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Beitrag vom 22.08.2020 - 15:16 Uhr
UserAm-Boss
User (53 Beiträge)
So oder so gehe ich jede Wette mit Ihnen ein, dass sobald man das öffentlich verkündet hätte, es hier im Forum wieder geheißen hätte: "WAS, nur 15%? Warum denn nicht 95%? Diese raffgierigen Piloten treiben uns noch in den Ruin!!!
Ich wusste gar nicht dass man sich bei der VC dafür interessiert was hier im Forum geschrieben wird. Das hat doch bei 45% und 850 Mio jeder voraussehen können.
Beitrag vom 22.08.2020 - 15:19 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)

Aber wie oft hört man von denen nur: "...was gehen mich die anderen an"....

Haben Sie eine Quelle für das Zitat?
Beitrag vom 22.08.2020 - 15:23 Uhr
Userspencer83
User (53 Beiträge)
Wann gibt´s den nächsten Streik??
In den letzten Jahrzehnten hatte es ja nie eine Lösung gegeben, wenn nicht zuvor Kampfmassnahmen eingesetzt wurden.....
Lösungen kamen trotzdem nicht zustande. Der Hals war doch nie voll geworden.
Beitrag vom 22.08.2020 - 15:32 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Wann gibt´s den nächsten Streik??
In den letzten Jahrzehnten hatte es ja nie eine Lösung gegeben, wenn nicht zuvor Kampfmassnahmen eingesetzt wurden.....
Lösungen kamen trotzdem nicht zustande. Der Hals war doch nie voll geworden.

Also in den letzten Jahren wurden nie Verträge zwischen LH und VC abgeschlossen? Ok. Gut, dass Sie das sagen. Dann war ich ja falsch informiert. Die hiesigen Medien sind da oft nicht so genau, wie die meistverkaufte Zeitung Deutschlands. Wie hiess die nochmal genau? Glaub irgendwas mit 4 Buchstaben.
Beitrag vom 22.08.2020 - 15:36 Uhr
Userspencer83
User (53 Beiträge)
Versuchen Sie halt mal ausnahmsweise nicht alles dreimal hin und herzudrehen um danach draufzuklopfen.
Ich hatte geschrieben: Keine Lösungen, Sie schreiben über Abschlüsse. Lösungen sind einer gewissen Dauerhaftigkeit unterworfen. Davon sehe ich bei VC nichts. Ständig wird nachgefordert.
Beitrag vom 22.08.2020 - 15:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
Damit man sich dann wieder anhören kann, dass das nur Propaganda wäre?
Diesmal ist es doch keine Luftbuchung, sondern unterschrieben und verbindlich. Warum so schüchtern? Oder klingt 15,3% nicht so spektakulär wie andere Zahlen?
Fragen Sie das nicht mich, sondern die VC. Die hat sicherlich ein Kontaktformular. So oder so gehe ich jede Wette mit Ihnen ein, dass sobald man das öffentlich verkündet hätte, es hier im Forum wieder geheißen hätte: "WAS, nur 15%? Warum denn nicht 95%?
Was es hier im Forum heißt, ist wohl ziemlich sicher egal.
"WAS, nur 15%? Warum denn nicht 95%?
Man hätte aber fragen können (nicht nur hier im Forum): Warum nicht "bis zu 45 %"? Ich finde diese Frage wäre mehr als gerechtfertigt.
Beitrag vom 22.08.2020 - 15:52 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Versuchen Sie halt mal ausnahmsweise nicht alles dreimal hin und herzudrehen um danach draufzuklopfen.
Ich hatte geschrieben: Keine Lösungen, Sie schreiben über Abschlüsse. Lösungen sind einer gewissen Dauerhaftigkeit unterworfen. Davon sehe ich bei VC nichts. Ständig wird nachgefordert.

Schicken Sie doch mal Belege und nicht nur Behauptungen. Danke.
Beitrag vom 22.08.2020 - 15:56 Uhr
Usercontrail55
User (4650 Beiträge)
Was die Medien bislang nicht melden, ist die Verringerung der Monatsvergütung ab September um 15,3 Prozent.
Also nicht nur aufgeschobene Gehaltserhöhungen, signifikante Verringerungen der Kurzarbeitergeldaufstockung und Verringerung der Einzahlungen in die betriebliche Altersversorgung.
Das sollte man ehrlicherweise auch erwähnen.
Warum macht das nicht die VC? Die ist doch sonst so auf öffentliche Meldungen spezialisiert. Sollte doch den Mitbürgern die Mitleidstränen in die Augen treiben. Die 14 Streiks haben sicher schon alle vergessen, oder?

Damit man sich dann wieder anhören kann, dass das nur Propaganda wäre?
Diesmal ist es doch keine Luftbuchung, sondern unterschrieben und verbindlich. Warum so schüchtern? Oder klingt 15,3% nicht so spektakulär wie andere Zahlen?

Fragen Sie das nicht mich, sondern die VC. Die hat sicherlich ein Kontaktformular. So oder so gehe ich jede Wette mit Ihnen ein, dass sobald man das öffentlich verkündet hätte, es hier im Forum wieder geheißen hätte: "WAS, nur 15%? Warum denn nicht 95%? Diese raffgierigen Piloten treiben uns noch in den Ruin!!!11einself".
Ich glaube nicht, dass sich die Veröffentlichungspolitik der VC nach den Befindlichkeiten dieses oder anderer Foren richtet. Aber da Sie für diese Politik der VC ja Verständnis haben, dachte ich, Sie wüssten da mehr.
Beitrag vom 22.08.2020 - 16:11 Uhr
Usercontrail55
User (4650 Beiträge)
Hallo fliegerzursonne,
es wird ja auf die rückwirkende Lohnabsenkung verwiesen, was RATM mein, und ich sehe es genauso, ist, dass die LH Tarifpiloten mal wieder nicht begreifen, wie unglaublich gut es ihnen bisher gegangen ist. In meiner Branche werden grade 1.000 gut ausgebildete, fleißige Mitarbeiter arbeitslos, auch die haben Kredite für wohneigentum aufgenommen. Freunde stehen grad vor den Trümmern ihrer Existenz und die Piloten mosern rum, dass ihre Aufstockung abgesenkt wird. Millionen Arbeitnehmer (mich eingeschossen) sind dieses Jahr mal eben auf 60% netto Bezüge abgestürzt und "freuen" sich noch auf den progressions Vorbehalt in der Steuererklärung. Die Piloten kommen mal wieder gut durch und schaffen es trotzdem nicht, einen Krisen TV hinzuschustern, wie so oft ist da eine Menge Egoismus erkennbar und da braucht sich niemand wundern, dass die Tarif "Partnerschaft" in Deutschland immer seltener wird, mit Partnerschaft auf Augenhöhe hat das allzu oft nichts mehr zu tun

Danke, von der Seele gesprochen.
Vor allem vermisse ich hier Solidarität der Mainlinepiloten, mit all den anderen Piloten des Konzerns (sei es SXD, GWI u.a.).
Aber wie oft hört man von denen nur: "...was gehen mich die anderen an"....
Mittlerweile glaube ich an clevere Taktik der GL und den vielgepriesenen, aber leider nie belgten, sagenumwobenen Führungsstil von CS. Ich zeige Teamgedanken, indem ich verspreche, wenn ihr zusammenrückt und Platz macht, dann wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Wohlwisssend, das dieses Zusammenrücken bei bestimmten Gruppen nie geschehen würde. Kaum hält man ein Stöckchen hin, beißen alle rein und versuchen das Stöckchen auf ihre Seite zu ziehen. Leider keine Lösung, jetzt sind die bK mehr als real. Das Gute daran ist, er hat es nicht verbockt, man hatte die Chance und kein anderer wird dabei Mittleid empfinden. Die Kasse ist leer, die Not groß und die Aufstockung hoch. So schnell kann es gehen.
Beitrag vom 22.08.2020 - 16:25 Uhr
UserJumpfly
User (438 Beiträge)
Die 15,3% beziehen sich wie ich es verstanden habe auf das Grundgehalt. Der Nettobezug setzt sich allerdings zusätzlich aus der Flugstundenzulage und Überstunden zusammen sowie Speesen. Die letzten 3 Punkte fallen derzeit weg, der Zuschuss zur Rente wird ebenfalls gekappt und das Kurzarbeitergeld verringert. Wenn wir nun den Strich ganz unten unter die Rechnung machen sind wir also deutlich über den 15,3%.
Ich versuche oft zu verstehen warum gerade hier im Forum die Diskussion um die Pilotengehälter so emotional und wenig sachlich geführt wird. Ich bin nicht bei LH angestellt und daher ist es mir eigentlich egal was man dort verdient und ob durch die Krise nun die Gehälter halbiert oder verdoppelt werden. Anderen Mitforisten scheint es allerdings nur dann zu gefallen wenn man dort möglichst wenig verdient. Ich kann nur vermuten, dass dies mit persönlichen Erfahrungen, sei es eine negative Flugerfahrung, die Ablehnung der eigenen Bewerbung oder schlechte Serviceerfahrungen bei LH zu tun hat. Dennoch kann ich diese Missgunst nicht verstehen, denn das eigene erfahrene Leid wird nicht verringert wenn es nun bei LH mehreren tausend Angestellten schlechter geht. Da ist dann evtl. mehr Distanz zum Thema oder der Besuch bei Psychiater eine mögliche Option.

Zu guter Letzt nur der Hinweis, dass der Pilotenberuf schon immer besonders war. Das gilt sowohl im positiven als auch im negativen. Die Ausbildungskosten sind horrend, man muss sie bezahlen ohne jemals zu wissen ob man einen Job findet, die Zahl der möglichen Arbeitgeber ist selbst europaweit sehr limitiert und die anschließenden Gehälter sind von kleinen Regioairlines über Billiganbieter bis zu den Legacy Carriern stark unterschiedlich und differieren gar um ein Vielfaches. Dieses hier gerne praktizierte Bashing auf Piloten müsste daher etwas differenzierter angegangen werden, denn viele Forsten würden sich wundern wie wenig mancherorts Piloten verdienen, auch in der LH Group und wieviel dann am Ende mit den Darlehensabzahlungen für die Ausbildung noch über bleiben. Klar, wenn man bei LH Passage nach 30 Jahren Firmenzugehörigkeit auf der Langstrecke fliegt ist das Leben gut, aber diesen Plaz erreichen nur sehr wenige Piloten und andernorts sieht es deutlich schlechter aus. Mein persönlicher Ansatz wäre es da eher zu versuchen, die Arbeitsbedingungen bei den schlechter bezahlten Pilotenstellen zu verbessern, aber hier scheint es vielen darum zu gehen viel eher die guten Jobs unattraktiver zu gestalten. Es fällt mir schwer nachzuvollziehen, wie es schlechter bezahlten Piloten besser gehen soll wenn nun die anderen auch schlecht bezahlt werden. Und zu denjenigen, die auf den Piloten generell rumhacken: Wenn der Job so toll ist, man unendliches Geld verdient obwohl man nahezu nichts können muss: Warum ist dann nicht jeder Pilot geworden? Und ist es zumindest derzeit ersichtlich, dass ein Pilot auf gedeih und verderb dem Arbeitsgeber ausgeliefert ist? Wenn dieser die cheinerhaltungskosten in der Krise nicht zahlt oder ihn vor die Tür setzt ist Feierabend für die kommenden Jahre. Evtl. hilft dies, die Emotionalität die bei Tarifverhandlungen wie derzeit immer vorhanden ist etwas besser zu verstehen. Das Senioritätsprinzip welches in der Branche üblich ist verwehrt den Mitarbeitern die Option, das Unternehmen nach einigen Jahren zu verlassen und dann einfach woanders zu fliegen. Die Gehaltseinbußen wären immens weil die Flugerfahrung nicht honoriert wird. Das gilt auch nicht nur für LH, sondern ist bei Condor, früher AB, KLM, AF, Swiss... alles nicht anders. Ein KFZ Mechaniker Meister muss bei Jobwechsel im neuen Unternehmen nicht als Geselle anfangen, fände auch jeder sehr paradox, in der Luftfahrtbranche ist das allerdings so weshalb man eben die zur Not gewaltsame Auseinandersetzung mit dem Arbeitsgeber sucht anstatt zu wechseln.

Dieser Beitrag wurde am 22.08.2020 16:28 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.08.2020 - 16:32 Uhr
UserEricM
User (5506 Beiträge)
Ich kann nur vermuten, dass dies mit persönlichen Erfahrungen, sei es eine negative Flugerfahrung, die Ablehnung der eigenen Bewerbung oder schlechte Serviceerfahrungen bei LH zu tun hat. Dennoch kann ich diese Missgunst nicht verstehen, denn das eigene erfahrene Leid wird nicht verringert wenn es nun bei LH mehreren tausend Angestellten schlechter geht.

Das ist zwar rein logisch betrachtet richtig, psychologisch gesehen aber leider falsch.
Tatsächlich vergleicht der typische Homo-Sapiens ständig seinen Stand mit dem seiner Peer Group und wenn es der Gruppe im Schnitt schlechter geht, geht es ihm alleine dadurch besser.

Das gilt auch andersrum: Wenn der Betreffende zB gerade nur KUG bezieht, ein Pilot aber KUG mit Ausfstockung, geht es ihm selbst vergleichsweise schlechter.
Das denke ich könnte viele anti-Piloten Emotionen hier im Board erklären.
Gerade aktuell in Corona-Zeiten, aber auch sonst die Scharmützel von LCC Verfechtern gegen Angestellte gut zahlener Airlines.


Ich denke der Spruch "Das Elend liebt Gesellschaft" ist näher an der psychologischen Konstitution vieler Menschen als einem lieb ist.

Dieser Beitrag wurde am 22.08.2020 17:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.08.2020 - 17:15 Uhr
UserApollo
User (394 Beiträge)
Ich für mich ganz persönlich kann sagen das ich weder im LH Konzern arbeite, noch ein abgelehnter Bewerber bin sondern mich einfach nur für die Luftfahrt als Ganzes interessiere und den LH Konzern spannend finde. Beruflich und privat fliege ich viel und das Thema Mitbestimmung tangiert mich beruflich ebenfalls stark und ständig, allerdings von Arbeitgeber Seite aus. Ich finde es schlimm und falsch wenn FR Piloten Anwärter mit 21k€ brutto im Jahr nach Hause gehen, wohlwissend das ihr Job unsicher, die Schulden hoch, der Arbeitsort wechselnd und der Job in Schichten zu machen ist. Nichts desto trotz finde ich es genauso schlimm, wenn LH KTVler düpiert sind, wenn ihr KUG weniger aufgestockt werden soll. Die gesetzliche Lage sieht eine Absenkung auf 60/67% des letzten netto vor, nirgends steht geschrieben, dass Arbeitgeber aufstocken müssen, dies ist eine ebenso freiwillige Leistung des AG wie Weihnachtsgeld. Und zu guter letzt wird grade durch Sparten Gewerkschaften wie die VC die Tarif Partnerschaft in Deutschland untergraben, und wenn der Kahn am Ende untergegangen ist steht die Gewerkschaft an vorderster Front und ruft "Management Versagen". Das sieht man derzeit auch bei anderen Konzernen wie Thyssen, VW und anderen. Ich vermisse einfach selbstkritische Reflexionen der Gewerkschaften in einer Phase die viele Unternehmen an den Rande der Existenz Fähigkeit führt.
Beitrag vom 22.08.2020 - 17:15 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Bin ich der einzige der VC hier ein massives Eigentor unterstellt?

""Wenn Lufthansa glaubt, mitten in der Krise die Leisure-Plattform Ocean ins Leben rufen zu müssen, ist das natürlich ihr gutes Recht", pampte Cockpit zurück. "Genauso wie es das gute Recht des Cockpitpersonals ist, diese Plattform angemessen tarifieren zu wollen.""

Aktuell hat man wohl einige Hundert Flugzeuge zuviel - und gefühlt auch einige Hundert "Platformen" / AOCs oder wie die LH ihre ganzen Gesellschaften und Marken gerade wieder nennt.
Wenn die LH jetzt also keine Ocean ins Leben ruft - was ich übrigens für absoluten Unsinn halte, weil das gerade jetzt ein Horror Markt ist, nicht nur wegen Corona sondern auch wegen FFF und dem Umweltthema - dann hat man letztendlich doch nur mehr Flugzeuge und somit auch mehr Crews übrig.
Nicht nur das mit LCC Langstrecke keiner Geld verdient - das wird nach Corona nicht einfacher - nein VC will dann das auch noch bitte zu KTV Kosten.
Weil Germanwings, Eurowings, Brussels aus MUC, CGN, DUS, FRA oder wo auch immer die wie gerade rumfliegen so erfolgreich war.

Eigentlich fällt mir bei der Sache nur ein Carrier ein der mit der Strategie erfolgreich ist, das ist SIA mit Scoot.

Irgendwie hätte ich mir fast gewünscht, die LH sperrt den ganzen Quatsch zu, alles dieses Wings Zeug, kauft sich Wizz oder Norwegiean, und der Rest darf sich einen neuen AG suchen.
Dann fliegt man halt noch die mit VC im KTV vereinbarte Minderstzahl an Fliegern und das war es dann.
Denn diese generelle Struktur kann einfach nicht effzient sein, Sinn macht das keinen.

Warum die Gewerkschaften denn bei den LCCs mal nicht so streitlustig auftreten und das mal bei Ryanair durchsetzen?

Bei Corona stellt sich mir weiterhin die Frage, man braucht jetzt noch min. 1,5 Jahre lang einen Großteil der Flugzeuge nicht, von den 760 oder was es waren, braucht man aktuell vlt. 50-60%. Selbst wenn das noch etwas anzieht, dann hat man über Monate über 100 Flugzeuge zuviel, mitsamt Crews.
Wie soll das ohne Kündigungen gehen? Gehen die alle gleichzeitig in Rente?
Was macht man mit den Fliegern?
Das sind ja v.a. WBs, mit entsprechend vielen Crews, das muss doch einfach zu einem Kahlschlag führen, anders geht es doch nicht. Was sollen die denn sonst machen, daheim sitzen? Oder jetzt 2 Jahre nur Sim fliegen, bis dann in 22 vlt. wieder einigermassen normale Langstrecke geht?

Wenn da die VC meint, das die LH jetzt hier Tarife unterlaufen will, dann hat sie nicht im Ansatz begriffen was los ist.
Beitrag vom 22.08.2020 - 19:02 Uhr
UserFlying380
User (4 Beiträge)
Mmh.
Die Diskussion hier ist vielschichtig und emotional.
Aus meiner sehr eingefärbten Sicht heraus, sehe ich es problematisch, dass man einerseits hohe Zugeständnisse der KTV Piloten fordert, andererseits diese Einsparungen dann aber in Plattformen investiert, um den KTV Piloten hauseigene Konkurrenz zu machen.
Das bedeutet doch am Ende, je mehr die KTVler abgeben, desto mehr werden sie intern durch neue Pattformen attackiert.
Leisten sie keinen Beitrag, überlebt die LH vielleicht die Krise nicht und ihre Jobs sind auch in Gefahr.
Ergo: Die KTVler brauchen Garantien von LH für ihre Zukunft, damit sie großzügig geben können oder sie dürfen nur genau so wenig abgeben, dass LH in Gänze knapp überlebt aber keine neuen Plattformen am Markt etablieren kann.

Beitrag vom 22.08.2020 - 20:21 Uhr
Usercontrail55
User (4650 Beiträge)
Mmh.
Die Diskussion hier ist vielschichtig und emotional.
Aus meiner sehr eingefärbten Sicht heraus, sehe ich es problematisch, dass man einerseits hohe Zugeständnisse der KTV Piloten fordert, andererseits diese Einsparungen dann aber in Plattformen investiert, um den KTV Piloten hauseigene Konkurrenz zu machen.
Das bedeutet doch am Ende, je mehr die KTVler abgeben, desto mehr werden sie intern durch neue Pattformen attackiert.
Leisten sie keinen Beitrag, überlebt die LH vielleicht die Krise nicht und ihre Jobs sind auch in Gefahr.
Ergo: Die KTVler brauchen Garantien von LH für ihre Zukunft, damit sie großzügig geben können oder sie dürfen nur genau so wenig abgeben, dass LH in Gänze knapp überlebt aber keine neuen Plattformen am Markt etablieren kann.

@Jumpfly
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