HGB interessiert keinen? Interessante Aussage, die deutlich macht welch fehlender betriebswirtschaftlicher Sachverstand offenbar bei einer bestimmten Mitarbeitergruppe vorherrscht. Muss man nicht weiter kommentieren...

Das von Ihnen benannte IFRS Ergebnis von 55 Mio. EUR ist aber nicht weniger interessant. Bei einem Konzernumsatz von über 30 Mrd. EUR muss ich Ihnen sicherlich nicht erklären, dass die dahinter stehende Marge an der Börse lediglich für Gelächter sorgt, für mehr jedoch nicht.

Wen interessiert denn HGB? IFRS ist das was zählt und da waren es um die 50 Millionen. Aber der Nachname passt ja? Na dann ist es ja doch der Matthias.

Übrigens:  http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/airline-toppt-erwartungen-lufthansa-fliegt-deutlich-mehr-gewinn-ein/12122832.html


Und bitte mal aufschlüsseln, welche Unternehmensbereiche wieviel zum Konzernergebnis beigetragen haben!

Gibt viele Piloten ,die auch LH-Aktien besitzen....

Richtig, und nicht nur die, sondern alle, die sich ihre Gewinnbeteiligungen in Form von Aktien haben auszahlen lassen.

Und damit schließt sich der Kreis und Piloten haben doch wieder in irgendeiner Form das Recht, sich in unternehmerische Entscheidungen einzumischen, denn ihnen gehört ein Teil der Firma. Das wird Ihnen und diversen weiteren Personen zwar nicht gefallen, ist aber so.
Und wieviel gehört denen an der Firma? 0,000003 Prozent? Gehen Sie auf die HV und machen Sie von Ihrer Stimme Gebrauch. Danach kaufen Sie bitte weitere LH Aktien. Den Preis konnten Sie Dank Ihrer erfolgreichen Streiks verbessern.

-732 Mio. nach HGB ;)

Hmm und den Namen Carsten kann ich auch nirgendwo auf meinem Pass finden...

Tja und der operative Gewinn? Der lag -trotz angeblicher negativer Auswirkungen der Streiks von 255Mio € - bei immer noch 954 Mio €. Neunhundertvierundfünfzig Millionen Euro, als fast eine Milliarde!!!
Ganz schön viel Wertschöpfung, trotz der bösen bösen Piloten.

Dieser Beitrag wurde am 02.09.2015 17:51 Uhr bearbeitet.

Interessante Aussage, die deutlich macht welch fehlender betriebswirtschaftlicher Sachverstand offenbar bei einer bestimmten Mitarbeitergruppe vorherrscht.
Welche Mitarbeitergruppe ist denn gemeint? Kann das mal jemand erklären?

Außerdem ist es sehr ungenau, welche Konzernteile beigetragen haben. Lässt sich doch notfalls von der einen zur anderen gesellschaft verschieben, so dass man sagen kann: Ihr seid zu teuer, blablabla...

HGB interessiert keinen? Interessante Aussage, die deutlich macht welch fehlender betriebswirtschaftlicher Sachverstand offenbar bei einer bestimmten Mitarbeitergruppe vorherrscht. Muss man nicht weiter kommentieren...

Das von Ihnen benannte IFRS Ergebnis von 55 Mio. EUR ist aber nicht weniger interessant. Bei einem Konzernumsatz von über 30 Mrd. EUR muss ich Ihnen sicherlich nicht erklären, dass die dahinter stehende Marge an der Börse lediglich für Gelächter sorgt, für mehr jedoch nicht.

Welche Mitarbeitergruppe soll das sein? Falls Sie darauf anspielen wollen, dass ich angeblich Pilot sein soll, muss ich Sie leider enttäuschen, dies trifft nicht zu.

Als wenn die Luftfahrtbranche jemals größere Margen erbracht hätte. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Der wahre Fehler dahinter ist, dass es Investoren gibt, die der Illusion anheim gefallen sind, eine Airline könnte 8% Rendite erwirtschaften. Und damit dann auch Druck machen, dem die GF nachgibt und alles versucht, das zu erreichen (auf Kosten der Mitarbeiter).

@gordon

Ohne den anderen verteidigen zu wollen ist es ketztenendes egal. Der Kurs von CS sollte scheitern. Wer versucht das Wichtigste gut in der Firma (das GANZE Personal) auszunehmen ist einfach nur dumm. Und dass sage ich ohne im lh konzern zu sein. Und ich hoffe das wird jetzt wieder mehr zu einer richtigen debatte hier und bicht immer zu dieser neiddebatte die alle immer haben weil sie ja 'zu wenig' verdienen...

@ nur_lufthansa

Ich finde nicht, dass das egal ist.
Man muss CS ja nicht mögen und kann seinen Weg auch kritisieren - nur unlauteres Handeln für familiäre Vorteile einfach in die Welt zu setzen ist einfach widerlich. Ich bin sicher, Sie teilen meine Meinung.

Und bzgl. Neiddebatte: Ich kann mich nicht an alle posts hier erinnern, aber wann habe ich geschrieben, das LH Piloten zu viel verdienen?

Natürlich ist es widerlich, aber zum Thema richtig beitragen tuts sowieso nicht. Und es ist einfach so ein Unterton, von wegen: die sind so teuer usw. So ist es aber nicht. Auch die (wenn auch sehr spät gemachten) Angebote hätten auf ein Marktübliches (Im vergleich zu den Konkurrenten sogar unter den Marktpreisen liegendes) Niveau hingearbeitet.

@gordon

Ohne den anderen verteidigen zu wollen ist es ketztenendes egal. Der Kurs von CS sollte scheitern. Wer versucht das Wichtigste gut in der Firma (das GANZE Personal) auszunehmen ist einfach nur dumm. Und dass sage ich ohne im lh konzern zu sein. Und ich hoffe das wird jetzt wieder mehr zu einer richtigen debatte hier und bicht immer zu dieser neiddebatte die alle immer haben weil sie ja 'zu wenig' verdienen...

@ nur_lufthansa

Ich finde nicht, dass das egal ist.
Man muss CS ja nicht mögen und kann seinen Weg auch kritisieren - nur unlauteres Handeln für familiäre Vorteile einfach in die Welt zu setzen ist einfach widerlich. Ich bin sicher, Sie teilen meine Meinung.

Und bzgl. Neiddebatte: Ich kann mich nicht an alle posts hier erinnern, aber wann habe ich geschrieben, das LH Piloten zu viel verdienen?

Natürlich ist es widerlich, aber zum Thema richtig beitragen tuts sowieso nicht. Und es ist einfach so ein Unterton, von wegen: die sind so teuer usw. So ist es aber nicht. Auch die (wenn auch sehr spät gemachten) Angebote hätten auf ein Marktübliches (Im vergleich zu den Konkurrenten sogar unter den Marktpreisen liegendes) Niveau hingearbeitet.

-732 Mio. nach HGB ;)

Hmm und den Namen Carsten kann ich auch nirgendwo auf meinem Pass finden...

Tja und der operative Gewinn? Der lag -trotz angeblicher negativer Auswirkungen der Streiks von 255Mio € - bei immer noch 954 Mio €. Neunhundertvierundfünfzig Millionen Euro, als fast eine Milliarde!!!
Ganz schön viel Wertschöpfung, trotz der bösen bösen Piloten.

Jawoll, aber auch hier liegt der Teufel im Detail. Zum operativen Gewinn steuerte die LH Passage noch gerade 252 Mio. EUR bei. Angesicht eines Umsatzes von knapp über 17 Mrd. EUR entspricht das operativ einer Marge von unter 1,5%. Zum Vergleich: Die Swiss hat aus 4,2 Mrd. EUR satte 289 Mio. EUR operativen Gewinn geholt, was 1. nach absoluten Zahlen schon mehr ist als bei der deutlich größeren Passage und 2. einer Marge von fast 7% (!!!) entspricht.

Ergo: Ganz schön wenig Wertschöpfung bei derjenigen Gesellschaft, die meines Wissens einen Großteil der streikenden Luftfahrzeugführer beschäftigt.

-732 Mio. nach HGB ;)

Hmm und den Namen Carsten kann ich auch nirgendwo auf meinem Pass finden...

Tja und der operative Gewinn? Der lag -trotz angeblicher negativer Auswirkungen der Streiks von 255Mio € - bei immer noch 954 Mio €. Neunhundertvierundfünfzig Millionen Euro, als fast eine Milliarde!!!
Ganz schön viel Wertschöpfung, trotz der bösen bösen Piloten.

Jawoll, aber auch hier liegt der Teufel im Detail. Zum operativen Gewinn steuerte die LH Passage noch gerade 252 Mio. EUR bei. Angesicht eines Umsatzes von knapp über 17 Mrd. EUR entspricht das operativ einer Marge von unter 1,5%. Zum Vergleich: Die Swiss hat aus 4,2 Mrd. EUR satte 289 Mio. EUR operativen Gewinn geholt, was 1. nach absoluten Zahlen schon mehr ist als bei der deutlich größeren Passage und 2. einer Marge von fast 7% (!!!) entspricht.

Ergo: Ganz schön wenig Wertschöpfung bei derjenigen Gesellschaft, die meines Wissens einen Großteil der streikenden Luftfahrzeugführer beschäftigt.


'Streikende Luftfahrtzeugführer' Als hätten die gestreikt weil sie bock drauf hatten

-732 Mio. nach HGB ;)
HGB interessiert keinen? Interessante Aussage ...

Eine Betrachtung nach HGB is deswegen problematisch, da zum offiziellen HGB Ergebnis uA auch die Einmaleffekte gehören.
Das verfälscht den Blick auf den reinen Betrieb entweder positiv (wie im 1.HJ 2015, +484 Mio aus Finanzgeschäften) oder negativ ( wie 2014, als die Lufthansa Teile von LH Systems für weniger als den intern geschätzen Preis verkauft hat und daher knapp 1Mrd Sonderabschreibungen getätigt hat, die nur auf dem Papier existieren).

Das operatitve Ergebnis der LH 2014 betrug 954 Mio € Gewinn.
Das operatitve Ergebnis der LH im 1.HJ 2015 betrug 468 Mio € Gewinn.
Umsatz +9% ggü dem 1 HJ 2014.

dass die dahinter stehende Marge an der Börse lediglich für Gelächter sorgt, für mehr jedoch nicht.
Naja, besser man führt ein Geschäft in einem schwierigen Umfeld mit geringer positiver Marge, als mit negativer Marge (Verlust).

Die Frage ist ja, ob der bewusst herbeigeführte Dauerkonflikt mit den Piloten, der die verschiedenen Berufsgruppen innerhalb des Konzerns gegeneinander aufbringt, ein Klima der Missgunst schafft und allgemein extreme Unruhe in den Konzern bringt, dabei die Strukturprobleme der Lufthansa aber nicht löst, wirklich dazu geeignet ist, das operative Ergebnis zu verbessern.

EW bekommt zwar aktuell eine Menge Presse, ist aber noch klein und wird noch eine ganze Weile ( mehrere Jahre) nur marginal zum Geschäftsergebnis beitragen. In dieser Zeit muss noch die LH classic für die eigentlichen Umsätze und Gewinne sorgen.

Aktuell demontiert sich die LH classic scheinbar schneller, als Eurowings-woauchimmer aufgebaut werden kann.

Gegen Auszubildende, gegen Mitarbeiter (Piloten, Kabine) , gegen Geschäftspartner (Buchungsgebühr): Das aktuelle Bild der LH in den Medien ist ja: LH Geschäftsführung gegen alle. Hat das schon jemals funktioniert?

wie gut gefüllt ist eigentlich die VC Streikkasse und wie hoch sind die Streikgelder der VC im Vergleich zum üblichen Salär eines LH Piloten?

Dürfte klar sein dass die bei jedem Streik selber was drauflegen weil es ja nie die volle Kohle gibt. Je öfter gestreikt wird, desto öfter legt man selber was drauf. Aber man ja auch ein paar zusätzliche freie Tage. Wenn es gut läuft, dann zuhause. Ansonsten halt irgendwo in Nigeria oder Pakistan oder sonstwo.
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Modhinweis
Beitrag bearbeitet.
Fly-away
Moderator

Dieser Beitrag wurde am 02.09.2015 19:39 Uhr bearbeitet.

Bedanken Sie sich bei Herrn Spohr. Wenn Sie nicht wissen, bei welchem - schließlich ist ja die halbe Familie Spohr in Managementpositionen vertreten (hat die LH eigentlich gar keine comliance-Regeln für ihren Vorstand?!) - beim Carsten. Der hat den Bogen deutlich überspannt und die (demnächst) armen Aktionäre werden dafür wieder mal in die Röhre gucken. Für die Passagiere tut es jedem Cockpit-Kollegen leid, aber solange wir uns gegen die Auslagerung unserer Zukunft in den ausländischen Niedriglohnsektor wehren können und dürfen, werden wir es auch tun.

Ich bin kein Lufthanseat, identifiziere mich aber mit derf Marke Lufthansa stark. Ich teile Ihre Meinung. Sparen ist sicher nicht verwerflich und offensichtlich notwendig, aber die Auslagerung ins Ausland kann ich nicht nachvollziehen und würde es auch nicht akzeptieren.