>dass es keine Alkoholkontrollen gibt, sondern lediglich Verkehrskontrollen mit sich daraus ergebendem Anfangsverdacht.<
Natürlich geht es da um Verkehrskontrollen, um was denn sonst? Du willst es einfach nicht verstehen.
Kannst ja im Netz mal duchen. Gibt genug Material darüber, dass man nur bei Anfangsverdacht auf Alkohol getestet wird (und das ablehnen kann, mit der Folge, dass evtl. ein Bluttest nach richterlicher Anordnung gemacht werden wird).

Und Du weißt auch ganz genau, dass das im TV für Verkehrskontrollen gemeint ist.

Ist auch nix neues, gabs letztes Jahr schon
 https://www.muenchen.tv/oktoberfest-2015-verstaerkte-alkoholkontrollen-zur-wiesn-126823/

Da steht auch "Alkoholkontrollen", ein Synonym für Verkehrskontrolle mit Alkoholtest.


Dieser Beitrag wurde am 14.09.2016 14:23 Uhr bearbeitet.

Ich habe gerade auf n-tv die Live Pressekonferenz zum Oktoberfest in München gesehen. Der stellvertretende Polizeipräsident von München, Werner Feiler hat eindringlich darauf hingewiesen, dass es in Verbindung mit dem Oktoberfest verstärkt "Alkoholkontrollen" geben wird, im Stadtgebiet und auch außerhalb. Er hat nicht von Verkehrskontrollen gesprochen, sondern von gezielten Alkoholkontrollen.
Nur mal so am Rande, weil das auch immer wieder mal hier behauptet wird dass es keine Alkoholkontrollen gibt, sondern lediglich Verkehrskontrollen mit sich daraus ergebendem Anfangsverdacht.

Wenn ich so eine Presskonferenz mit den gleichen Absichten halten würde, ich würde die selbe Begrifflichkeit wählen. Dadurch wird sie aber nicht richtig. Meadowlands hat das korrekt beschrieben.

Alkohlkontrolle hört sich so nach "anhalten und zum pusten auffordern" an. Davon ist das Ganze weit entfernt. Bei den Piolten scheint es aber genau darauf hinaus zu laufen.

Man will sehr gezielt trinkende Fahrer aus dem Verkehr ziehen. Niemand wird nach einem Verbandskasten fragen oder das Reifenprofil kontrollieren, seinen Sie da unbesorgt.
Im übrigen traue ich dem Vizepolizeipräsidenten schon zu dass er den Unterschied der einzelnen Kontrollen verstanden hat.

Alkohlkontrolle hört sich so nach "anhalten und zum pusten auffordern" an.
Unterm Strich dürfte es genau darauf hinauslaufen. Anhalten um nach dem Alkoholgehalt des Fahrers zu sehen. Und wenn Sie unbedingt einen Anfangsverdacht brauchen, dann ist es das einfachste auf der Welt. Wissen wir aber auch alle.
Jeder der sich mit Alkohol hinters Steuer setzt kennt sein Risiko genau. Das sollte auch in der Fliegerei konsequent umgesetzt werden. Und man ist ja an der Sache dran. Was will man mehr?

Wo ist jetzt das Problem?

Ich habe kein Problem mit den Kontrollen, ganz im Gegenteil. Und an entscheidender Stelle sieht man das ganz ähnlich.

@LH830,

dann lassen Sie sich vor jedem Einsatz (Sim eingeschlossen) von einem (LH-)MA testen - Blut von der Fingersitze eingeschlossen.
Und falls Sie sich ein Boot, ein Flugzeug, Fahrrad.ein Auto,... chartern, leihen: siehe oben...
Juristen, Versicherer sind recht phantasievoll und manchmal sehr "genau"...siehe oben!

Ich bin an für sich kein Fan von Aileron.
Doch an dieser Stelle möchte ich ihn gerne kurz zitieren:
Wo ist jetzt das Problem?

Das "Problem" erscheint mir die undifferenzierte Nutzung der Bergrifflichkeit. Die direkte Aufforderung zur Alkoholkontrolle bei Piloten möglich, im Strassenverkehr nicht. Auch wenn es der Präsident so formuliert.

Wie kommt man eigentlich darauf, sich hier ständig mit dem Straßenverkehr vergleichen zu wollen? Sonst ist man doch auch so darauf erpicht, etwas "ganz anderes" zu sein. Warum soll es also keine Unterschiede geben, also alles auf "höherem Niveau"?

Es gibt kein höheres Niveau.

Der/Die angetrunkene Person fährt ja zu meist auch noch im eigenen PKW zum Flughafen. Gefährdet in dem Moment schon die Öffentlichkeit (.)

Setzt sich danach noch in ein "Fluggerät" (egal welcher Größe) und gefährdet die Öffentlichkeit zusätzlich auch noch mit einer Gefahr aus der 3. Dimension (von oben) inklusive den Passagieren im besagten "Fluggerät".

Der Person gehört nicht nur die Fluglizenz entzogen. Die Person muss gänzlich aus dem Verkehr gezogen werden.

Na prima. Das neue Jahr ist noch keine halbe Stunde alt und da wird schon der nächste xxxxxxxxxx im Cockpit erwischt. Wurde ja auch irgendwie Zeit. Prost allerseits.

 http://www.zeit.de/news/2017-01/01/kanada-betrunkener-pilot-in-kanada-kurz-vor-dem-start-aus-flugzeug-abgefuehrt-01000015
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Fly-away
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Dieser Beitrag wurde am 01.01.2017 11:17 Uhr bearbeitet.

Na prima. Das neue Jahr ist noch keine halbe Stunde alt und da wird schon der nächste xxxxxxxxxx im Cockpit erwischt. Wurde ja auch irgendwie Zeit. Prost allerseits.

 http://www.zeit.de/news/2017-01/01/kanada-betrunkener-pilot-in-kanada-kurz-vor-dem-start-aus-flugzeug-abgefuehrt-01000015

The pilot, a Slovakian national in Canada on a work visa, was escorted from the aircraft and taken into custody by police.

 http://globalnews.ca/news/3154487/calgary-police-charge-sunwing-airlines-pilot-with-being-impaired-in-cockpit/


Nur gut, dass ab 2017 auch Europaweit bei Ramp-Inspections (im Rahmen des EASA Programms) Alko-Checks von den Inspektoren bei Flugzeugbesatzungen zusätzlich durchgeführt werden - und so hoffentlich diese Fälle von "Alkohol am Steuer von Flugzeugen - noch seltener werden. Erwischen kann es so zukünftig jeden - auch Privatpiloten.



Dieser Beitrag wurde am 01.01.2017 17:25 Uhr bearbeitet.

Mir scheint das allmählich sinnvoll mit den Kontrollen. Auf ein sicheres Fliegerjahr 2017.

Mir ist schleierhaft, wie man am 01.01. um 00.20 Uhr (!) nichts Besseres im Leben zu tun weiss, als diesen alten Stänkerthread wieder aus der Kiste zu holen.

Dieser Beitrag wurde am 01.01.2017 13:46 Uhr bearbeitet.