klar sein, dass Nachgeben seitens der LH nur eine Lösung auf Zeit wäre. Die Vergangenheit spricht für sich. Und die Firma ist und bleibt der Chef, ob es den Herrschaften passt oder nicht. Der Putz bröckelt ...
Mal ins Extreme gesehen: Was macht es für einen Unterschied, ob die Piloten den Laden pleite streiken oder ob ihre finanziellen Forderungen die LH ruinieren? Wenn es nur diese beiden Möglichkeiten geben sollte, würde ich als Vorstand mich für die erste entscheiden. Damit wäre dann das Problem mit den gut 5000 Tagträumern endgültig zu den Akten gelegt. Was will man noch mehr ???

War nicht Spohr derjenige der Lufthansa zur ersten 5-Sterne-Airline aus Europa machen möchte?
Ich glaube das ist nicht möglich,wenn man die Flotte weiter und weiter verkleinert,das würde nichts bringen.

Warum sollte die VC ein Mitspracherecht bei der Neuausrichtung des LH-Group bekommen?

Ich würde vorschlagen,dass man als Pilot bei Eurowings-Kurzstrecke anfängt und sich nach und nach hocharbeitet .

Lohnstufe 1-3 -- >EW-Kurzstrecke
Lohnstufe 4-6 --> EW-Langstrecke
Lohnstufe 7-9 --> 4U/LH Kurzstrecke/LH Cargo/ CLH
Lohnstufe 10-12 --> LH-Langstrecke .
Über all solche Dinge könnte man sich mit LH einigen .Man könnte einen neuen KTV für alle Plattformen aushandeln .Ich denke dazu wäre die VC bereit.Zudem könnte man sich dauf verständigen ,dass Flugschüler direkt bei EW anfangen können um Erfahrungen zu sammeln und nicht wie heute teilweise mehrere Jahre auf einen Job zu warten.
Das wäre analog zu dem neuen KTV bei Austrian,Wo man sich auf Kosteneinsparungen einigen konnte.


Dieser Beitrag wurde am 22.12.2014 17:46 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.12.2014 - 23:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
War nicht Spohr derjenige der Lufthansa zur ersten 5-Sterne-Airline machen möchte? Ich glaube das ist nicht möglich,wenn man die Flotte weiter und weiter verkleinert,das würde nichts bringen.
Da sehe ich auch ein paar Fragezeichen. "Langfristig" wird die LH wohl der Exot werden, so eine Art Nobel-Airline wo der Service auch was kosten darf. Der Rest wandert wohl nach und nach Richtung Eurowings.
Man könnte einen neuen KTV für alle Plattformen aushandeln.
Könnte gut sein, dass das die letzte Möglichkeit für die VC und ihre Mandantschaft wird bevor es "sehr ernst" wird ... Wen wunderts ???
Das wäre analog zu dem neuen KTV bei Austrian
Fragen Sie doch mal bei der VC nach ob man das gutheißen würde ...
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Fly-away
Moderator

Dieser Beitrag wurde am 22.12.2014 00:42 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.12.2014 - 00:09 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
Obwohl LH in der letzten Zeit nicht gerade ein glückliches Los bei den Richtern gezogen hat.

Als wäre Rechtsprechung Glücksspiel. Also wirklich... Ganz offensichtlich ist es doch so, dass die Gerichte auch der Meinung sind, die Herren Arbeitgeber (und Frau Menne) haben sich an die selbst mitgestalteten Regeln zu halten. Dass einige Forumsteilnehmer sich daran stören, wen kümmert´s?? Da die Lufthansa ja gerade mal wieder eine Sparte verkauft hat, entsteht der Gewinn demnächst wohl aus weniger Umsatz. Ui, dann ist ja die operative Marge plötzlich größer und man darf gespannt sein, wie das wieder schlechtgerechnet wird. Wenn die LHT mehr Fremdgeschäft generieren soll, macht sie das über bessere Preise für Fremdkunden, als die LH Passage selbst bezahlen muss. Das muss man sich mal klar machen: man schröpft die Schwester ab, um einer kaum umzusetzenden Anweisung aus dem Vorstand nachzukommen, muss natürlich trotzdem maximalen Gewinn machen und schrottet damit zum Teil das Ergebnis des Flugbetriebes. Aber ist ja ganz praktisch, dann kann man im Vorstand mit dem Finger drauf zeigen und "zu teuer!" brüllen.
Wie wirkt sich eigentlich die neue Berechnungsgrundlage der Dividende in Zukunft auf die Vorstandsbezüge aus, weiß das schon jemand? Vermutlich wird man nicht weniger verdienen, mutmaße ich mal ganz frech.
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