Wie finden sich denn die Piloten von Ryanair oder Vueling? Die schaffen das anscheinend - bisher ohne Totalverlust.

Betonung auf "bisher".

Genau!
Das war dieses Jahr schließlich nicht allen Fluggesellschaften gegönnt.

Keine Ahnung!
Wie finden sich denn die Piloten von Ryanair oder Vueling? Die schaffen das anscheinend - bisher ohne Totalverlust.

Heißt ja auch nicht, dass jemand weniger geeignet ist nur weil er für weniger Geld fliegt.

Nur reine Flugenthusiasten finden sich für solche Jobs noch. Und selbst davon kenne ich viele die lieber etwas anderes arbeiten und in ihrer dadurch vorhandenen Freizeit dann Segelfliegen oder sich mal ne Piper fürs Wochenende leihen. Gibt leider viele junge Leute die auf die Versprechen von Geschäftsleuten reinfallen und privat eine Pilotenausbildung stemmen. Chancen damit wirklich mal zu arbeiten liegen bei etwa 40% nach Angaben eines befreundeten Fluglehreres an einer solchen Schule. Der Rest startet ins Leben mit einer Privatinsolvenz und macht dann vielleicht auch aus der Not heraus seine Arbeit für Arbeitsbedingungen die mit Flugsicherheits nichts mehr zu tun haben.

Das hat weniger mit der Eignung des Personals zu tun, als mit nicht ausreichender Ruhezeit, Druck möglichst wenig zu tanken, unterschiedlichen Teamworkkonzepten während der Ausbildung oder vielleicht doch mal bei zu schlechtem Wetter noch loszufliegen um die Passagiere pünktlich ans Ziel zu bringen.

Nur weil es bisher keinen Totalverlust gegeben hat heißt es nicht, dass die Flugsicherheit bei den Billigfliegern genauso hoch ist. Hier wird in Werten pro Million Flüge gerechnet und da kann es schon mal ein paar Jahrzehnte dauern bis sich die Auswirkungen zeigen.

Wie finden sich denn die Piloten von Ryanair oder Vueling? Die schaffen das anscheinend - bisher ohne Totalverlust.

Betonung auf "bisher".

Genau!
Das war dieses Jahr schließlich nicht allen Fluggesellschaften gegönnt.


Rückschlüsse auf die Flugsicherheit anhand eines Unglücks, welches rein auf psychischer Erkrankung beruht zu ziehen ist nicht nur geschmacklos, sondern auch unreflektiert.

Der eine weiß aus guter Quelle, dass es nur eine Handvoll sind. Der andere weiß aus Bremen, dass es zwei bis drei mal so viele sind. Ich denke mir einfach mal was dazu.<

@IGEL: Um sie mal mit ein paar handfesteren Informationen zu versorgen:

Bin selber NFF, habe also ein etwas genaueres Bild der Lage.

Zurzeit sind bereits 600 NFF mit der Citation Phase fertig, könnten sich also auf die angebotenen Stellen bewerben. Knapp 250 NFF haben diesen Ausbildungsabschnitt noch nicht beendet.

Wir sind untereinander organisiert und die genannten Bewerberzahlen (20-25) entsprechen den Rückmeldungen, die wir erhalten haben.

Wie kommt es zu den geringen Bewerberzahlen?: Ein Großteil der Flugschüler hat bereits ein Studium abgeschlossen oder in der Wartezeit begonnen. Hier winken ähnliche Einstiegsgehälter wie bei EW, jedoch mit deutlich besseren sonstigen Arbeitsbedingungen. Den Traum vom Fliegen kann man auch privat leben und nebenbei noch ein geregeltes Familienleben führen.

Informationen zu EW Europe die in diesem Artikel nicht auftauchen bzw. klar werden:
- keine weiteren Gehaltssteigerungen nach 6 Jahren
- kein Requestsystem für die freien Tage -> null planbares Privatleben
- bisher ist es unklar wo überhaupt eine Stationierung stattfinden wird
- Verdienstausfall/Rückzahlung bei Krankheit
- Kapitänswerdung nicht nach Seniorität sondern "Eignung". Was ist die Eignung? Möglichst wenig Tanken? Möglichst keine Go-Arounds fliegen? Kein Rückgrat haben und alles wortlos hinnehmen? - Flugsicherheit sieht anders aus.
- Überstundenbezahlung nach Sektoren. Ein Sektor ist quasie ein Leg jedoch mit mindestens 15 min Cruise. D.h. ein Flug von Hamburg nach Berlin ist evtl. kein Sektor und wird deshalb nicht bezahlt? Ein 5 Stunden Flug nach Marrakesh von Düsseldorf aus wird mit 50€ bezahlt?


wer soll sich da finden?


Keine Ahnung!
Wie finden sich denn die Piloten von Ryanair oder Vueling? Die schaffen das anscheinend - bisher ohne Totalverlust.

Vueling gehört wie Easyjet zu den Top-Arbeitgebern bei den Lowcostern.Da gibt es auch bessere Einstiegsgehälter.

Wie finden sich denn die Piloten von Ryanair oder Vueling? Die schaffen das anscheinend - bisher ohne Totalverlust.

Betonung auf "bisher".

Genau!
Das war dieses Jahr schließlich nicht allen Fluggesellschaften gegönnt.


Rückschlüsse auf die Flugsicherheit anhand eines Unglücks, welches rein auf psychischer Erkrankung beruht zu ziehen ist nicht nur geschmacklos, sondern auch unreflektiert.

Der "Herr" gordon hat offensichtlich ein Problem mit dem LH-Konzern und dem Berufstand der Piloten im allgemeinen und nichts hält ihn davon ab, ständig solche Kommentare, die wie sein letzter, sogar die Grenzen der Geschmaklosigkeit überschreiten, zu schreiben.

Wie finden sich denn die Piloten von Ryanair oder Vueling? Die schaffen das anscheinend - bisher ohne Totalverlust.

Betonung auf "bisher".

Genau!
Das war dieses Jahr schließlich nicht allen Fluggesellschaften gegönnt.


Rückschlüsse auf die Flugsicherheit anhand eines Unglücks, welches rein auf psychischer Erkrankung beruht zu ziehen ist nicht nur geschmacklos, sondern auch unreflektiert.

Der "Herr" gordon hat offensichtlich ein Problem mit dem LH-Konzern und dem Berufstand der Piloten im allgemeinen und nichts hält ihn davon ab, ständig solche Kommentare, die wie sein letzter, sogar die Grenzen der Geschmaklosigkeit überschreiten, zu schreiben.

Hier wird an der Flugsicherheit der Eurowings gezweifelt. Dafür gibt es keinen trifftigen Anlass.

Tatsache ist, dass die Erkrankungen nicht erkannt wurde, weder von der Firma noch von den Kollegen, die täglich mit ihm geflogen sind.
Da liegt die Vermutung nahe, dass die Sicherheit auch hier Lücken hat

Gordon schrieb:
Genau!
Das war dieses Jahr schließlich nicht allen Fluggesellschaften gegönnt.

Oh bitte! Es war aber aus klar, dass aus der üblichen Ecke ein Verweis genau darauf kommt.
Es ist so beschämend, dass diese Tragödie ständig zum Ausdruck einer persönlichen Abneigung missbraucht wird.

Abgesehen davon geht dieser Verweis auch so dermaßen am Thema vorbei. Aber ich denke, dass muss nicht weiter erklärt werden.

Wirklich zum fremdschämen!

Der "Herr" gordon hat offensichtlich ein Problem mit dem LH-Konzern ...

Letzte Woche wurde mir noch Nähe zur LH Geschäftsführung unterstellt ;-)

Nur reine Flugenthusiasten finden sich für solche Jobs noch.
Genau die werden gesucht. Menschen die Fliegen wollen und können.
Und selbst davon kenne ich viele die lieber etwas anderes arbeiten und in ihrer dadurch vorhandenen Freizeit dann Segelfliegen oder sich mal ne Piper fürs Wochenende leihen.
Die sollen ihr Segelflugzeug nehmen und gut iss. Ich sag es trotzdem: Herr L. hätte ebenfalls beim Segelfliegen bleiben sollen.
Gibt leider viele junge Leute die auf die Versprechen von Geschäftsleuten reinfallen und privat eine Pilotenausbildung stemmen.
Gut für andere, dass man es auch bei LH machen kann.
Nur weil es bisher keinen Totalverlust gegeben hat heißt es nicht, dass die Flugsicherheit bei den Billigfliegern genauso hoch ist.
Beweisen Sie uns doch mal das Gegenteil. Bis dahin hat gordon 100% Recht.
Hier wird in Werten pro Million Flüge gerechnet und da kann es schon mal ein paar Jahrzehnte dauern bis sich die Auswirkungen zeigen.
Was genau dauert da Jahrzehnte?

Den Traum vom Fliegen kann man auch privat leben und nebenbei noch ein geregeltes Familienleben führen.
Das hätten Sie aber auch schon früher wissen können. Also sind Sie auch so einer, der nur hinter der dicken Kohle her ist. Vergessen Sie es, das ist vorbei. Gehen Sie zur Uni oder auf den Bau.

Wie kommt es zu den geringen Bewerberzahlen?: Ein Großteil der Flugschüler hat bereits ein Studium abgeschlossen oder in der Wartezeit begonnen.
Angeblich ist das nahezu unmöglich, nebenbei in der Wartezeit was anderes zu machen. Da bin ich aber froh, dass hier mal einer die Wahrheit schreibt.

Den Traum vom Fliegen kann man auch privat leben und nebenbei noch ein geregeltes Familienleben führen.
Das hätten Sie aber auch schon früher wissen können. Also sind Sie auch so einer, der nur hinter der dicken Kohle her ist. Vergessen Sie es, das ist vorbei. Gehen Sie zur Uni oder auf den Bau.

Hat er gesagt,dass er hinter der Kohle her ist?

Die meisten haben sich beworben,weil sie fliegen wollen.Viele von denen haben studiert oder sind ausgebildet .

Dann gibt es eine geringe Anzahl,die wirklich ihr Studium abbrechen ,um dann wieder von LH verschaukelt zu werden.Diese sind hinter dem Geld her.

Wie kommt es zu den geringen Bewerberzahlen?: Ein Großteil der Flugschüler hat bereits ein Studium abgeschlossen oder in der Wartezeit begonnen.
Angeblich ist das nahezu unmöglich, nebenbei in der Wartezeit was anderes zu machen. Da bin ich aber froh, dass hier mal einer die Wahrheit schreibt.

Ja die Wartezeit ist inzwischen so lange ,dass man studieren kann.Das war früher nicht so.Da war man nach zwei Jahren fertig.Heute Dauer es bis zu 5 Jahre.Da ist natürlich Zeit zum Studieren.

Hier wird in Werten pro Million Flüge gerechnet und da kann es schon mal ein paar Jahrzehnte dauern bis sich die Auswirkungen zeigen.
Erzählen Sie uns doch mal, wer denn genau die Rechnung durchführt.

Die meisten haben sich beworben,weil sie fliegen wollen.
Jetzt haben sie alle ein Angebot. Aber sie wollen mehr Kohle. Braucht er gar nicht zu schreiben, dass er hinter der Kohle her ist. Sieht doch jeder Blinde.