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Beitrag vom 23.11.2016 - 01:13 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Sie haben vergessen... "wenn man mal die genauen Tabellenwerte der Piloteneinkommen veröffentlichen würde, könnte man die Forderung der VC besser einschätzen"

Pilotengehälter der Lufthansa

Lufthansa-Copiloten verdienen aktuell als Einstigegehalt rund 73.000 €, als Kapitän (ca. 8-12 Jahre nach erfolgreicher Ausbildung) steigt man mit etwa 110.000 € ein. Hinzu kommen diverse Zulagen. Erfahrene Kapitäne können mit Endgehältern von bis zu 250.000 € und mehr pro Jahr rechen. Die Laufbahn endet gegenwärtig häufig bereits mit 55, demnächst vielleicht mit 60.

Lufthansa-Piloten gehören auch im Vergleich zu anderen Airlines zur Spitzengruppe:

►Ihr Durchschnittsverdienst liegt bei 181 000 Euro pro Jahr (inkl. Zulagen z.B. für Schichtdienst).

►Durch tariflich bereits vereinbarte Gehaltsstufen steigen die Bezüge nach Angaben von Lufthansa durchschnittlich um 3 % pro Jahr. Nahezu jedes Jahr folgt nun nach dem sogenannten Senioritätsprinzip die nächste Gehaltsstufe. Nach derzeit 23 Schritten ist die oberste Kapitänsstufe mit einem Grundgehalt von 193.000 Euro erreicht, inklusive Zulagen können das dann mehr als 225.000 Euro brutto werden
In der von Lufthansa aufgekündigten Übergangsversorgung erhält ein Ex-Kapitän bis zur gesetzlichen Rente in der Regel bislang 124.000 Euro. Als Rentner sind dann 54.000 Euro Betriebsrente und rund 23.000 Euro gesetzliche Rente drin.

Gehälter bei anderen Airlines

Die Löhne im Cockpit der verschiedenen Fluglinien sind sehr unterschiedlich. Während ein Kapitän bei Air France KLM bis zu 230 000 Euro verdienen kann, wird es ein Pilot bei Ryanair lediglich auf ein Jahresgehalt von 85 000 Euro schaffen.

Die folgenden Angaben zu Löhnen sind als Richtwerte anzusehen, denn die Gehälter hängen unter anderem auch vom Dienstalter ab. Zudem zahlen einige Airlines Spesen oder andere Zusatzleistungen aus.

➤ Den ersten Platz belegt Air France KLM. Bei dieser Fluggesellschaft verdient ein Kapitän schon 134 000 Euro als Einstiegsgehalt. Das Jahresgehalt steigert sich bis auf etwa 230 000 Euro. Dagegen verdient ein Co-Pilot lediglich 49 000 Euro jährlich.

➤ Lufthansa zahlt seinen Kapitänen als Einstiegsgehalt zirka 106 000 Euro. Der Lohn eines Piloten erhöht sich im Laufe der Dienstjahre auf 225 000 Euro. Der Verdienst eines Co-Piloten liegt bei 63 000 Euro.

➤ Auch bei Tui Fly erhält der Co-Pilot ein Jahresgehalt von 63 000 Euro, während der Kapitän zu Beginn 106 000 Euro bekommt und später bis zu 204 000 Euro verdienen kann.

➤ Piloten bei British Airways erhalten ein Einstiegsgehalt von 77 000 Euro, welches sich im weiteren Dienstverlauf bis zu 181 000 Euro steigern kann. Der Co-Pilot bekommt rund 61 000 Euro jährlich.

➤ Auf Platz 4 befindet sich die Schweizer Fluglinie Swiss mit einem Einstiegsgehalt für Piloten von 124 000 Euro. Das Jahresgehalt der Kapitäne kann sich auf 174 000 Euro erhöhen. Die Co-Piloten dieser Fluggesellschaft erhalten ein Jahresgehalt von 74 000 Euro.

➤ Easyjet Schweiz zahlt seinen Kapitänen ein Jahresgehalt bis zu 134 000 Euro. Die Co-Piloten bekommen 52 000 Euro jährlich.

➤ Bei Easyjet Spanien bekommt ein Kapitän 113 000 Euro zu Beginn seiner Karriere. Das Jahresgehalt erhöht sich im Laufe der Dienstjahre auf 131 000 Euro. Ein Co-Pilot verdient jährlich rund 49 000 Euro.

➤ Ein Pilot der skandinavischen Fluggesellschaft SAS bekommt zu Beginn 62 000 Euro. Das Jahresgehalt steigert sich auf 120 000 Euro. Co-Piloten bei SAS verdienen 38 000 Euro jährlich.

➤ Das Einstiegsgehalt der Piloten bei Air Berlin beträgt rund 80 000 Euro, das sich bis zu 115 000 Euro erhöhen kann. Die Co-Piloten dieser Airline verdienen 45 000 Euro pro Jahr.

➤ Bei der Airline Emirates verdienen die Kapitäne 98 000 Euro und die Co-Piloten 69 000 Euro pro Jahr.

➤ Ein Kapitän bei Etihad verdient am Anfang rund 84 000 Euro und kann sein Jahresgehalt bis 94 000 Euro erhöhen. Co-Piloten verdienen rund 62 000 Euro jährlich.

➤ Im Cockpit von Ryanair sitzen die Piloten und Co-Piloten mit den niedrigsten Gehältern: Co-Piloten verdienen jährlich 25 000 Euro und Piloten erhalten maximal 85 000 Euro.
Beitrag vom 23.11.2016 - 07:45 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Sie haben vergessen... "wenn man mal die genauen Tabellenwerte der Piloteneinkommen veröffentlichen würde, könnte man die Forderung der VC besser einschätzen"

Pilotengehälter der Lufthansa

Lufthansa-Copiloten verdienen aktuell als Einstigegehalt rund 73.000 €, als Kapitän (ca. 8-12 Jahre nach erfolgreicher Ausbildung) steigt man mit etwa 110.000 € ein. Hinzu kommen diverse Zulagen. Erfahrene Kapitäne können mit Endgehältern von bis zu 250.000 € und mehr pro Jahr rechen. Die Laufbahn endet gegenwärtig häufig bereits mit 55, demnächst vielleicht mit 60.

Lufthansa-Piloten gehören auch im Vergleich zu anderen Airlines zur Spitzengruppe:

►Ihr Durchschnittsverdienst liegt bei 181 000 Euro pro Jahr (inkl. Zulagen z.B. für Schichtdienst).

►Durch tariflich bereits vereinbarte Gehaltsstufen steigen die Bezüge nach Angaben von Lufthansa durchschnittlich um 3 % pro Jahr. Nahezu jedes Jahr folgt nun nach dem sogenannten Senioritätsprinzip die nächste Gehaltsstufe. Nach derzeit 23 Schritten ist die oberste Kapitänsstufe mit einem Grundgehalt von 193.000 Euro erreicht, inklusive Zulagen können das dann mehr als 225.000 Euro brutto werden
In der von Lufthansa aufgekündigten Übergangsversorgung erhält ein Ex-Kapitän bis zur gesetzlichen Rente in der Regel bislang 124.000 Euro. Als Rentner sind dann 54.000 Euro Betriebsrente und rund 23.000 Euro gesetzliche Rente drin.

Gehälter bei anderen Airlines

Die Löhne im Cockpit der verschiedenen Fluglinien sind sehr unterschiedlich. Während ein Kapitän bei Air France KLM bis zu 230 000 Euro verdienen kann, wird es ein Pilot bei Ryanair lediglich auf ein Jahresgehalt von 85 000 Euro schaffen.

Die folgenden Angaben zu Löhnen sind als Richtwerte anzusehen, denn die Gehälter hängen unter anderem auch vom Dienstalter ab. Zudem zahlen einige Airlines Spesen oder andere Zusatzleistungen aus.

➤ Den ersten Platz belegt Air France KLM. Bei dieser Fluggesellschaft verdient ein Kapitän schon 134 000 Euro als Einstiegsgehalt. Das Jahresgehalt steigert sich bis auf etwa 230 000 Euro. Dagegen verdient ein Co-Pilot lediglich 49 000 Euro jährlich.

➤ Lufthansa zahlt seinen Kapitänen als Einstiegsgehalt zirka 106 000 Euro. Der Lohn eines Piloten erhöht sich im Laufe der Dienstjahre auf 225 000 Euro. Der Verdienst eines Co-Piloten liegt bei 63 000 Euro.

➤ Auch bei Tui Fly erhält der Co-Pilot ein Jahresgehalt von 63 000 Euro, während der Kapitän zu Beginn 106 000 Euro bekommt und später bis zu 204 000 Euro verdienen kann.

➤ Piloten bei British Airways erhalten ein Einstiegsgehalt von 77 000 Euro, welches sich im weiteren Dienstverlauf bis zu 181 000 Euro steigern kann. Der Co-Pilot bekommt rund 61 000 Euro jährlich.

➤ Auf Platz 4 befindet sich die Schweizer Fluglinie Swiss mit einem Einstiegsgehalt für Piloten von 124 000 Euro. Das Jahresgehalt der Kapitäne kann sich auf 174 000 Euro erhöhen. Die Co-Piloten dieser Fluggesellschaft erhalten ein Jahresgehalt von 74 000 Euro.

➤ Easyjet Schweiz zahlt seinen Kapitänen ein Jahresgehalt bis zu 134 000 Euro. Die Co-Piloten bekommen 52 000 Euro jährlich.

➤ Bei Easyjet Spanien bekommt ein Kapitän 113 000 Euro zu Beginn seiner Karriere. Das Jahresgehalt erhöht sich im Laufe der Dienstjahre auf 131 000 Euro. Ein Co-Pilot verdient jährlich rund 49 000 Euro.

➤ Ein Pilot der skandinavischen Fluggesellschaft SAS bekommt zu Beginn 62 000 Euro. Das Jahresgehalt steigert sich auf 120 000 Euro. Co-Piloten bei SAS verdienen 38 000 Euro jährlich.

➤ Das Einstiegsgehalt der Piloten bei Air Berlin beträgt rund 80 000 Euro, das sich bis zu 115 000 Euro erhöhen kann. Die Co-Piloten dieser Airline verdienen 45 000 Euro pro Jahr.

➤ Bei der Airline Emirates verdienen die Kapitäne 98 000 Euro und die Co-Piloten 69 000 Euro pro Jahr.

➤ Ein Kapitän bei Etihad verdient am Anfang rund 84 000 Euro und kann sein Jahresgehalt bis 94 000 Euro erhöhen. Co-Piloten verdienen rund 62 000 Euro jährlich.

➤ Im Cockpit von Ryanair sitzen die Piloten und Co-Piloten mit den niedrigsten Gehältern: Co-Piloten verdienen jährlich 25 000 Euro und Piloten erhalten maximal 85 000 Euro.


Das sieht mir nach Copy&Paste aus. Aber eine schöne Übersicht. Nur will das der Leser nicht glauben. Ist leider so.

Die ÜV wird nicht mit 55 in Anspruch genommen. Das Einstiegsalter liegt doch jetzt schon 59,x Jahren.
Beitrag vom 23.11.2016 - 07:51 Uhr
UserMeadowlands
User (335 Beiträge)
LH830, du bist echt putzig in deinen zwei letzten Beiträgen. Ich würde fast sagen kindlich naiv.

Jedem vernünftigen Menschen muss doch klar sein, dass die 250% völlig balla balla sind, denn dann würde ein Copilot in Stufe 13 30% mehr verdienen als ein Kapitän in Endstufe.
Die 250% kommen übrigens vom Anwalt und seinen Rechenkünsten, einem Spezialisten für Outsorcing und Arbeitsplatzabbau. Einfach mal google bemühen.

Die Tabelle/Liste:
Da werden brutto und netto Gehälter Verglichen, mit und ohne Zulagen, Scheinselbstständigkeiten und reguläre Arbeitsverhältnisse etc. und einfach auch falsche Tatsachen verbreitet.
Völlig ohne Sinn, aber für deine billige Propaganda gerade recht.

Vertraglich im neuen Zusatz zum WeFö der CLH gesichert ist, dass Co-Piloten bei Cityline jetzt auf dem A340 jetzt alle Kapitänsgehälter bekommen und auch sonst alle rechte als Kapitän ohne Kapitän zu sein, wenn auf dem CRJ FOs zum Ugrade gehen, die in der Seniorität hinter den 340 FOs sind, was aktuell passiert.
D.h. bei CLH im JUMP Flieger, der ja besonders gültig sein soll, sitzen jetzt zwei oder drei Leute, die jetzt alle Kapitänsgehlat bekommen.

Dieser Beitrag wurde am 23.11.2016 07:54 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.11.2016 - 09:35 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)

➤ Bei der Airline Emirates verdienen die Kapitäne 98 000 Euro und die Co-Piloten 69 000 Euro pro Jahr.

 http://www.emiratesgroupcareers.com/english/careers_overview/pilot_jobs/emp_benefits.aspx

CPT: Minimum 128000 EUR, FO: Minimum 90400 EUR. Plus Housing, plus Educational Allowance, plus Krankenversicherung, plus Pensionsfond, plus...

➤ Ein Kapitän bei Etihad verdient am Anfang rund 84 000 Euro und kann sein Jahresgehalt bis 94 000 Euro erhöhen. Co-Piloten verdienen rund 62 000 Euro jährlich.

 https://careers.etihad.com/Etihad%20Airways%20PJSC/job/First-Officer-A320/56601601/

FO: Minimum 78000 EUR. Plus Housing, plus Educational Allowance, plus Krankenversicherung, plus Pensionsfond, plus...

Den Rest können Sie sich selbst zusammengoogeln, aber um Fakten geht´s Ihnen vermutlich eh nicht.

Dieser Beitrag wurde am 23.11.2016 09:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.11.2016 - 09:44 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)

➤ Bei der Airline Emirates verdienen die Kapitäne 98 000 Euro und die Co-Piloten 69 000 Euro pro Jahr.

 http://www.emiratesgroupcareers.com/english/careers_overview/pilot_jobs/emp_benefits.aspx

CPT: Minimum 128000 EUR, FO: Minimum 90400 EUR. Plus Housing, plus Educational Allowance, plus Krankenversicherung, plus Pensionsfond, plus...

➤ Ein Kapitän bei Etihad verdient am Anfang rund 84 000 Euro und kann sein Jahresgehalt bis 94 000 Euro erhöhen. Co-Piloten verdienen rund 62 000 Euro jährlich.

 https://careers.etihad.com/Etihad%20Airways%20PJSC/job/First-Officer-A320/56601601/

FO: Minimum 78000 EUR. Plus Housing, plus Educational Allowance, plus Krankenversicherung, plus Pensionsfond, plus...

Den Rest können Sie sich selbst zusammengoogeln, aber um Fakten geht´s Ihnen vermutlich eh nicht.


Housing braucht man da ja wohl auch, dass bringt aber dem Piloten wenig, weil er in die Wüste ziehen muss. Krankenversicherung haben Sie in Deutschland auch. Pensionsfonds? Schon mal was von Übergangsversorgung und Penisionszusage bei Lufthansa gehört? Die meisten Ihrer Kunden, mich eingeschlossen, wären froh in solch einer Wohlfühlzone zu arbeiten.
Beitrag vom 23.11.2016 - 10:03 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Housing braucht man da ja wohl auch, dass bringt aber dem Piloten wenig, weil er in die Wüste ziehen muss. Krankenversicherung haben Sie in Deutschland auch. Pensionsfonds? Schon mal was von Übergangsversorgung und Penisionszusage bei Lufthansa gehört? Die meisten Ihrer Kunden, mich eingeschlossen, wären froh in solch einer Wohlfühlzone zu arbeiten.

Fürs "Housing" können Sie in Dubai mal locker 5000 EUR Kaltmiete / Monat für ein Einfamilienhaus rechnen. Das steht nämlich einem EK Piloten mit Familie zu.

Ist aber auch für den Streik bei Lufthansa völlig unwichtig. Wichtiger wäre mir, wenn nicht alle Zahlen aus der Presse völlig unreflektiert übernommen werden würden. Ein KTV-FO, der 12 Jahre mit ca. 3 Prozent steigert und dann ab dem 13. Jahr angeblich einen Stufensprung von 250% macht... müssten Sie doch selbst merken, oder? Da würde doch keiner mehr ins Kapitänstraining gehen.



Dieser Beitrag wurde am 23.11.2016 12:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.11.2016 - 13:05 Uhr
UserCRJ9
User (120 Beiträge)

Vertraglich im neuen Zusatz zum WeFö der CLH gesichert ist, dass Co-Piloten bei Cityline jetzt auf dem A340 jetzt alle Kapitänsgehälter bekommen und auch sonst alle rechte als Kapitän ohne Kapitän zu sein, wenn auf dem CRJ FOs zum Ugrade gehen, die in der Seniorität hinter den 340 FOs sind, was aktuell passiert.

Naja- ganz gelesen ergibt sich ein anderes Bild:
Es wurden KAs auf CRJ ausgeschrieben. Die FOs mit der höchsten Seniorität könnten sich darauf bewerben. Allerdings sind die auf der Flotte, die trotz Hilfe von FRA NT etwas dünn besetzt ist. Weil die A340 sonst ohne FOs stehen würden hat man diesen FOs die Bewerbung verwehrt, bis wir die Kapazität haben sie ohne Ausfälle ins Upgrade zu schicken. Alle haben 17 Jahre rechts hinter sich. Um berechtigtes Klagen zu verhindern erhalten sie den finanziellen Ausgleich solange sie nicht dürfen was sie wollen. Die Bewerbung als FO auf 340 beinhaltete ausdrücklich die Zusage, im Falle von Upgrades nicht benachteiligt zu werden....

So finde ich das etwas weniger plakativ....

CRJ9
Beitrag vom 23.11.2016 - 13:44 Uhr
UserMeadowlands
User (335 Beiträge)
Das entspricht der Halteoption bei uns im WeFö, mit der Ausnahme, dass man keine Kompensation bekommt.
Verstehe aber, wie es gemeint ist und was damit bezweckt werden soll.

Bei uns heißt das dann in vergleichbaren Fällen:
Die VC fordert 250% Gehaltserhöhung für FOs, was einem Menschen mit normalem Verstand aufzeigen sollte, mit welchen Mitteln LH hier spielt. Es geht aber eigentlich nur darum, dass FO Stufen um einige Steigerungen erweitert werden sollen, weil die Möglichkeit zum Kapitänstraining nicht mehr nach 13 Jahren, sondern aktuell eher anch 18-20 Jahren besteht.
Beitrag vom 23.11.2016 - 14:03 Uhr
UserCRJ9
User (120 Beiträge)
Das entspricht der Halteoption bei uns im WeFö, mit der Ausnahme, dass man keine Kompensation bekommt.
Verstehe aber, wie es gemeint ist und was damit bezweckt werden soll.

Bei uns heißt das dann in vergleichbaren Fällen:
Die VC fordert 250% Gehaltserhöhung für FOs, was einem Menschen mit normalem Verstand aufzeigen sollte, mit welchen Mitteln LH hier spielt. Es geht aber eigentlich nur darum, dass FO Stufen um einige Steigerungen erweitert werden sollen, weil die Möglichkeit zum Kapitänstraining nicht mehr nach 13 Jahren, sondern aktuell eher anch 18-20 Jahren besteht.

Hier ist Eure rote Pille....bei CLH mussten die Betroffenen 17 Jahre lang GLAUBEN.
Beitrag vom 23.11.2016 - 14:20 Uhr
UserMeadowlands
User (335 Beiträge)
Was glaubst Du denn, wie lange die jetzigen paar Upgrades gewartet haben?
Die Upgrades laufen jetzt nur, weil LH die Personalstärke so runtergefahren hat, dass man jetzt nicht mehr anders kann, als Kapitäne auszubilden. Heißt, selbst ohne Streik würden Flieger stehen bleiben. Alles aufs äußerste gesetzliche Limit ausgereizt und jetzt geht es nicht mehr weiter ohne Schulungen.
Beitrag vom 23.11.2016 - 14:44 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Ist aber auch für den Streik bei Lufthansa völlig unwichtig. Wichtiger wäre mir, wenn nicht alle Zahlen aus der Presse völlig unreflektiert übernommen werden würden. Ein KTV-FO, der 12 Jahre mit ca. 3 Prozent steigert und dann ab dem 13. Jahr angeblich einen Stufensprung von 250% macht... müssten Sie doch selbst merken, oder? Da würde doch keiner mehr ins Kapitänstraining gehen.
Ohne Planstelle sowieso nicht. Daher die abstrakte Forderung. Für mich durchaus vorstellbar, wenn man bedenkt was die VC Pressesprecher zu Beginn der Auseinandersetzung so alles bei Maischberger und Co zum besten gegeben haben.
Beitrag vom 23.11.2016 - 14:47 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Das entspricht der Halteoption bei uns im WeFö, mit der Ausnahme, dass man keine Kompensation bekommt.
Verstehe aber, wie es gemeint ist und was damit bezweckt werden soll.

Bei uns heißt das dann in vergleichbaren Fällen:
Die VC fordert 250% Gehaltserhöhung für FOs, was einem Menschen mit normalem Verstand aufzeigen sollte, mit welchen Mitteln LH hier spielt. Es geht aber eigentlich nur darum, dass FO Stufen um einige Steigerungen erweitert werden sollen, weil die Möglichkeit zum Kapitänstraining nicht mehr nach 13 Jahren, sondern aktuell eher anch 18-20 Jahren besteht.
Sie tun immer noch so als ob JEDEM Copiloten automatisch eine Planstelle als Kapitän zusteht. Wir durften aber alle lesen, dass es eine Chance ist und nicht mehr.
Beitrag vom 23.11.2016 - 14:49 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Den Rest können Sie sich selbst zusammengoogeln, aber um Fakten geht´s Ihnen vermutlich eh nicht.
Natürlich geht es um Fakten. Fakt ist, dass Sie alle schon längst weg sein müssten. Jetzt haben Sie zwei Tage Zeit um alles klar zu machen.
Beitrag vom 23.11.2016 - 14:57 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Ist aber auch für den Streik bei Lufthansa völlig unwichtig. Wichtiger wäre mir, wenn nicht alle Zahlen aus der Presse völlig unreflektiert übernommen werden würden. Ein KTV-FO, der 12 Jahre mit ca. 3 Prozent steigert und dann ab dem 13. Jahr angeblich einen Stufensprung von 250% macht... müssten Sie doch selbst merken, oder? Da würde doch keiner mehr ins Kapitänstraining gehen.
Ohne Planstelle sowieso nicht. Daher die abstrakte Forderung.

Es gibt ca. 250 KTV-Kapitänsstellen bis 03/2017. Das wurde schon mehrfach geschrieben.

Für mich durchaus vorstellbar, wenn man bedenkt was die VC Pressesprecher zu Beginn der Auseinandersetzung so alles bei Maischberger und Co zum besten gegeben haben.

Was hat er denn gesagt?

Natürlich geht es um Fakten. Fakt ist, dass Sie alle schon längst weg sein müssten. Jetzt haben Sie zwei Tage Zeit um alles klar zu machen.

Verstehe ich jetzt nicht. Nicht so wichtig, denke ich.

Sie schulden mir übrigens noch eine Antwort aus einem anderen Thread: Was ist denn jetzt Ihre Motivation, hier so engagiert gegen Piloten zu schreiben?

Dieser Beitrag wurde am 23.11.2016 14:57 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.11.2016 - 15:04 Uhr
UserCRJ9
User (120 Beiträge)
Was glaubst Du denn, wie lange die jetzigen paar Upgrades gewartet haben?
Die Upgrades laufen jetzt nur, weil LH die Personalstärke so runtergefahren hat, dass man jetzt nicht mehr anders kann, als Kapitäne auszubilden. Heißt, selbst ohne Streik würden Flieger stehen bleiben. Alles aufs äußerste gesetzliche Limit ausgereizt und jetzt geht es nicht mehr weiter ohne Schulungen.

Das weiss ich nicht, ich habe wenig Ahnung von den Mechanismen Eurer Kapazitätsplanung...

Die Upgrades waren bei uns auch etwas überraschend entstanden.
Des Weiteren habe ich mich entschieden, die Planungen der CLH neugierigst zu verfolgen- jedoch mit Abstand zu bewerten!
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