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Beitrag vom 12.08.2020 - 19:37 Uhr
UserEricM
User (5509 Beiträge)

Dann mus man ein Produkt verkaufen, für welches der Markt bereit ist einen entsprechenden Preis zu bezahlen.

Ja wir entwickeln mit unseren super Technikern das, was die Chinesen nicht gebacken kriegen - halt wer Studiert denn noch MINT-Fächer? Duale Ausbildung als Voraussetzung, Fehlanzeige.

Das ist denke ich einer der Nachteile des Corporate Bullshit Bingo: Ein Flug ist eben kein Produkt. Er wird nicht "entwickelt" und nicht "produziert" ... und das Endergebnis ist kein produziertes "Ding" sondern der Transport einer Person oder Sache von A nach B.

Damit sind Flugreisen und Air Cargo klassische Dienstleistungen, auch wenn sich das 2020 vielleicht total un-hip anhört und manche BWLer lieber von Produkten, Produktionsbedingungen, Produktionskosten etc. sprechen ... aber das ist schlicht Unsinn und vernebelt nur den Blick auf die realen Probleme der Erbringung einer eigentlich recht banalen Dienstleistung...
Beitrag vom 12.08.2020 - 19:44 Uhr
UserEricM
User (5509 Beiträge)
Aha, jetzt wirds interessant! Grundsätzlich stimme ich zu, dass das Preis-Leistugngsverhältnis stimmen muss. Welchen Mehrwert bietet mir nun aber die Lufthansa auf der Kurzstrecke im Vergleich zum Billigflieger? Ich sehe keinen.

Um diese Frage mal etwas distanzierter ohne den direkten Kontext Airline-Dienstleistung zu beantworten:
Ich habe aktuell einen Job hier in Deutschland, der auch in Osteuropa, Ägypten oder auf den Philippinen gemacht werden könnte. Vielleicht gar nicht mal so viel schlechter aber auf jeden Fall deutlich billiger ( 8-15% der dt. Lohnkosten).
Noch habe ich diesen Job in DE.
Je mehr meines Gehalts ich jetzt in Pfennigfuchser Produkte stecke, die in Osteuropa, Ägypten oder den Phillipinen zu dortigen Kosten hergestellt werden, desto größer wird der Druck zur Verlagerung meinen eigenen Jobs, da alle Firmen auf ihre Kunden reagieren.

Nur sind diese Kunden eben auch Arbeitnehmer deutscher Firmen - zumindest noch aber vielleicht nicht mehr lange.

Spare ich also bei den Ausgaben und säge mir so selbst im Endeffekt den Ast ab, auf dem ich selbst sitze.

Das habe ich davon, LH zu fliegen, Amazon und AliExpress zu meiden und wo möglich lokal angebaute Nahrungsmittel zu beschaffen, etc.

Ich schütze ganz egoistisch meinen eigenen Job.


Dieser Beitrag wurde am 12.08.2020 20:09 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.08.2020 - 20:10 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Dann mus man ein Produkt verkaufen, für welches der Markt bereit ist einen entsprechenden Preis zu bezahlen.

Ja wir entwickeln mit unseren super Technikern das, was die Chinesen nicht gebacken kriegen - halt wer Studiert denn noch MINT-Fächer? Duale Ausbildung als Voraussetzung, Fehlanzeige.

Das ist denke ich einer der Nachteile des Corporate Bullshit Bingo: Ein Flug ist eben kein Produkt. Er wird nicht "entwickelt" und nicht "produziert" ... und das Endergebnis ist kein produziertes "Ding" sondern der Transport einer Person oder Sache von A nach B.

Damit sind Flugreisen und Air Cargo klassische Dienstleistungen, auch wenn sich das 2020 vielleicht total un-hip anhört und manche BWLer lieber von Produkten, Produktionsbedingungen, Produktionskosten etc. sprechen ... aber das ist schlicht Unsinn und vernebelt nur den Blick auf die realen Probleme der Erbringung einer eigentlich recht banalen Dienstleistung...

Wikipedia sagt dazu:

"Dienstleistung (englisch service, französisch service) ist in der Umgangssprache und in der Wirtschaftswissenschaft ein immaterielles Gut, das entsteht, wenn ein Wirtschaftssubjekt für ein anderes eine entgeltliche Tätigkeit ausübt. Komplementärbegriff in der Volkswirtschaftslehre ist Gut, Komplementärbegriff in der Betriebswirtschaftslehre ist PRODUKT."

Man spricht doch auch bei der Inneneinrichtung von Flugzeugen vom "Bordprodukt". "Der Ecositz von Airline XY ist nur eine durchschnittliche Borddienstleistung!" Klingt doch irgendwie komisch, oder?
Beitrag vom 12.08.2020 - 20:13 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Aha, jetzt wirds interessant! Grundsätzlich stimme ich zu, dass das Preis-Leistugngsverhältnis stimmen muss. Welchen Mehrwert bietet mir nun aber die Lufthansa auf der Kurzstrecke im Vergleich zum Billigflieger? Ich sehe keinen.

Um diese Frage mal etwas distanzierter ohne den direkten Kontext Airline-Dienstleistung zu beantworten:
Ich habe aktuell einen Job hier in Deutschland, der auch in Osteuropa, Ägypten oder auf den Philippinen gemacht werden könnte. Vielleicht gar nicht mal so viel schlechter aber auf jeden Fall deutlich billiger ( 8-15% der dt. Lohnkosten).
Noch habe ich diesen Job in DE.
Je mehr meines Gehalts ich jetzt in Pfennigfuchser Produkte stecke, die in Osteuropa, Ägypten oder den Phillipinen zu dortigen Kosten hergestellt werden, desto größer wird der Druck zur Verlagerung meinen eigenen Jobs, da alle Firmen auf ihre Kunden reagieren.

Nur sind diese Kunden eben auch Arbeitnehmer deutscher Firmen - zumindest noch aber vielleicht nicht mehr lange.

Spare ich also bei den Ausgaben und säge mir so selbst im Endeffekt den Ast ab, auf dem ich selbst sitze.

Das habe ich davon, LH zu fliegen, Amazon und AliExpress zu meiden und wo möglich lokal angebaute Nahrungsmittel zu beschaffen, etc.

Ich schütze ganz egoistisch meinen eigenen Job.

Sie glauben, durch einen Flug mit Lufthansa schützen Sie Ihren Job, der nichts mit Luftfahrt zu tun hat, vor Verlagerung ins Ausland?
So viel Phantasie besitze ich leider nicht.
Beitrag vom 12.08.2020 - 20:20 Uhr
User4
User (359 Beiträge)
Super, Eric. Weiter so. Ich bin froh dass Sie mein Verhalten mit Ihrer selbstlos egoistischen Art kompensieren und somit tausende Arbeitsplätze in Deutschland sichern. Ich empfehle Ihnen, ab morgen mal in den Fußgängerzonen etwas Werbung für Ihre Überzeugung zu machen. Sicher werden Sie einen Ruck durch Deutschland erzeugen und bald als neuer Stern am Medienhimmel gefeiert werden.
Beitrag vom 12.08.2020 - 20:25 Uhr
UserEricM
User (5509 Beiträge)
Komplementärbegriff in der Betriebswirtschaftslehre ist PRODUKT."

Ja sicher, darüber rege ich mich ja auf :)
Der Begriff führt halt in vielen Fällen nicht-BWLer, also "normale Leute", in die Irre ... nur weil BWLer sich einen "Komplementär-Begriff" ausdenken mussten, um cooler zu klingen.
Bei realen Diskussionen, an denen nicht nur Fachpersonal mit BWL Studium teilnimmt, ist dieser Begriff der meiner Meinung nach deshalb nicht angebracht.


Man spricht doch auch bei der Inneneinrichtung von Flugzeugen vom "Bordprodukt". "Der Ecositz von Airline XY ist nur eine durchschnittliche Borddienstleistung!" Klingt doch irgendwie komisch, oder?

Eigentlich nicht - und es wäre deutlich exakter.
Der Kunde bekommt im Eco-Sitz eben eine schlechtere Dienstleitung, da ihm der Hintern schon auf halber Strecke wehtut, der Sitznachbar viel zu eng kuschelt oder die Verpflegung pappig ist.
Dann wird das Kind wenigstens beim Namen genannt.
Beitrag vom 12.08.2020 - 21:02 Uhr
UserEricM
User (5509 Beiträge)
Super, Eric. Weiter so. Ich bin froh dass Sie mein Verhalten mit Ihrer selbstlos egoistischen Art kompensieren und somit tausende Arbeitsplätze in Deutschland sichern.

Gerne geschehen :)

Ich empfehle Ihnen, ab morgen mal in den Fußgängerzonen [...]

Sind ein super Beispiel, diese Fußgängerzonen..
Alle 20m ein Handyladen, ein 1€-Shop, 3 Nagelstudios und eine Dönerbude. Und dann wieder von vorne.
Wenn man sich mal das Antlitz eines wirtschaftlichen Race to the Bottom in all seiner Tristesse anschauen möchte: Die Fußgängerzonen der meisten Mittelstädte Deutschlands bieten hier hervorragendes Anschauungsmaterial, wie so etwas abläuft.
Demnächst auch in Ihrem Flughafen.
Beitrag vom 12.08.2020 - 21:19 Uhr
Usercontrail55
User (4658 Beiträge)
Komplementärbegriff in der Betriebswirtschaftslehre ist PRODUKT."

Ja sicher, darüber rege ich mich ja auf :)
Der Begriff führt halt in vielen Fällen nicht-BWLer, also "normale Leute", in die Irre ... nur weil BWLer sich einen "Komplementär-Begriff" ausdenken mussten, um cooler zu klingen.
Bei realen Diskussionen, an denen nicht nur Fachpersonal mit BWL Studium teilnimmt, ist dieser Begriff der meiner Meinung nach deshalb nicht angebracht.
Ich finde das hier eine durchaus reale Diskussion von normalen Leuten und habe den Eindruck, dass alle mit dem Begriff gut klarkommen und wissen was gemeint ist. Genauso wie der Produktmanager, der das Bordserviceprodukt verantwortet ;-)

Man kann sich Probleme auch machen.

Man spricht doch auch bei der Inneneinrichtung von Flugzeugen vom "Bordprodukt". "Der Ecositz von Airline XY ist nur eine durchschnittliche Borddienstleistung!" Klingt doch irgendwie komisch, oder?

Eigentlich nicht - und es wäre deutlich exakter.
Der Kunde bekommt im Eco-Sitz eben eine schlechtere Dienstleitung, da ihm der Hintern schon auf halber Strecke wehtut, der Sitznachbar viel zu eng kuschelt oder die Verpflegung pappig ist.
Dann wird das Kind wenigstens beim Namen genannt.
Beitrag vom 12.08.2020 - 21:57 Uhr
User4
User (359 Beiträge)
Sind ein super Beispiel, diese Fußgängerzonen..
Alle 20m ein Handyladen, ein 1€-Shop, 3 Nagelstudios und eine Dönerbude. Und dann wieder von vorne.
Wenn man sich mal das Antlitz eines wirtschaftlichen Race to the Bottom in all seiner Tristesse anschauen möchte: Die Fußgängerzonen der meisten Mittelstädte Deutschlands bieten hier hervorragendes Anschauungsmaterial, wie so etwas abläuft.
Dann war mein Vorschlag doch genau richtig. Ich bin sicher Sie werden unzählige interessante Gespräche haben mit den ganzen Kunden die mit deutschen Durchschnittsgehältern konfrontiert sind, viele auch deutlich darunter. Nur den Airbusfahrer werden Sie wohl nicht treffen, der kauft bei migros, käfer und so. Lassen Sie uns an Ihren Erfahrungen teilhaben ...
Beitrag vom 12.08.2020 - 22:50 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
@4
Wie gesagt, ich fliege lieber mit einer Airline wo der Pilot das dreifache meines Gehalts bekommt als mit einer wo der das zwölffache abgreift. Vielleicht haben FR und Co deshalb so viele Kunden. Und: Lasst bitte die Neiddebatte mal weg, das langweilt alle hier bloß.

Ganz im Ernst und mit Kentnis von ø Pilotengehältern als auch max. Bezüge am Ende der Kariere mit Sonderfunktion und Überstunden:

Wenn ich die beiden Werte durch 12 teile, verdienen Sie entweder weit unter dem Median der Deutschen AN oder gerade darüber. Ja, da muss man auf den Cent schauen. Vor 20 Jahren haben Facharbeiter schon mehr verdient, aber das habe ich weiter vorn schon posuliert, wir bekommen amerikanische Verhältnisse wo der Reallohn 30 bis 40 Jahre fast konstant geblieben ist.

Ein Ausblick auf die gesetzliche Rente gefällig?: nach 45 Jahren in dieser, (besseren) Größenordnung verdient kommen Netto gerade mal gut 1.000 Euro rüber. Keine schöne Entwicklung, aber nach meiner Meinung der Globalisierung geschuldet, siehe Aussagen EricM zum Lohnwettbewerb.

Edit: Korrektur, danke V178 , eine Null zu wenig, aber Sie haben sicher erkannt das dort ein Punkt stand und kein Komma. Ein Punkt steht in Deutschland immer für eine 1000 Trennung. aber das wissen Sie sicher ;)

Dieser Beitrag wurde am 13.08.2020 08:57 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.08.2020 - 23:16 Uhr
UserV178
User (294 Beiträge)
Ein Ausblick auf die gesetzliche Rente gefällig?: nach 45 Jahren in dieser, (besseren) Größenordnung verdient kommen Netto gerade mal gut 1.00 Euro rüber. Keine schöne Entwicklung, aber nach meiner Meinung der Globalisierung geschuldet, siehe Aussagen EricM zum Lohnwettbewerb.
Was kommt da rüber? Eins komma null null Euro? OK. Aber nach 45 Jahren "Abgreifen" sollte der eine Euro pro Monat auch erst einmal reichen ;-) Oder war das pro Sekunde?
Beitrag vom 13.08.2020 - 09:23 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ein Ausblick auf die gesetzliche Rente gefällig?: nach 45 Jahren in dieser, (besseren) Größenordnung verdient kommen Netto gerade mal gut 1.000 Euro rüber.
Was meinen Sie damit? Wieviel Rente bekommen Sie nach 45 Jahren? Das ist doch Ihr Taschengeld, oder?
Wenn Sie in 45 Jahren nichts kapitalbildendes beiseite geschafft haben, wer denn dann?
Jemand der heute für 2000 Euro brutto malochen muss, der bekommt am Ende nur etwa 1000 Euro weniger Rente als Sie? Das hätte ich gerne mal genauer. Oder kommt schon wieder Nebel auf? Ich bin gespannt.
Beitrag vom 13.08.2020 - 10:57 Uhr
Usercontrail55
User (4658 Beiträge)
Ein Ausblick auf die gesetzliche Rente gefällig?: nach 45 Jahren in dieser, (besseren) Größenordnung verdient kommen Netto gerade mal gut 1.000 Euro rüber.
Was meinen Sie damit? Wieviel Rente bekommen Sie nach 45 Jahren? Das ist doch Ihr Taschengeld, oder?
Wenn Sie in 45 Jahren nichts kapitalbildendes beiseite geschafft haben, wer denn dann?
Jemand der heute für 2000 Euro brutto malochen muss, der bekommt am Ende nur etwa 1000 Euro weniger Rente als Sie? Das hätte ich gerne mal genauer. Oder kommt schon wieder Nebel auf? Ich bin gespannt.
Was er heute verdient ist nicht entscheidend, es ist was er über die 45 Jahre verdient hat. Durch die Beitragsbemessungsgrenze deckelt sich die Rente bei rund 3000€. Da auch ein LH Pilot nicht immer über der BBG verdient hat und wohl nicht 45 Beitragsjahre schafft, dürfte da die Rente bei >2500,- liegen. Dann die rund 1000,- € abziehen und man liegt in dem genannten Bereich.
Beitrag vom 13.08.2020 - 11:31 Uhr
User
User ( Beiträge)
Mit dem was man über der BBG hat kann man auch selber noch was machen. Betriebsrenten gibt es bei manchen Unternehmen ebenfalls. Und Bausteinlücken kann man meines Wissens selber auffüllen, falls es einem sinnvoll erscheint.
Nach Ihrer Darstellung könnte nur jemand die 3000 Euro erreichen wenn er 45 Jahre lang mindestens BBG verdient hätte. Den gibt es praktisch nicht. Ich glaube da stimmt was nicht ganz an Ihrer Rechnung.
Beitrag vom 13.08.2020 - 11:49 Uhr
UserEricM
User (5509 Beiträge)
Sind ein super Beispiel, diese Fußgängerzonen..
Alle 20m ein Handyladen, ein 1€-Shop, 3 Nagelstudios und eine Dönerbude. Und dann wieder von vorne.
Wenn man sich mal das Antlitz eines wirtschaftlichen Race to the Bottom in all seiner Tristesse anschauen möchte: Die Fußgängerzonen der meisten Mittelstädte Deutschlands bieten hier hervorragendes Anschauungsmaterial, wie so etwas abläuft.
Dann war mein Vorschlag doch genau richtig.

Naja, Internet-Foren skalieren schon besser als Fussgängerzonen :)

Ich bin sicher Sie werden unzählige interessante Gespräche haben mit den ganzen Kunden die mit deutschen Durchschnittsgehältern konfrontiert sind, viele auch deutlich darunter.

In dem Teil-Thread auf den ich geantwortet hatte, ging es um Kunden, die sich einen Mehrwert durchaus leisten könnten, aber trotzdem nur das Billigste wollen um mehr vom Billigsten kaufen zu können.
Und wer zu dieser Gruppe gehört, weil er noch einen guten Job hat und trotzdem immer nur das Billigste kauft, arbeitet schon aktiv daran, dass er eben in Zukunft keinen guten Job mehr hat.

Und natürlich ist das vereinfachend dargestellt. Natürlich schütze ich persönlich mit meinem Einkaufsverhalten nicht meinen eigenen Job. Aber auf volkswirtschaftlicher Ebene beschreibt das exakt, was passiert.

Wir, die Kunden, bestimmen, welche Produkte wir kaufen. Daraus ergibt sich, welche Anbieter wachsen und welche pleite gehen. Und daraus wiederum ergibt sich welche Jobs es in Deutschland/Europa weiter geben wird - und welche es bald nicht mehr gibt.

Wenn wir alle nur noch bei Amazon kaufen und mit FR fliegen, haben wir langfristig alle Jobs wie das FR Bordpersonal oder Amazon-Lagermitarbeiter.
"Der Markt", das sind wir alle in Summe.
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