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Community / / Alles zum FB-Streik bei Lufthansa

Beitrag 16 - 30 von 98
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Beitrag vom 02.09.2012 - 19:11 Uhr
Usermanfred100
User (3 Beiträge)
Das Problem ist vor allem, dass erstens keine 3,5% geboten wurden, sondern über einen Zeitraum von 3 Jahren jährlich ca. 1% und dies nicht als wirkliche Tabellenerhöhung die auch wirklich dauerhaft (sprich für Altersvorsorge, Renten- Arbeitslosenversicherung etc.) wirksam würde, sondern großteils als Einmalzahlungen. Von der Geschäftsführung frech umgedichtet zu 3,5% Erhöhung. Selbst damit wären realistische Verhandlungen durchaus möglich gewesen, wenn es eine Zusage gegeben hätte Arbeitsplätze im Konzern zu halten.
Aber der Vorschlag sieht so aus, dass das Stammpersonal einen bedeutenden Beitrag zur Sanierung der "Direct services" also des Verkehrs jenseits der Drehkreuze FRA & MUC leisten soll, gleichzeitig dieser Verkehr aber gar nicht mehr vom Stammpersonal geflogen werden soll. Würde die Gewerkschaft diesem "Angebot" zustimmen, müsste sie damit rechnen von den Kollegen auf der Stelle fortgejagt zu werden. dass dies nicht verhandelbar ist, sollte jedem klar sein. Allerdings verfügt die Lufthansa selbstverständlich über viel gewieftere Pressearbeiter und versteht es (nach 13 Monaten bewusst verschleppten Verhandlung) sich als jederzeit offen, verhandlungsbereit und großzügig darzustellen. Dass dies für böses Blut und Ärger über das Mangement sorgt kann wohl kaum überraschen!
Beitrag vom 02.09.2012 - 19:21 Uhr
User21papacharlie
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User (194 Beiträge)
Kann die Lufthansa nicht auch eigentlich einfach dass ganze über Germanwings laufen lasen? Zum Beispiel die Flieger aus der 'normalen' Lufthansa an Germanwings verleasen, damit diese dann die Flüge mit eigenem (vielleicht neu eingestelltem Personal) mit Flugbegleitern versorgt? Denn dagegen könne ja die Flugbegleiter eigentlich nichts machen, oder? Die 4U FB's haben ja ihren eigenen Vertrag...



Dieser Beitrag wurde am 02.09.2012 19:30 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.09.2012 - 20:59 Uhr
Userzire777
User (63 Beiträge)
Es ist schön zu lesen das die Diskusionen hier auf sachlicher Ebene geführt wird.

Vollste Zustimmung für Nogger und manfred100

Ich möchte hier nicht Jammern aber es verbergen sich hinter vielen Dingen mehr, wie es nach Außen scheint...
Wenn wir hier von Arbeitszeiten fürs Fliegende Personal reden, dann sollte man beachten das es hier nicht um 8 Std 5-6 Tage die Woche mit 30 minuten Täglicher Pause gehen. Wir reden hier von bis zu 14 manchmal sogar 16 Std Arbeitszeit pro Schicht, ohne Pausenregelung, auf Kurzstrecke gibt es keine Pausen. Denn selbst wenn sich keine Passagiere an Bord befinden, müssen wir ständig das Flugzeug "Bewachen" jeden Kontrollieren der an Bord kommt diese Arbeiten dann überwachen, Vorbereitungen für den nächsten Flug treffen usw.
Fliegendes Personal steht zu den unmöglichsten Zeiten auf also mitten in der Nacht oder geht mitten in der Nacht ins Bett, wenn man keinen Nachtflug hat. Jeder der auf solch einem Flug als Passagier versucht hat die ganze Zeit Wach zu bleiben oder nicht Schlafen konnte wird bestätigen das dies nicht ohne ist. Die Kollegen müssen dabei aber Arbeiten können die Zeit nicht im Sitz verbringen. Jederzeit für die Sicherheit der Gäste verantwortlich zu sein, Erste Hilfe zu leisten um den Umstand auszugleichen, das man sich mehrere Kilometer über der Erde befindet, jeglichen Gefahrensituationen mit kühlem Kopf begegnen. Dabei immer freundlich und mit allen Sinnen bei den Passagieren um Sorgen, Nöte oder Ängste zu erkennen und zu entschärfen.

In diesem Zusammenhang finde ich sind 12h Ruhezeit nach einer Schicht nicht zu viel. In dieser Pause sind Fahrten zum Hotel ( mit dauer von über 1 Std) und Fahrten nach Hause mit eingeschlossen.

Gerade eben versuchen die Regierungen Europas eine Reduzierung dieser Ruhezeiten auf 8 Std durchzusetzen. Ich sage es ganz offen ich möchte nicht in einem Flugzeug sitzen dessen Pilot nicht einmal 8Std hat Schlafen können und das morgens um 6Uhr, denn da sind die Kollegen bereits seit mindestens 2Std Wach. Die meisten Unfälle passieren wegen Übermüdung, egal in welchem Bereich Auto/Haushalt/Büro usw.

Auch dieser Umstand muss meiner Meinung nach Anständig bezahlt werden...

Ich liebe meinen Beruf und ich bin gerne Angestellter dieser Firma, aber diese Firma wird gerade kaputt gemacht.

@nur_lufthansa Natürlich muss sich etwas tun aber bitte nicht immer bei denen ganz Unten, und woher möchtest Du die Angestellten dafür nehmen, ich sage nur Aviation Power...
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Beitrag vom 02.09.2012 - 21:54 Uhr
User21papacharlie
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User (194 Beiträge)
Ich weis nur nicht, wie sich die FB's das vorstellen. Was soll LH den tun? Einfach das dezentrale Geschäft aufgeben oder was? Oder wie stellen die sich das vor?
Beitrag vom 02.09.2012 - 23:05 Uhr
UserMiG86
User (9 Beiträge)
Zire777,

ich sagte ja auch nicht, dass es "zuviel" ist 12h Ruhezeit zu haben. Aber man hat es hier bei Lufthansa deutlich besser als woanders. Ich kenne ebenfalls die langen Fahrten ins Hotel, und die Ruhezeiten sollen sogar auf 7,5h gekürzt werden - das wird nicht umsetzbar sein, ich denke das wissen auch Franz und Co.
Wie mein Vorredner sagte, was soll die Lufthansa tun? Es muss etwas passieren. Wenn man jetzt nicht anfängt einen neuen Kurs einzuschlagen, dann wird die Lufthansa ebenfalls kaputt gehen. Zu einer Umstrukturierung muss jeder seinen Teil beitragen. Und das schließt nichts und niemanden aus.
Beitrag vom 03.09.2012 - 10:34 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Kann die Lufthansa nicht auch eigentlich einfach dass ganze über Germanwings laufen lasen? Zum Beispiel die Flieger aus der 'normalen' Lufthansa an Germanwings verleasen, damit diese dann die Flüge mit eigenem (vielleicht neu eingestelltem Personal) mit Flugbegleitern versorgt? Denn dagegen könne ja die Flugbegleiter eigentlich nichts machen, oder? Die 4U FB's haben ja ihren eigenen Vertrag...
Gut beobachtet Watson, genau dort treibt die UFO die Hansa jetzt hin. Und Irone 'an', genau das wollen sie mit dem Streik verhindern. Ironie 'aus'.

Man muss das Ganze aber auch in Relation zu den Kosten sehen. Ein(e) FA kostet pro Flugstunde für 50 Paxe rund 50 EUR, also rund 1 EUR pro Px, bei einem durchschnittlichen Erlös von rund 100 EUR pro Passagierstunde. Und da wird jetzt um +/- 1 bis 2% Anpassung bei den Bestandsverträgen verhandelt, also um Zehntel-Promille vom Ticketpreis !!!

Die Konsequenz aus dem Disput kann drastisch werden. Die Hansa wird ihren dezentralen Verkehr in eine auf der 4U aufgesetzte 'direct4U* auslagern, komme was wolle (score). Die Frage ist nur, mit welchem Bordpersonal. Und da sitzt UFO freilich am kürzeren Ast. Direct4U kann, muss aber LH-Crews nicht übernehmen. M.E. müsste sich die UFO jetzt verstärkt um die Rahmenbedingungen bei der neuen 4U kümmern, nicht um Verträge bei der LH, die zu einem substantiellen Teil ohnehin schon so gut wie obsolet sind.

Dieser Beitrag wurde am 03.09.2012 10:49 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.09.2012 - 11:02 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Nunja, flapsig gesagt - schlimmer geht immer. Aber daran kann und soll man sich nicht messen. 12 Stunden Ruhe sind typischerweise an der Homebase festgelegt, 10 Stunden sind es andernorts.

Als überbezahlte Langschläfer sind die LH FBs nun aber noch lange nicht zu bezeichnen, und natürlich hat jemand mit altem LH-Vertrag ein stattliches Einkommen. Aber ein guter Teil hat eben nicht mehr diese hohe Vergütung, auch hier hat sich schon eine echte Kluft entwickelt, jetzt kommen noch die Kollegen von Aviation Power und Co dazu - wohin führt das? Und diese Frage MUSS gestellt werden.

Zudem - wie auch schon in vielen Diskussionen bei Cockpit-Verhandlungen immer wieder angesprochen - machen die Personalkosten verhältnismäßig wenig aus. Was hier eingespart wird potenziell, verpufft neben anderen Prestigeprojekten wie der B747-8, die mit einer eigenen Werbekampagne beworben wurde - dabei ging es nur um eine Maschine von vielen, die auf der Langstrecke fliegt, nach den selben Gesetzen der Physik, und die Otto-Normal-Pax mit 95%-iger Wahrscheinlichkeit ohnehin nicht als solche erkennen wird bzw. gar kein Interesse daran hat. Dafür wird dann ordentlich Geld ausgegeben - um mit seinem neuen Spielzeug zu prahlen, bravo.

Wie schon weiter oben geschrieben, vermisse auch ich eine klare Positionierung der GF/des Vorstands. Der dickste Hammer war die selbstverordnete, mehr als üppige Gehaltserhöhung des Herrn F. - im gleichen Atemzug wird den Angestellten etwas von Sparen, Gewinnmaximierung, Ertragserhöhung erzählt. Wenn das kein Schlag ins Gesicht ist. Und obwohl SCORE Akquisitionen untersagt, dachte Herr F. dann zwischenzeitlich sogar noch über den Kauf der TAP nach - all das untergräbt die Glaubwürdigkeit auf schwerwiegende Weise.

Wenn der gesamte Konzern stimmig und sinnvoll auf Sparkurs geschickt WÜRDE (samt oberer Etage, die sich freiwillig ebenfalls zu größerem Verzicht bekennen würden), dann könnte man seitens der GF zu echter Solidarität und Verzicht aufrufen, und eine Nullrunde wäre unter bestimmten Bedingungen sicherlich zu akzeptieren - unter Auflagen. Aber das ist bisher kein Stück geschehen, und das sagt mir ganz eindeutig: es ist noch nicht allzu schlimm, hier wird nur mit der Angst derer gespielt, die keinen Einblick in die tatsächlichen Zahlen haben.

Hier geht es dann nur ums Geld, aber eine zweite Belegschaftsschicht klammheimlich zu etablieren - das ist noch etwas ganz anderes und bedarf dringender Klärung. Denn entweder arbeitet man im Konzern für das eine Produkt, oder eben nicht. Hier entstehen Definitionslücken, die sehr schnell sehr hässliche Auswirkungen haben können, und den Stellenwert des Angestellten drastisch herabsetzen können. Hier eröffnet sich eine steile Spirale für ein zukünftiges Lohndumping, und das verschachern von leicht an- und abzubestellenden Arbeitskräften, mit allen sozialen Folgen. Denn bereit ein festangestellter Bordmitarbeiter absolviert während der Jahre im Betrieb meist mehrere große Ortswechsel, und ist ohnehin schon oft zum Pendeln gezwungen (s.a. "Scheidung"). Ich würde auch sagen: Es MUSS ein Zeichen gesetzt werden, dass man hier keinesfalls untätig zusieht.

Die Passagiere/Kunden empfinden die Unannehmlichkeiten des Streiks natürlich als lästig und hinderlich, ärgern sich, keine Frage. Aber viele ärgern sich auch zusehens über die Entwertung des Produkts, was sie bei LH bekommen. Diesem Entwertungstrend will sich dieser Streik jetzt entgegenstellen, und wer das realisiert, begreift, dass die FBs nur diesen Weg gehen können, gerade WEIL sie die Qualitäten und Werte der LH hochhalten wollen.

Man wird die LH nicht überlebensfähig machen, wenn alles zusammengestrichen wird, und die Mitarbeiter zu austauschbarem Personal degradiert werden. Das Produkt LH steht und fällt mit den Menschen, die es verkaufen - und viele Kollegen unter den FBs würden gerne wieder mehr und überzeugter hinter ihrem Produkt stehen können.
Beitrag vom 03.09.2012 - 11:57 Uhr
Usergajo
User (15 Beiträge)
@Reynolds
Ich stimme jedem Wort uneingeschänkt zu. Bemerken möchte ich dazu noch, dass Franz nicht nur die eigenen Mitarbeiter vergrault, sondern auch die richtig guten Kunden. Auf beide ist er jedoch angewiesen, wenn es die Firma noch lange geben soll.
Beitrag vom 03.09.2012 - 11:58 Uhr
User21papacharlie
Linkl.
User (194 Beiträge)
Die Flugbegleiter sollten mal drüber nachdenken, dass sie austauschbar sind. Denn ich denke, es läuft dadraus hinaus, dass entweder Leute ausgelagert werden dürfen, aber es keine betriebsbedingte Kündigungen gibt, oder keine Auslagerungen aber auch keinen Schutz vor Kündigungen.
Wie sollte es den anders funktionieren?
Beitrag vom 03.09.2012 - 13:04 Uhr
UserA300-600
User (244 Beiträge)
Korrigiere: Lufthansa bietet 3,5% mehr Geld will dafür aber Mehrarbeit. Und der Verzicht auf Leiharbeit und Kündigungen bezieht sich nur auf die Laufzeit des Vertrags.
Beitrag vom 03.09.2012 - 14:47 Uhr
User
User ( Beiträge)
Gerade eben versuchen die Regierungen Europas eine Reduzierung dieser Ruhezeiten auf 8 Std durchzusetzen. Ich sage es ganz offen ich möchte nicht in einem Flugzeug sitzen dessen Pilot nicht einmal 8Std hat Schlafen können und das morgens um 6Uhr, denn da sind die Kollegen bereits seit mindestens 2Std Wach. Die meisten Unfälle passieren wegen Übermüdung, egal in welchem Bereich Auto/Haushalt/Büro usw.
Auch dieser Umstand muss meiner Meinung nach Anständig bezahlt werden...

Bitte aufpassen. Man könnte an dieser Stelle den Eindruck bekommen, mit genug Geld ist das Problem mit den Ruhepausen eher untergeordnet.

Kann die Lufthansa nicht auch eigentlich einfach dass ganze über Germanwings laufen lasen? Zum Beispiel die Flieger aus der 'normalen' Lufthansa an Germanwings verleasen, damit diese dann die Flüge mit eigenem (vielleicht neu eingestelltem Personal) mit Flugbegleitern versorgt?

Klar. Das Ganze nennt sich dann z.B. Lufthansa Italia oder im weitesten Sinne BMI. Ob die Firma dann von Mailand oder Berlin aus operiert, macht kaum noch einen Unterschied.

M.E. müsste sich die UFO jetzt verstärkt um die Rahmenbedingungen bei der neuen 4U kümmern, nicht um Verträge bei der LH, die zu einem substantiellen Teil ohnehin schon so gut wie obsolet sind.

Denke mal, die kann sich nur dort einmischen, wo sie auch entsprechend organisiert ist. Und die "neue 4U" gibts dann ja wohl noch gar nicht.

Aber viele ärgern sich auch zusehens über die Entwertung des Produkts, was sie bei LH bekommen.

Ja. Aber wer soll das Produkt denn aufwerten, wenn nicht die Angestellten? Dazu braucht man aber Personal welches sich mit der Firma verbunden fühlt und eben nicht von gerade derselben "gefühlt" verarscht wird.

Die Flugbegleiter sollten mal drüber nachdenken, dass sie austauschbar sind. Denn ich denke, es läuft dadraus hinaus, dass entweder Leute ausgelagert werden dürfen, aber es keine betriebsbedingte Kündigungen gibt, oder keine Auslagerungen aber auch keinen Schutz vor Kündigungen.

Irgendwie haben die Betroffenen wohl die Befürchtung, dass hier hintereinander BEIDE Türen aufgemacht werden sollen. Und diese Befürchtung kann ich irgendwie nachvollziehen. Man versucht wohl, den unteren Teil der Lufthansa abzuschaffen, aber die Managementabteilung in ihrer bisherigen Form beizubehalten.



Dieser Beitrag wurde am 03.09.2012 14:48 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.09.2012 - 15:15 Uhr
User21papacharlie
Linkl.
User (194 Beiträge)
Natürlich. Apropos, hab mich da (wenn ichs mir so nochmal durchlese) falsch augedrückt. Dass mit austauschbar war nicht irgendwie abwertend oder so gemeint. Aber wenn man bedenkt, 2000 Leute kann man relativ schnell auftreiben, und die andren 2000 rauswerfen dürfte auch schnell gehen. Und dagegen vorgehen könnte ja keiner, denn Auslagerung im eigentlichen Sinne ist es ja nicht. Ich denke, es ist relativ egal, was die FB's gegen die Gründung der neuen Tochter machen wollen (=> siehe Austrian, da haben sies ja auch iurgendwie durchgebracht, die Personalkosten zu senken)!
Beitrag vom 03.09.2012 - 15:31 Uhr
User
User ( Beiträge)
Klar. Und wenn der Laden dann steht, drohen wir den 2000 Neueinstellungen gleich mit den nächsten 2000 die sie ersetzen sollen. Hervorragend !!!
Beitrag vom 03.09.2012 - 16:41 Uhr
Userskyes
User (208 Beiträge)
@Reynolds: genial gesprochen!

es ist doch so, dass die GF den FBs und auch den Piloten die Druckmöglichkeiten nehmen wollen. Die sollen billiger und ersetzbar werden, die Personalkosten gesenkt, das Produkt schlanker und die eigenen Taschen voller werden. Heuschreckenprinzip ist viel zu überspitzt, aber es geht zart in die Richtung. Aber was macht denn der Kunde mit dem neuen Produkt? Die Qualität fällt stärker ab, als der Preis, dadurch verliert man mehr Kunden, als man neu dazu gewinnt... Ich will wieder Unternehmer, Scheiss auf Manager, scheiss auf 2-Klassen-Gesellschaft, ich will ein Unternehmen in dem es heißt: einer für alle und alle für einen!
Beitrag vom 03.09.2012 - 21:19 Uhr
Usermanfred100
User (3 Beiträge)
Aero.de ist normalerweise recht gut informiert, da verwundert es ein wenig, dass hier immer noch von einem Lufthansa Angebot von 3,5% die Rede ist. Ein solches Angebot gibt es nicht! Die Lufthansa biete zur Zeit Einmalzahlungen und eine einmalige Tabellenerhöhung gestreckt auf 3 Jahre. Für dieses Jahr wären das rechnerisch laut LH 1,5% (und das nach 3 Jahren Nullrunde).
Also wenn Sie die 3,5% erwähnen bitte auch darauf hinweisen, dass diese sich auf 3 Jahre verteilen!
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