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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Airbus-Absturz: BEA legt neuen Zwisc...

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Beitrag vom 31.05.2011 - 15:53 Uhr
UserMike8202
User (117 Beiträge)
Wenn ich das alles richtig verstehe, würde in diesem Fall das BUSS auch die Möglichkeit bieten, einen sicheren Sinkflug einzuleiten, um wieder in vereisungsfreie FL zu kommen. Wie würde das System reagieren, wenn nach dem Sinkflug die Pitots wieder frei sind und somit die primären Geschwindigkeitsangaben wieder zur Verfügung ständen? Bliebe das Backup aktiv, bis der Pilot umschaltet oder würden automatisch wieder die primären Daten angezeigt?
Beitrag vom 31.05.2011 - 18:45 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das System ist nicht umkehrbar, weil diese Pitot Sonden sich selbst kalibireren, und dazu brauchen sie eine definierte Speed (0kt Ground Speed) einmal abgeschaltet bleiben die ADR's aus, bis man sie am Boden neu startet.
Diese Kalibrierung ist das große Problem bei der elektrischen Verabreitung der Signale.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 01.06.2011 - 14:21 Uhr
UserRobertpolly
User (3 Beiträge)
Neuer Artikel auf  http://www.flightglobal.com

Stalled AF447 did not switch to abnormal attitude law

 http://www.flightglobal.com/articles/2011/06/01/357394/stalled-af447-did-not-switch-to-abnormal-attitude-law.html
Beitrag vom 01.06.2011 - 15:12 Uhr
UserRotmilan
User (52 Beiträge)
 http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,766039,00.html
Hinterbliebene wollen Airbus-Flotte stoppen
Beitrag vom 01.06.2011 - 15:19 Uhr
UserAirTommy
User (804 Beiträge)
Den üblichen SPON-Unsinn in dem Artikel einfach mal überlesen, aber der im BEA Report erwähnte THS auf 13 Grad (im Alternate Law indiziert) ist sicher ein kritischer Punkt. Bei TO/GA geht die Maschine da natürlich pitch up. Warum sie dann lt Flight nicht in das Abnormal Altitude Law wechselte ist auch klärungsbedürftig.

Dieser Beitrag wurde am 01.06.2011 15:25 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.06.2011 - 18:26 Uhr
User
User ( Beiträge)
Für das Abnormal Law fehlten die Auslösenden Parameter. Es gab keinen Initial Upset von 50°/1sec und als der AoA dann 30'°/5sec überschritt, waren alle drei ADR schon als fehlerhaft erkannt und wurden, wie vom Design festgelegt, nicht mehr zur Entscheidungsfindung vom Flugsteuerungssystem herangezogen.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 01.06.2011 - 18:51 Uhr
UserETOPS
User (185 Beiträge)
Klar , der SPIEGEL und andere Experten haben nie Recht .

Ist das etwa erfunden ? >>> Zitat SPIEGEL >>>

Der Antrag der deutschen Anwälte stützt sich vor allem auf das Gutachten von Gerhard Hüttig, Professor am Institut für Luft- und Raumfahrttechnik der Technischen Universität Berlin. Er hat vor über einem Jahr in einem Simulator der Air France das Unglück, bei dem 228 Menschen starben, nachgestellt. Während des Simulatorfluges beobachtete er ein sonderbares Verhalten des A330 im Falle, dass die Strömung an den Tragflächen abreißt. Bei diesem Flugzustand, der in der Fachsprache englisch "Stall" genannt wird, hatte sich die Höhenflosse am Leitwerk automatisch ausgefahren.

Damit war es dem ehemaligen Airbus-Piloten, genauso wie anderen anwesenden Piloten, nicht mehr möglich gewesen, die Nase des Flugzeuges nach unten zu drücken und aus dem Stall herauszukommen.

Setzt doch mal die Airbusbrille ab , das sind FAKTEN !
Beitrag vom 01.06.2011 - 19:01 Uhr
User
User ( Beiträge)
Komisch, DLH und AB haben das Verfahren mit voll getrimmten THS trainiert und konnten die Nase herunter nehmen, man muss bei allen Tiefdeckern vorher das Gas rausnehmen. Das ist Basiswissen. Der THS bzw die Höhenflosse kann nicht ausfahren. sie wird getrimmt, dass zeigt doch schon die Glaubwürdigkeit und die Fundiertheit des Berichtes. Das Verhalten ist auch nciht komisch sondern wie im Handbuch beschrieben, die Airbusfamilie versucht erstmal in der Luft zu bleiben, wenn der AoA nun ansteigt, muss der THS getrimmt werden, das ist nicht nur bei Airbus so, bei Boeing geht das genauso. Das hat gar nichts mit dem Strömungsabriss zu tun, dieser ist ein Resultat aus dem Ansteigen des AoA. Ein Ansteigen des AoA ist völlig normal und auch gar kein Problem, nur wenn dieser einen spezifischen Wert überschreitet, dann reisst die Strömung ab.

DAS SIND FAKTEN und nicht nur billige Meinungsmache

Gruß aus EDHI

Dieser Beitrag wurde am 01.06.2011 20:57 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.06.2011 - 19:05 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
@ETOPS: Wenn sich Höhenflossen ausfahren ist eh was faul, aber mit der Qualität der Berichterstattung. Die Simulation solcher Grenzzustände ist selbst in großen Simulatoren eingeschränkt, da es beim Crewtraining nur auf die Recovery ankommt, die auch sauber wiedergegeben werden kann. Ein Superstall durch Windscherungen, wie sie im Gewitter möglich sind (und das ist bis heute keine genaue Wissenschaft), übersteigt wohl oder übel die Möglichkeiten eines Level-D Simulators als auch das Vorhandensein an verlässlichen Refernezdaten zur Simulation. Ein Kontrollverlust kann also sehr gut in einem Bereich des Simulators stattfinden, in dem keine astreine Simulation des Flugzeugs mehr vorliegt. Was diese "Fakten" beweisen ist lediglich, dass die Algorithmen des Simulators in dem eingegebenen Grenzbereich keine Kontrolle mehr zuließen, nicht mehr und nicht weniger.

EDIT: Las sich in der ersten Fassung, als wenn ich SDFlight widerspreche, was ich nicht tue.

Dieser Beitrag wurde am 01.06.2011 20:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.06.2011 - 19:39 Uhr
Usereisenbart
User (186 Beiträge)
ETOPS: Zeige mir mal einen positiven Bericht des SPIEGEL über Airbus aus den letzten Jahren.......
Beitrag vom 01.06.2011 - 22:00 Uhr
UserETOPS
User (185 Beiträge)
@eisenbart , das mach ich doch gerne für dich >>>>>

 http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,763453,00.html
Beitrag vom 01.06.2011 - 22:16 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
@ETOPS,

ein Simulator ist immer nur ein Versuch, die Realität abzubilden.
Solange man nicht auf den Windkanal verzichten kann, solange wird es auch keinen Simulator geben, der die Extremsituationen sicher richtig abbildet. Ein bezeichnendes Beispiel ist der Lauda-Air Unfall in Thailand: Es stellte sich heraus, dass der Simulator die Situation falsch - als für den Piloten lösbar - darstellte.


Nochmal: Der BEA hat bisher nur grob die Situation beschrieben. Eine Auswertung des voice recorders ist mir nicht bekannt.

Dieser Beitrag wurde am 01.06.2011 22:17 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.06.2011 - 07:58 Uhr
UserRotmilan
User (52 Beiträge)
Die Vorwürfe der Opfervertreter (Bezogen auf diesen Spiegel Artikel) sind insofern Makulatur, da Airbus wohl schon 2 Jahre vor dem Unglück den Austausch der Thales Pitotsonden empfohlen hat.

 http://www.sueddeutsche.de/panorama/airbus-absturz-air-france-kannte-technik-anomalien-seit-jahren-1.460415

Dieser Vorwurf muss sich daher eher gegen AirFrance richten als gegen Airbus.
Beitrag vom 02.06.2011 - 11:02 Uhr
Usertip
User (513 Beiträge)
Wenn man die Diskussion hier quasi am Stück liest, könnte man fast glauben BEA hat die Bruchstücke gezielt ausgewählt. So könnten interessierte Kreise alle extremen Szenarien schon mal bedacht haben. Damit wäre bei Veröffentlichung des Berichtes die Verwunderung nicht mehr so groß.

Dieser Beitrag wurde am 02.06.2011 18:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.06.2011 - 12:51 Uhr
Usereisenbart
User (186 Beiträge)
@ ETOPS: Lies bitte auch die Artikel, die du hier rein stellst. Wenn du wirklich ernsthaft der Auffassung bist, dies sei ein positiver Artikel über Airbus, dann sagt das viel über deine Sichtweise aus!!
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