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Beitrag vom 27.08.2015 - 15:01 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Die meisten haben sich beworben,weil sie fliegen wollen.
Jetzt haben sie alle ein Angebot. Aber sie wollen mehr Kohle. Braucht er gar nicht zu schreiben, dass er hinter der Kohle her ist. Sieht doch jeder Blinde.

Sie sind doch der alte Nogger,Winzer usw. Sie nerven.

Ich sagte ja,viele haben studiert und müssen es nicht annehmen.Viele können arbeiten mit dem Studium im LH-Konzern.
Beitrag vom 27.08.2015 - 15:18 Uhr
Userigel
User (121 Beiträge)
Sie sind doch der alte Nogger,Winzer usw. Sie nerven.
Nee, ich bin der neue Nogger, Winzer usw. ;-))
Solange ich nur Ihnen nicht gefalle, gehts ja noch.
Beitrag vom 27.08.2015 - 15:29 Uhr
UserNobby63
User (8 Beiträge)
immer diese ständige Missgunst! es heißt doch nicht, nur weil man das beste für sich und seine Familie finanziell herausholen will, man nicht gerne fliegen möchte!
fangt doch mal an, den anderen etwas zu gönnen anstatt immer nur das schlechte zu wollen, um sich selber besser zu fühlen!
Beitrag vom 27.08.2015 - 15:43 Uhr
Userigel
User (121 Beiträge)
immer diese ständige Missgunst! es heißt doch nicht, nur weil man das beste für sich und seine Familie finanziell herausholen will, man nicht gerne fliegen möchte!
fangt doch mal an, den anderen etwas zu gönnen anstatt immer nur das schlechte zu wollen, um sich selber besser zu fühlen!
Wenn die Burschen das mit ihrem Arbeitgeber verhandeln könnten, ohne gleich den ganzen Konzern mit mehr als 100.000 unschuldigen Mitarbeitern ins Schlingern zu bringen, wäre das bestimmt um einiges weniger emotional. Stattdessen versucht sich die VC (erfolglos) in der Medienwelt als Opferlämmer dazustellen. Und wer auf diesen Zug nicht aufspringt, wird über die abgedroschene Neiddebatte zur Seite geschoben.
Selbst wenn alle hier der VC und ihren Anhängern volle Zustimmung geben würden, wäre es sinnlos. Weil der LH Vorstand seine Entscheidungen ohne dieses Forum trifft. Aber es reflektiert eben die allgemeine Stimmung innerhalb der Republik. Die VC Mitglieder werden nicht müde, hier zu behaupten wie uneingeschränkt der ganze LH Konzern hinter ihnen steht. Fast täglich aber können wir hier mitlesen, dass es selbst innerhalb einer einzigen Berufsgruppe im LH Konzern alles andere als harmonisch zugeht. Wenn man nicht alles glauben kann, was angebliche Insider hier schreiben, dann darf man sich auch nicht wundern wenn immer mehr und mehr Schwachsinn geschrieben wird.
Beitrag vom 27.08.2015 - 15:58 Uhr
Usercb6785
B777-Flieger
User (219 Beiträge)
@igel:

Ich finde es immer wieder interessant, dass sich völlig Betriebs- bzw. Berufsfeld-Fremde anmaßen zu beurteilen welche Gehälter und Arbeitsbedingungen in welcher Branche angemessen sind. Ich jedenfalls sehe mich nicht in der Lage zu beurteilen, ob der Bankberater in der Sparkasse, der Steuerberater meines Vertrauens, der Klempner der die Wasserleitung repariert oder der Koch im Restaurant um die Ecke für seine geleistete Arbeit und zu den entsprechenden Bedingungen angemessen entlohnt wird.

Wer weiß, vielleicht verdienen Sie ja auch viel zu viel und könnten ihrer Arbeit auch für 30-40% weniger nachgehen.
Beitrag vom 27.08.2015 - 16:25 Uhr
Userigel
User (121 Beiträge)
Sehen Sie cb6785, Sie haben es mal wieder falsch verstanden. Nicht ich maße mir an, Ihr angemessenes Gehalt zu bewerten, sondern der LH Vorstand, allen voran Herr Spohr. Und dem wollen Sie ja wohl kaum unterstellen, dass er Ihren Job nicht kennt, schließlich macht er diesen noch nebenbei.
Er kann also mehr als Sie, leistet auch mehr als Sie und verdient deshalb auch mehr als Sie. Soviel mal kurz zur Neiddebatte. Die neidischen Piloten, die dem Vorstand das Gehalt nicht gönnen. Im Gegensatz zu den KTV Piloten aber am unteren marktüblichen Bereich. Denken Sie mal drüber nach.
Beitrag vom 27.08.2015 - 16:55 Uhr
Usercb6785
B777-Flieger
User (219 Beiträge)
Punkt eins: ich kann mich nicht daran erinnern mit Ihnen bereits ein Gespräch zu dieser Thematik geführt zu haben, insofern halte ich Ihre Bemerkung "Sie haben es mal wieder falsch verstanden" für absolut unangemessen.

Punkt zwei: Das Herr Spohr früher einmal bei LH aktiv geflogen ist, ist korrekt. Allerdings ist dies schon einige Jahre her, er erhält sich seine Lizenz durch periodische Verlängerung im Simulator, hat aber schon seit geraumen Jahren keine regelmäßigen Linien-Einsätze mehr absolviert.

Punkt drei: Ich finde es gut, dass Sie sehr genau bescheid wissen was Herr Spohr kann und was ich kann. Weiter kommentiere ich dieses Auslassung Ihrerseits nicht.

Punkt vier: Ich habe noch nie geäußert, dass ich Herrn Spohr sein Gehalt nicht gönne. Ich persönlich möchte den Job eines VV nicht haben und ich bin durchaus der Meinung, dass dieser auch entsprechend honoriert werden sollte.

Ich bin nicht per se gegen die Pläne des VV und finde eine Unterscheidung in LowCost-/Leisure-Markt auf der einen und FullService-/Premium-Markt auf der anderen Seite durchaus sinnvoll. Auch mit Unterschieden in Vergütung und Arbeitsbedingungen. Was hier aber aktuell betrieben wird ist nicht mehr marktüblich. Hier orientiert man sich am niedrigsten möglichen Niveau, noch ca. 20-30% unter Easyjet und will dieses auch auf den Premium-Bereich weiter durchdrücken. Wie schlecht die Rechnung langfristig ist, hat man deutlich am amerikanischen Markt gesehen, wo man nach Jahren des Lohn- und Sozialdumpings, damit verbundenem Mangel an qualifizierten Bewerbern bzw. Abwanderung der Selbigen nach Asien bzw. an den Golf, sowie diversen Unfällen, mittlerweile wieder auf der Schiene "Gutes Geld für gute Arbeit" angekommen ist. Und damit sage und schreibe deutliche Gewinne einfährt.

Dieser Beitrag wurde am 27.08.2015 16:59 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.08.2015 - 17:08 Uhr
UserHugin/_
User (7 Beiträge)
Nur reine Flugenthusiasten finden sich für solche Jobs noch.
Genau die werden gesucht. Menschen die Fliegen wollen und können.
Und selbst davon kenne ich viele die lieber etwas anderes arbeiten und in ihrer dadurch vorhandenen Freizeit dann Segelfliegen oder sich mal ne Piper fürs Wochenende leihen.
Die sollen ihr Segelflugzeug nehmen und gut iss. Ich sag es trotzdem: Herr L. hätte ebenfalls beim Segelfliegen bleiben sollen.
Gibt leider viele junge Leute die auf die Versprechen von Geschäftsleuten reinfallen und privat eine Pilotenausbildung stemmen.
Gut für andere, dass man es auch bei LH machen kann.
Nur weil es bisher keinen Totalverlust gegeben hat heißt es nicht, dass die Flugsicherheit bei den Billigfliegern genauso hoch ist.
Beweisen Sie uns doch mal das Gegenteil. Bis dahin hat gordon 100% Recht.
Hier wird in Werten pro Million Flüge gerechnet und da kann es schon mal ein paar Jahrzehnte dauern bis sich die Auswirkungen zeigen.
Was genau dauert da Jahrzehnte?


Ich gehe mal auf einige Punkte aus diesem und ihren anderen Posts ein..

1. Enthusiasmus =/= Können bzw. Eignung
2. Beweise zur Flugsicherheit kann hier keiner von uns liefern. Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass Arbeitsbedingungen am Maximum dessen, was gesetzlich erlaubt ist, zu mehr Fehlern durch die Piloten führen, egal ob sie von LH oder Ryanair stammen. Beweisen sie mir da das Gegenteil.
3. Es dauert Jahrzehnte bis sich Unterschiede im millionstel Bereich herauskristallisieren. Eigentlich selbsterklärend..
4. Klar wähle ich einen Beruf anhand des Gehaltes aus. Aber genauso wichtig sind die sonstigen Arbeitsbedingungen und der Enthusiasmus mit dem ich an die Sache herangehe.

Persönliche Meinung zum Eurowings Angebot:
Ich habe mich bei LH wegen dem Gesamtkonzept aus Firmenkultur, Gehalt, Lifestyle und dem Wunsch zu Fliegen beworben. Ausser dem Fliegen selbst ist bei dem Eurowings Angebot davon nicht mehr viel übrig. Das Gehalt selber empfinde ich als gar nicht so furchtbar schlecht, man muss auch mit der Zeit und der Branche gehen. Die sonstigen Arbeitsbedingungen sind schlecht. Ich bin fertig studierter Ingenieur und verdiene das gleiche Geld mit wesentlich entspannteren Arbeitszeiten in einer Firma, die meine Arbeit zu schätzen weiß. Es macht überhaupt keinen Sinn für mich ein solch schlechtes Angebot anzunehmen. Die Lufthansa hingegen hat mit Dingen geworben, die sie nicht liefert. Hunderte junger Menschen haben ihr Herzblut in eine Ausbildung gesteckt, um danach im Regen stehen gelassen zu werden. Wer hier Häme empfindet scheint von Neid und Missgunst zerfressen zu sein. Solche Eigenschaften lassen zum einen auf Erfolglosigkeit schliessen und sind gleichzeitig einer der Gründe für eben diese.



Dieser Beitrag wurde am 27.08.2015 17:10 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.08.2015 - 18:02 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
Die Kollegen werden aber schon Recht haben, wenn sie warnen, dass eine Chance, Kapitän zu werden, die von einer willkürlich festgestellten "Eignung" abhängig ist, genau die Piloten auf den linken Sitz spülen wird, die um der Effizienz, oder sagen wir Rendite, Willen permanent Risiken eingehen. Hier mal das Enteisen gespart, war ja nur n bisschen Eis, bei fragwürdigem Wetter Minimum tanken, ging letztes Mal auch schon gut, bei lo vis am Minimum erst nochmal durchatmen - ach, da ist die Bahn ja...
Das System mit der Sen-Liste schaltet dieses Gebahren aus. Trotzdem gibt es die Latte, über die man springen muss, wenn man nach links rutschen will. Wer das schafft, ist gut genug für den Job. Da ist es dann auch egal, ob der hinter einem nochmal ein bisschen besser performen könnte. Zumal Seniorität auch Erfahrung mit sich bringt, was vielleicht ja gar nicht so nachteilig ist, wenn man als Kapitän manchmal das letzte Wort haben muss.
Beitrag vom 27.08.2015 - 19:20 Uhr
Userrunway26
User (1 Beiträge)
Dass es keine Senioritätsliste gibt und Kapitäne nach "Eignung" geschult werden ist ja der beste Beweis dafür, dass man beim Cockpitpersonal bereit ist, deutlich niedrigere Standards anzusetzen als bei LH. LH Piloten sind ja im Auswahlverfahren bereits so ausgesucht, dass sie die Eignung zum Kapitän haben. Die Quote der Copiloten die dort die Umschulung auf den linken Sitz nicht schaffen dürfte sich im 0,X % Prozent Bereich bewegen.

Ich kann alle NFF, die sich beworben haben, trotzdem verstehen, denn auch wenn es ein sehr schlechtes Angebot ist, bleibt es eine Möglichkeit, Geld zu verdienen und Stunden zu sammeln. Manche NFFler haben ja schon Familie und es kommt einfach der Zeitpubkt wo man sagt, jetzt mach ich das, ich brauche das Geld/die Stunden. Ich glaube nicht dass auch nur ein Einziger/eine Einzige dabei war die sagt: ich mache das, weil es ein gutes Angebot ist. Das ist eine Form der Erpressung.

Die Standhaftigkeit der vielen, abzuwarten und der Firma zu zeigen, dass es so nicht geht, finde ich bewundernswert.

Verantwortung in der Luftfahrt zu tragen beginnt mit der klaren Ablehnung dieses Angebots. Piloten sollen gut entlohnt werden, sie tragen viel Verantwortung und haben einen sehr anstrengenden Beruf. Des weiteren gehören sie, so sie ein entsprechendes Auswahlverfahren (Z.B. DLR) durchlaufen haben, zu einer besonders begabten Minderheit - nämlich der, die in der Lage ist, den Beruf des Verkehrspiloten verantwortungsvoll auszuüben. Die Kombination der dafür benötigten Eigenschaften, gepaart mit der sozialen Eignung trifft nun mal nur auf einen geringen Prozentsatz der Menschen zu. Das muss, auch finanziell, honoriert werden! Reine Motivation reicht lange nicht aus.

Allein die Form, in welcher das EW Angebot daher kommt, ist eine Beleidigung für jeden potentiellen Interessenten.
Man fordert höchste Flexibilität, man baut Druck auf (ab Tag X können sich auch Externe bewerben)
und bietet nicht einmal das Mindeste -
Klarheit über den Einsatzort und die Einsatzbedingungen.

Einfluss auf dem Einsatzplan - Fehlanzeige.
Allen Nichtfliegern sei der Hinweis auf das "Wochenende" sowie die gesetzlichen Feiertage gewidmet, planbare Freizeit, die die meisten Arbeitnehmer genießen.
Das haben Piloten nicht, hier muss eine Firma Optionen und klare Regeln bieten, Beispiel OFF Tage.

Bei all dem Verzicht auf planbares Privatleben noch dazu das niedrige Einstiegsgehalt. Vergleiche mit Studierten, z.B. Ingenieuren sind hier Fehl am Platz, das Anforderungsprofil und die tägliche Verantwortung machen den Unterschied. Eine Tatsache die entlohnt werden muss!

Ich kann nur hoffen, dass ein Ausbleiben wirklich qualifizierter Bewerber die Lufthansa Group zu Verbesserungen zwingt.



Beitrag vom 27.08.2015 - 20:43 Uhr
Userigel
User (121 Beiträge)
Herr Spohr .... hat aber schon seit geraumen Jahren keine regelmäßigen Linien-Einsätze mehr absolviert.
Na und? Er kann heute abend problemlos einen Linienflug übernehmen, da steht er Ihnen in nichts nach. Außerdem lenkt er die Geschicke eines ganzen Luftfahrtkonzerns. Da ist er Ihnen meilenweit voraus.
... finde eine Unterscheidung in LowCost-/Leisure-Markt auf der einen und FullService-/Premium-Markt auf der anderen Seite durchaus sinnvoll. Auch mit Unterschieden in Vergütung und Arbeitsbedingungen.
Darf man das so verstehen, dass Sie der Meinung sind, ein LH Langstreckenpilot sollte mehr bekommen als ein Kurzstreckenpilot? Warum?
Oder meinen Sie, ein LH Kurzstreckenpilot sollte für den Flug FRA-BCN-FRA mehr bekommen als einer bei EW? Warum?
Beitrag vom 27.08.2015 - 20:51 Uhr
Userigel
User (121 Beiträge)
Beweise zur Flugsicherheit kann hier keiner von uns liefern. Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass Arbeitsbedingungen am Maximum dessen, was gesetzlich erlaubt ist, zu mehr Fehlern durch die Piloten führen, egal ob sie von LH oder Ryanair stammen.
Doch, klar. Sie haben es sogar höchstpersönlich hier geschrieben:
Nur weil es bisher keinen Totalverlust gegeben hat heißt es nicht, dass die Flugsicherheit bei den Billigfliegern genauso hoch ist. Hier wird in Werten pro Million Flüge gerechnet und da kann es schon mal ein paar Jahrzehnte dauern bis sich die Auswirkungen zeigen.

Es dauert Jahrzehnte bis sich Unterschiede im millionstel Bereich herauskristallisieren. Eigentlich selbsterklärend..
Na wenn die Qualitätsunterschiede so minimalistisch sind, dann ist es ja auch selbsterklärend, wo die Gehälter ihre Zukunft haben werden.
Ich bin fertig studierter Ingenieur und verdiene das gleiche Geld mit wesentlich entspannteren Arbeitszeiten in einer Firma, die meine Arbeit zu schätzen weiß. Es macht überhaupt keinen Sinn für mich ein solch schlechtes Angebot anzunehmen.
Dann lassen Sie doch einfach die Finger davon. Ein NFF weniger auf Spohrs Liste. Und wenn noch viel mehr von Ihnen Verantwortung zeigen und sich absetzen, hat der Rest ja vielleicht irgendwann was davon. Aber ich sage Ihnen was: Ich glaube längst nicht mehr alles was hier geschrieben steht.

Dieser Beitrag wurde am 27.08.2015 21:01 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.08.2015 - 20:54 Uhr
Userigel
User (121 Beiträge)
Die Kollegen werden aber schon Recht haben, wenn sie warnen, dass eine Chance, Kapitän zu werden, die von einer willkürlich festgestellten "Eignung" abhängig ist, genau die Piloten auf den linken Sitz spülen wird, die um der Effizienz, oder sagen wir Rendite, Willen permanent Risiken eingehen. Hier mal das Enteisen gespart, war ja nur n bisschen Eis, bei fragwürdigem Wetter Minimum tanken, ging letztes Mal auch schon gut, bei lo vis am Minimum erst nochmal durchatmen - ach, da ist die Bahn ja...
Das System mit der Sen-Liste schaltet dieses Gebahren aus. Trotzdem gibt es die Latte, über die man springen muss, wenn man nach links rutschen will. Wer das schafft, ist gut genug für den Job. Da ist es dann auch egal, ob der hinter einem nochmal ein bisschen besser performen könnte. Zumal Seniorität auch Erfahrung mit sich bringt, was vielleicht ja gar nicht so nachteilig ist, wenn man als Kapitän manchmal das letzte Wort haben muss.
Sie haben noch keinen einzigen stichhaltigen Beweis für Ihre abenteuerlichen Vorstellungen geliefert, aber vielleicht kommt das noch?
Beitrag vom 27.08.2015 - 21:00 Uhr
Userigel
User (121 Beiträge)
LH Piloten sind ja im Auswahlverfahren bereits so ausgesucht, dass sie die Eignung zum Kapitän haben.
Und woher wissen Sie dass es bei EW anders kommen wird?
Piloten sollen gut entlohnt werden, sie tragen viel Verantwortung und haben einen sehr anstrengenden Beruf.
Völlig richtig. Daher das gute Angebot der EW (bzw. EW Europe).
Des weiteren gehören sie, so sie ein entsprechendes Auswahlverfahren (Z.B. DLR) durchlaufen haben, zu einer besonders begabten Minderheit - nämlich der, die in der Lage ist, den Beruf des Verkehrspiloten verantwortungsvoll auszuüben.
Vergessen Sie den Blödsinn. Seit gut 5 Monaten weiß jedes Kind was Ihr hochgelobter DLR Test taugt. Den können Sie in die Tonne klopfen, das wars dann auch schon. Die aktuellen Diskussionen über verschärfte Überwachung von Cockpitpersonal sollte Ihnen mal die Augen öffnen.
Beitrag vom 27.08.2015 - 21:03 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Ich bin nicht per se gegen die Pläne des VV und finde eine Unterscheidung in LowCost-/Leisure-Markt auf der einen und FullService-/Premium-Markt auf der anderen Seite durchaus sinnvoll. Auch mit Unterschieden in Vergütung und Arbeitsbedingungen.

Vielleicht können Sie mal erklären, wie die Tätigkeit eins Piloten sich im LowCost- und im FullService Markt unterscheidet. Drückt man da andere Knöpfe?

Was hier aber aktuell betrieben wird ist nicht mehr marktüblich. Hier orientiert man sich am niedrigsten möglichen Niveau, noch ca. 20-30% unter Easyjet und will dieses auch auf den Premium-Bereich weiter durchdrücken.

Dass Easyjet Piloten (angeblich) genausoviel verdienen wie LH Piloten musste ich mir hier im Forum schon ein duzent Mal anhören. Wird jetzt hier von dieser Meinung abgegangen?

Dieser Beitrag wurde am 27.08.2015 21:43 Uhr bearbeitet.
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