Obwohl LH in der letzten Zeit nicht gerade ein glückliches Los bei den Richtern gezogen hat.

Als wäre Rechtsprechung Glücksspiel. Also wirklich... Ganz offensichtlich ist es doch so, dass die Gerichte auch der Meinung sind, die Herren Arbeitgeber (und Frau Menne) haben sich an die selbst mitgestalteten Regeln zu halten. Dass einige Forumsteilnehmer sich daran stören, wen kümmert´s??

Anscheinend glaubt man nicht mal bei der VC ernsthaft daran, dass die Herren Arbeitgeber (und Frau Menne) sich nicht an die selbst mitgestalteten Regeln halten. Darum verzichten sie lieber auf eine ordentliche Auseinandersetzung bei Gericht und lassen die Kundschaft (und von denen kommt ja wohl unbestritten das Geld für Gehälter usw) regelmäßig absaufen. Zeugt von allerhöchstem Verantwortungsbewusstsein (gähn !!!) ...

Dass einige Forumsteilnehmer sich daran stören, wen kümmert´s??
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. Es stört jedoch noch ein paar tausend Fluggäste. Obwohl das bei jedem Streik auch immer weniger werden ...

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Fly-away
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Dieser Beitrag wurde am 22.12.2014 00:38 Uhr bearbeitet.

Man hört in letzter Zeit kaum noch das Geheule zu den ach so unverantwortlichen Flugdienstzeiten. Wie kommts ???

Wenn die LHT mehr Fremdgeschäft generieren soll, macht sie das über bessere Preise für Fremdkunden, als die LH Passage selbst bezahlen muss. Das muss man sich mal klar machen: man schröpft die Schwester ab, um einer kaum umzusetzenden Anweisung aus dem Vorstand nachzukommen, muss natürlich trotzdem maximalen Gewinn machen und schrottet damit zum Teil das Ergebnis des Flugbetriebes.

Meinen Sie: Man schröpft die Mutter ab oder hab ich was falsch verstanden (LHT = Tochter von LH, dann wäre LH = Mutter von LHT)? Bessere Preise für Fremdkunden? Versucht sich die LHT etwas unabhängiger von der Mutter zu machen, falls es diese bald so nicht mehr geben wird? Wurde der Gewinn bei LHT nicht sogar ordentlich gesteigert zum Vorjahr? Und was passiert mit dem Gewinn? Bekommt den die Mutter wieder auf den Teller? Um das Ergebnis des Flugbetriebes zu verbessern?

Aber ist ja ganz praktisch, dann kann man im Vorstand mit dem Finger drauf zeigen und "zu teuer!" brüllen.
Das ist halt der Gang der Dinge. Wenn man den Konzern in jede Menge Einzelsparten zerlegt und jede ihr eigenes Jahresergebnis im Auge hat, gibt es Verlierer und Gewinner. Sollte die LHT die Preise senken weil die Ticketpreise sinken? Kriegen die jetzt mehr, nur weil der Sprit billiger wird?

Dieser Beitrag wurde am 22.12.2014 01:30 Uhr bearbeitet.

Mal ins Extreme gesehen: Was macht es für einen Unterschied, ob die Piloten den Laden pleite streiken oder ob ihre finanziellen Forderungen die LH ruinieren? Wenn es nur diese beiden Möglichkeiten geben sollte, würde ich als Vorstand mich für die erste entscheiden. Damit wäre dann das Problem mit den gut 5000 Tagträumern endgültig zu den Akten gelegt. Was will man noch mehr ???

Egal wie. Die deutsche Luftfahrt könnte ganz gut ohne Spohr & Co auskommen. Aber ohne diese 5000 gut ausgebildeten Piloten?

Etihad und Co jedenfalls verschicken hundertfach Arbeitsplatzangebote an erfahrene LH Skipper. Denen muß es nicht bang sein.

Anders sieht es jedoch für den Rest der Kranich-Belegschaft aus. Aber man muß sich eben vorher überlegen wen man unterstützt............

Mal ins Extreme gesehen: Was macht es für einen Unterschied, ob die Piloten den Laden pleite streiken oder ob ihre finanziellen Forderungen die LH ruinieren? Wenn es nur diese beiden Möglichkeiten geben sollte, würde ich als Vorstand mich für die erste entscheiden. Damit wäre dann das Problem mit den gut 5000 Tagträumern endgültig zu den Akten gelegt. Was will man noch mehr ???

Egal wie. Die deutsche Luftfahrt könnte ganz gut ohne Spohr & Co auskommen. Aber ohne diese 5000 gut ausgebildeten Piloten?

Etihad und Co jedenfalls verschicken hundertfach Arbeitsplatzangebote an erfahrene LH Skipper. Denen muß es nicht bang sein.

Ein Wunder dass überhaupt noch einer von denen bei LH sich das antut. Bei DEN Konditionen. Erzählen Sie doch mal was über das Streikrecht bei EY. Oder ob die tatsächlich 5000 offene Stellen haben. Hundertfach ist ein bisschen knapp.
Gut ausgebildete Piloten gibt es in Hülle und Fülle. Auch wenn die keinen Kranich auf der Mütze haben, können die das genauso gut. Auch für Etihad und Co, und vermutlich zu finanziellen Vorstellungen, die bei EY & Co besser ankommen als das was die sich gerade in Deutschland zu erzwingen versuchen ...

Dieser Beitrag wurde am 22.12.2014 01:07 Uhr bearbeitet.

Ein Wunder dass überhaupt noch einer von denen bei LH sich das antut. Bei DEN Konditionen. Erzählen Sie doch mal was über das Streikrecht bei EY. Oder ob die tatsächlich 5000 offene Stellen haben. Hundertfach ist ein bisschen knapp. Gut ausgebildete Piloten gibt es in Hülle und Fülle. Auch wenn die keinen Kranich auf der Mütze haben, können die das genauso gut. Auch für Etihad und Co ...

Ein bisschen wirr ihr Beitrag. Sowie die meisten anderen ihrer Postings.

Ich sagte, daß 5000 Piloten in der DEUTSCHEN Luftfahrt schwer zu ersetzen wären.
Wer fliegt denn sonst die vielen neuen Flugzeuge der Billigairlines?
Müßte ja dann Piloten-Bedarf für rund 400 Maschinen sein, die dort neu angeschafft werden.

Ein Streikrecht bei EY gibt es natürlich nicht, dafür bleibt aber dort unter dem Strich auch wesentlich mehr NETTO übrig als bei LH. Plus Housing, KV, Schule für die Kids, Chauffeurservice, etc. Und die Angebote für Cockpitcrew steigen im Moment kontinuierlich. Also mir ist es nicht bang.

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis’ herniedersinken.
Auf des Airbus Winglet Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Doch der Enteiser leicht durchbricht
den Schneeansatz mit heisser Gischt.

In Seeheim kniet bei Kerzenschimmer
der Carsten Spohr im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat er die Hansa umgebracht.
Sie war ihm bei des Egos Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam er mit sich überein:
am Niklasabend muß es sein.

Und als der Flieger ging zur Ruh',
die Verdi tat die Augen zu,
visierte er direkt von vorn
die Hansa über Kimm und Korn.
Dann drückt er ab, und voll Ekstase
Fällt er vornüber auf die Nase.
Denn eines hat er nicht bedacht,
die Piloten haben Macht.

Und langsam dämmert’s auch den Andern,
sie sollen auch über den Jordan wandern.

Nun muss der Carsten sich beeilen,
die Hansa sauber zu zerteilen.
Das Personal bis auf die Knochen
nach Gerbers Sitte weichzukochen.
Doch die VC ist gar nicht dumm
und dreht den Spiess jetzt andersrum.
Das wird zwar hart,der Kampf wird lang -
doch liebe Leute, seid nicht bang.
Die Lufthansa wird weiterleben
Der Carsten wird sich bald ergeben.
Dann ist er weg, "SPOHRLOS" verschwunden.
Die Krise ist dann überwunden.
Wir fliegen weiter durch die Welt,
kriegen dafür sogar noch Geld.
Die Hansa macht sich auf die Reise
Die Schneeflocken die fallen leise.
Im LAC die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt - es ist Advent.

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Dem ist nichts mehr hinzuzufügen...

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Fly-away
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Dieser Beitrag wurde am 22.12.2014 09:47 Uhr bearbeitet.

Ein Wunder dass überhaupt noch einer von denen bei LH sich das antut. Bei DEN Konditionen. Erzählen Sie doch mal was über das Streikrecht bei EY. Oder ob die tatsächlich 5000 offene Stellen haben. Hundertfach ist ein bisschen knapp. Gut ausgebildete Piloten gibt es in Hülle und Fülle. Auch wenn die keinen Kranich auf der Mütze haben, können die das genauso gut. Auch für Etihad und Co ...

Ein bisschen wirr ihr Beitrag. Sowie die meisten anderen ihrer Postings.
Macht nichts. Die meisten verstehen es trotzdem. Einige regen sich sogar auf. Watt willste mehr?
Ich sagte, daß 5000 Piloten in der DEUTSCHEN Luftfahrt schwer zu ersetzen wären.
Es gibt weltweit 5000 andere, die einspringen können. Es gibt mehr als 5000, aber man kann sich 5000 davon aussuchen.
Wer fliegt denn sonst die vielen neuen Flugzeuge der Billigairlines?
Günstigere Piloten.
Müßte ja dann Piloten-Bedarf für rund 400 Maschinen sein, die dort neu angeschafft werden.
Sag ich doch, es gibt nicht für jeden LH Piraten ähh Piloten einen Platz im Sandkasten.
Ein Streikrecht bei EY gibt es natürlich nicht, dafür bleibt aber dort unter dem Strich auch wesentlich mehr NETTO übrig als bei LH. Plus Housing, KV, Schule für die Kids, Chauffeurservice, etc. Und die Angebote für Cockpitcrew steigen im Moment kontinuierlich. Also mir ist es nicht bang.
Also auf gehts. Vom deutschen Ausbeuter zum arabischen Fürsorger. Heute noch ... !!!

Dieser Beitrag wurde am 22.12.2014 01:22 Uhr bearbeitet.

Gelächter.

Die IFALPA spricht im Moment von 700 arbeitslosen Piloten mit ATPL und von ca. 1000 die "Overseas" arbeiten. Nun sind die USA ja wohl die weltgrößte Resource für Piloten. Und es reicht trotzdem nicht ansatzweise um 5000 zu ersetzen.

Und bei Piloten anderer exotischerer Länder würde es wohl häufig Lizensierungs- und Sprachprobleme geben.

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Fly-away

Dieser Beitrag wurde am 22.12.2014 10:41 Uhr bearbeitet.

Die IFALPA spricht im Moment von 700 arbeitslosen Piloten mit ATPL und von ca. 1000 die "Overseas" arbeiten. Nun sind die USA ja wohl die weltgrößte Resource für Piloten. Und es reicht trotzdem nicht ansatzweise um 5000 zu ersetzen.

Das sind die Zahlen von 1979. Die Nogger-Associations spricht im Moment von 7371 freien Piloten europaweit. Und keine Airline dieser Erde möchte auch nur einen einzigen LH Piloten zu seinen gewohnten Konditionen übernehmen. Was sagt denn EY zur Übergangsversorgung?

Man muss sich nicht Airlines und Länder mit niedrigen bis gar keinen SOzialstandards zum Vorbild nehmen... Hier wird die ganze Zeit so getan als ob LH am Gehaltsniveau seiner 5000 Piloten zu Grunde gehen würde... das ist doch alles nur Propaganda seitens der LH Führung um STimmung zu machen und das eigene Handeln zu rechtfertigen!
Man kann natülrich auch das Norwegian Konzept übernehmen, doch so hat keiner mehr was davon, besonders Deutschland nicht, da keine SOzialabgaben und keine Steuern mehr gezahlt werden. Herzlichen Glückwunsch ihr Profis hier... 90% der hier schreibenden haben nicht den Hauch einer Ahnung um was es hier geht und wiederum 99% der hier schreibenden würden sofort auf die Straße gehen, wenn es um ihre Arbeitsbedingungen gehen würde... selbst unser Eis am STiel hier... Aber bei Luftfahrt meint jeder er hätte ne Ahnung worum es geht

Die IFALPA spricht im Moment von 700 arbeitslosen Piloten mit ATPL und von ca. 1000 die "Overseas" arbeiten. Nun sind die USA ja wohl die weltgrößte Resource für Piloten. Und es reicht trotzdem nicht ansatzweise um 5000 zu ersetzen.

Das sind die Zahlen von 1979. Die Nogger-Associations spricht im Moment von 7371 freien Piloten europaweit. Und keine Airline dieser Erde möchte auch nur einen einzigen LH Piloten zu seinen gewohnten Konditionen übernehmen. Was sagt denn EY zur Übergangsversorgung?


Äh, nein! Trinken Sie sich die Zahlen jetzt schön? Überall werden Piloten gesucht, nur nicht in Europa. Und da der Rest der Welt expandiert, gibt es auch nicht genug Piloten, um 5000 Arbeitsplätze schnell zu füllen. Mit nm A320 Rating kann man in China gerade die Kohle seines Lebens verdienen, da tränen jedem LH die Augen. Aber Anstatt etwas von 'Nogger-Association' rauszuhauen, nur um hier Druck/Enttäuschung/Wut oder sonst was loszuwerden, kommen Sie doch mal ihrer Accountbeschreibung 'Wahrheitsfanatiker' nach. Das würde natürlich beinhalten mal die VC Hassbrille abzusetzen und eine objektive Weltanschauung zu bemühen.

Man hört in letzter Zeit kaum noch das Geheule zu den ach so unverantwortlichen Flugdienstzeiten. Wie kommts ???

Weil auch das keine Erfindung von LH Piloten ist, sonder alle betrifft. Nur gehts hier um was Anderes!?!?!?!?!?!

Obwohl LH in der letzten Zeit nicht gerade ein glückliches Los bei den Richtern gezogen hat.

Als wäre Rechtsprechung Glücksspiel. Also wirklich... Ganz offensichtlich ist es doch so, dass die Gerichte auch der Meinung sind, die Herren Arbeitgeber (und Frau Menne) haben sich an die selbst mitgestalteten Regeln zu halten. Dass einige Forumsteilnehmer sich daran stören, wen kümmert´s??

Anscheinend glaubt man nicht mal bei der VC ernsthaft daran, dass die Herren Arbeitgeber (und Frau Menne) sich nicht an die selbst mitgestalteten Regeln halten. Darum verzichten sie lieber auf eine ordentliche Auseinandersetzung bei Gericht und lassen die Kundschaft (und von denen kommt ja wohl unbestritten das Geld für Gehälter usw) regelmäßig absaufen. Zeugt von allerhöchstem Verantwortungsbewusstsein (gähn !!!) ...

Die LH hat jeden Eilantrag vor den Arbeitsgerichten verloren. Spricht für sich, oder? Und wenn es die Möglichkeit gäbe, bei offenen Tarifverträgen und nur erkennbaren Absichten zum Gericht zu laufen, hätte es die VC wohl auch getan. Oder die LH. Denn wenn man nicht durch das Prozedere des Faktenschaffens müsste, hätte eine der Tarifparteien sich sein Recht schon erstritten. Aber es zeugt ja von Ihrer Kompetenz (gähn!!!) ...