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Beitrag vom 02.06.2009 - 15:00 Uhr
User
User ( Beiträge)
es bleibt trotzdem komisch irgendwie, dass vorherige und nachfolgende Maschinen nicht abgestürzt sind bzw irgendetwas gesehen haben. Es fliegen ja mehrere FLugzeuge von Rio (GIG) bzw SAP (GRU) nach Europa und die meisten auch im selbem Zeitfenster.

Auch komisch ist der TAM Pilot, der auf dem Meer schwimmenede orange Feuer/Lichter gesehen haben will, wobei es doch bewölkt war...

ich denke, hier wird es noch einige Arbeit geben.
Beitrag vom 02.06.2009 - 15:21 Uhr
User
User ( Beiträge)
Meine Angaben kommen von einem Piloten mit noch ein wenig mehr Stunden als Dir buslover, der zudem am Samstag morgen diese Strecke geflogen ist, und dort waren diese Gewitter, wie auf den meisten seiner gut 40 Flüge von und nach Südamerika deutlich zu sehen und die Ausdehnung war ebenfalls so groß, wie am Sonntag. Mir ist klar, dass man nicht alles umfliegen kann, aber in dem Fall der momentanen Wetterlage stehen diese Gewittergebiete schon lange auf der SIGMET, und dann sollte man sich vielleicht schon vorher mal überlegen, ob man da lang fliegen will. Zumal diese Gebiete jedes Jahr um diese Zeit dort zu stehen scheinen, So zumindest der mir bekannte CPT.

Ich sage des weiteren, dass es in meinen Augen kein Blitz war, dafür ging es viel zu schnell, aber das ist meine Meinung, wenn Du Dir nicht zutraust eine Meinung abzugeben, ist das OK. Ich habe selber über 30 Jahre Erfahrung im Flugzeugbau und ein Blitz oder auch mehrere haben als alleiniger Grund noch nicht zu einem Absturz geführt. Es gab schon A330-200 die auf einem Flug von mehr als 30 Blitzen getroffen wurden, und nichts passierte, warum sollte es bei AF anders sein, Ich sage nicht, dass der Blitz nicht ien Faktor gewesen sein könnte. Ich sage nur es ist nicht der Grund an sich.

Dreck an der Aussenhaut schränken die Wirkung der elektischen Isolierung nicht ein.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 02.06.2009 - 20:48 Uhr
Userbuslover
Pensionär
User (201 Beiträge)
Blitz allein ist sehr unwahrscheinlich,

die Aussage der TAM Crew stimmt mich nachdenklich, sie erinnert mich an die Bilder der TWA 800, da brannten auch Teile auf dem Wasser.

Offensichtlich war es katastophal, aber baute asich auf, wenn es stimmt, das der Flieger über vier Minuten Messages an die Maintenance in Paris schickte, darunter lt. Info auch Failure of Pressurization.

Hoffentlich kriegen wir das raus, es ist für den Rest der Fliegerei sehr wichtig.
Beitrag vom 02.06.2009 - 21:21 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich würde nicht zuviel auf den Bericht geben, das CMS schickt nur die Daten, die auch gewünscht werden, sprich jeder Kunde definiert, welche Meldungen wann übermittelt werden, dies ist Flugphasen abhängig, so kann es sein, dass ein Fehler im Cabin Pressurisation System während das Steigfluges auftrat und bei erreichen einer bestimmten Flughöhe, Konfiguration oder Sateliten dann übermittelt wurde, auch wenn der Fehler nicht mehr aktuell/akut war, jedoch die Technik sich das ganze ansehen soll und muss. Einige Airlines übermitteln nur Triebwerksdaten, andere alle Fehler wieder andere nur Fehler die in der MEL erwähnt sind, so ist zum Beipsiel bei einer großen Asiatischen Airline ein nichtfunktionierendes Entertainment System ein NoGo Item und da wird bei Fehler sofort gemeldet, damit der nächste Flug nicht gefährdet wird.

Das der Auftretende und zum Absturz führende Fehler enorm und sehr schnell kam, ist wohl fraglos, was es allerdings war ist Spekulation, jedoch sind Elektrikfehler meist recht langsam, sprich es fällt ein Stromkreis aus, ein resultiert ein Fehler.., vielleicht auch ein zweiter und dritter, aber es führt nicht zum Umgehenden Totalverlust. Da kommen eigentlich nur wenige Dinge in Betracht, die ein Flugzeug so schnell vernichten, dass niemand mehr eine Warnung aussprechen kann. Es waren mit Großer Sicherheit noch einige Flugzeuge in der VHF Reichweite, wenn man HF nciht benutzen konnte.

Ich persönlich, halte ein Strukturelles Versagen für die mir plausibelste Möglichkeit, aber das ist nur meine bescheidene Meinung, die keinesfalls gesichert oder gar allgemeingültig ist. Sie basiert nur auf meiner Berufserfahrung und den bislang bekannten Fakten eines schnellen Verlustes ohne Mayday oder sonstiger Kommunikation.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 02.06.2009 - 21:41 Uhr
Userberlindresden
Informatiker
User (486 Beiträge)
Jetzt gehen die Spekulationen wohl wieder in die ADIRU Richtung.

[quote]New information provided by sources within Air France suggests, that the ACARS messages of system failures started to arrive at 02:10Z indicating, that the autopilot had disengaged and the fly by wire system had changed to alternate law. Between 02:11Z and 02:13Z a flurry of messages regarding ADIRU and ISIS faults arrived, at 02:13Z PRIM 1 and SEC 1 faults were indicated, at 02:14Z the last message received was an advisory regarding cabin vertical speed. That sequence of messages could not be independently verified.[/quote]

[quote]The sequence of messages reportedly received via ACARS raises memories of the Accident: Qantas A333 near Learmonth on Oct 7th 2008, sudden inflight upset injures 74 people on board and Incident: Qantas A333 near Perth on Dec 27th 2008, navigation system problem, and turns attention towards the emergency airworthiness directive released by both FAA and EASA, see also EASA issues updated emergency directive regarding Airbus A330 and A340 ADIRU issues.[/quote]

 http://avherald.com/h?article=41a81ef1/0004&opt=0
Beitrag vom 02.06.2009 - 22:23 Uhr
UserNok
User (1746 Beiträge)
Gestattet mir bitte eine simple Frage: Was halten Cockpitscheiben aus?
In   diesem Video berichtet die Gleitschirmfliegerin Ewa Wisnierska davon, dass sie in Australien in eine Gewitterfront geriet und auf fast 10.000 Meter hochgerissen wurde und nur knapp dem Tode entging.
Sie sagte auch, dass etwa apfelsinengroße(!) Hagelkörner auf sie einschlugen.

Wenn ich mir vorstelle, dass Hagelkörner von solcher Größe mit Wucht gegen ein Flugzeug knallen, dass ja mit fast Schallgeschwindigkeit fliegt - kann dann die Verglasung zerbrechen, oder halten die Scheiben noch viel mehr aus? Danke.

mfg n
.
Beitrag vom 02.06.2009 - 22:49 Uhr
UserA320 Bauer
Flugzeugbauer Airbus Hamburg
User (253 Beiträge)
hallo,erstmal mein Beileid,ich dachte ich höre nicht richtig als ich bei der Arbeit gehört hatte gestern.

habe gerade auch gehört das die Flugzeugteile über 60m2 kilometer verstreut sein sollen.
Was ist mit der Theorie( sorry aber meine Meinung) das es etwas gewesen sein muss, was das Flugzeug schnell und plötzlich zerrissen hat in Flughöhe? wäre es möglich das es ein Anschlag war ??
Beitrag vom 02.06.2009 - 23:20 Uhr
Userberlindresden
Informatiker
User (486 Beiträge)
@A320 Bauer: Wird spekuliert, aber da sich bisher keiner dazu bekannt hat, währe es ein etwas sinnfreier Anschlag.
Beitrag vom 03.06.2009 - 07:31 Uhr
UserVoyagerFan
User (1 Beiträge)
Hallo,

erst auch mein Beileid den betroffenen Angehörigen.

Als Laie mal die Frage, ist es überhaupt wahrscheinlich, dass man den Flugschreiber im Atlantik finden kann? Die Aussagen lauten ja, tiefe des Atlantik im Unglücksbereich 4000-6000m. Ohne diesen wird die Auswertung doch fast unmöglich werden und ohne die Möglichkeit ich sage mal "die Teile wieder zusammen zusetzen" besteht doch kaum eine Chance etwas ermitteln (Verdacht Strukturelles Versagen) zu können oder?

Als ich von diesem Flugzeugunglück gehört habe und dass man die Frage stellt wie, kam mir ein Bericht in Erinnerung, den ich letztes Jahr in N24 gesehen habe. Es ging um das Flugzeugunglück von Amsterdam damals. Man konnte da mit Hilfe des Flugschreiber zwar die letzten Minuten nachverfolgen, aber letztendlich hat man durch Zufall ein entscheidene Komponente gefunden (ich glaube es war das Triebwerk). Es stellte sich heraus dass eine Sollbruchmöglichkeit an einem Triebwerksbolzen für die Aufhängung gebrochen war und die Flugbahn dieses abfallenden Triebwerks so unglücklich war, dass es das andere Triebwerk "mit"-gerissen hatte.
Ich persönlich spekuliere das es wahrscheinlich eine sehr unglückliche Verkettung von Ereignissen sein wird.

VoyagerFan
Beitrag vom 03.06.2009 - 10:42 Uhr
UserCommander66
User (1 Beiträge)


@pilotenbilder.de

"niki-nationale" hat schon gesprochen

 http://ondemand.orf.at/news/player.php?id=zib2&day=2009-06-02

m.f.g der ösi
Beitrag vom 03.06.2009 - 12:29 Uhr
UserAirTommy
User (804 Beiträge)
Bei ADIRU assoziiert man unwillkürlich wieder QF, aber das wären schon grobe Spekulationen.

Das pressurization problem könnte hingegen tatsächlich auf eine schwere strukturelle Beschädigung der Maschine noch in der Luft hindeuten. Ein positiver Blitz könnte vll. einen solchen Schaden anrichten, auch wenn die eher selten sind und nur fünf Prozent aller Blitze ausmachen.

Interessante Auswertung der Wetterdaten:  http://www.weathergraphics.com/tim/af447/

Beitrag vom 03.06.2009 - 13:16 Uhr
UserInside Man
Moderator
@Nok,
Ewa Wisnierska hat wohl keine bis eine schlechte Ausbildung zum Paragliding erhalten. Das erste was man lernt ist, daß man bei schlechtem Wetter nicht fliegt. Wenn man unter ner Gewitterwolke durchgleitet, wird man sofort nach oben gesogen und wenn man in der Höhe nicht erstickt oder erfriert wird man vom Hagel erschlagen.
Beitrag vom 03.06.2009 - 13:41 Uhr
Userdaniel1138
User (511 Beiträge)
[quote]Als Laie mal die Frage, ist es überhaupt wahrscheinlich, dass man den Flugschreiber im Atlantik finden kann? Die Aussagen lauten ja, tiefe des Atlantik im Unglücksbereich 4000-6000m. Ohne diesen wird die Auswertung doch fast unmöglich werden und ohne die Möglichkeit ich sage mal "die Teile wieder zusammen zusetzen" besteht doch kaum eine Chance etwas ermitteln (Verdacht Strukturelles Versagen) zu können oder?[/quote]

Sicherlich, das Auffinden der Flugschreiber ist mit Sicherheit die beste Chance das Unglück aufzuklären, aber auch anhand geborgener Teile (je mehr desto besser) könnte man schon mit ein wenig Glück bestimmte Szenarien ausschliessen oder bestätigen, so z.B. Strukturelles Versagen, Explosion, äussere Einwirkungen, usw... ich bin als Laie auch immer wieder erstaunt, wenn ich Berichte sehe, anhand welcher kleinen Details irgendwelche Vorfälle schlüssig nachvollzogen werden konnten.
Beitrag vom 03.06.2009 - 13:59 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
Wenn die Experten hier in diesem Forum bis jetzt als Ursache am ehesten strukturelles Versagen vermuten wäre die weitere Frage wie dieses herbeigeführt wurde. Ist denn nicht denkbar daß sich in Folge eines Blitzeinschlages die Elektronik zuerst ausfällt oder zumindest temporär verrückt spielt mit der Folge daß das Flugzeug im ohnehin schon turbulenten Umfeld durch zuerst automatisch verursachte Wechsel der Steuerung in eine Lage gebracht wird die dann zwangsweise einen Strukturbruch zur Folge hatte.
Kann es nicht auch sein, daß die Piloten lediglich aufgrund eines blitzverursachten Ausfalls des Funks keine Meldung mehr absetzen konnten aber noch weiter mit der Maschine beschäftigt waren ?
Irritierend sind die beobachteten Feuer ? Kann ein strukturelles Versagen mit Blitzschlag diese Feuer verursachen ? Wenn ein Flugzeug in der Luft auseinanderbricht erwarte ich nicht sofort irgendwelche Feuer ?
Beitrag vom 03.06.2009 - 14:15 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
Die Erfahrung zeigt daß Gewitter unkalkulierbar sind. Die kommerzielle Luftfarhrt hat hieraus zum Schutz der Beteiligten noch nicht die nötigen Konsequenzen gezogen. Stehen den verantwortlichen Piloten der widebodies eigentlich während des Fluges live alle aus Satelliten heraus generierten Daten zur Verfügung ? Via Satellit war nämlich die Entwicklung und Position des Gewitters eindeutig zu erkennen.
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