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Community / / Airbus A320 von Germanwings in Frank...

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Beitrag vom 25.03.2015 - 14:07 Uhr
User
User ( Beiträge)
Da laut einem Konkurrenzportal der Sinkflug nun 18 anstatt 8 Minuten gedauert haben soll (offiziell noch nicht bestätigt) und bereits über dem Mittelmeer keine Antwort aus dem Cockpit mehr erfolgte, kam mir auch sofort der Gedanke "contaminated bleed air" in den Sinn! Oder ein Event ähnlich des Helios-737-Fluges.
Nur warum der AP dann nicht die Höhe gehalten hat, sondern nur straight den Kurs, ist ein Rätsel. Wie so Vieles andere auch... Warten wir es ab.
Beitrag vom 25.03.2015 - 14:25 Uhr
Userdlehmann66
User (521 Beiträge)
Mal eine Frage zum flugprofil:
 http://3.bp.blogspot.com/-7VcovtoVbEw/VRFIzEV3KTI/AAAAAAAAA3s/ZTwUos2qsOo/s1600/Capture%2Bd%E2%80%99e%CC%81cran%2B2015-03-24%2Ba%CC%80%2B12.21.19.png

Wenn man so sinkt d.h. bei so gleichbleibender Sinkrate, Geschwindigkeit und Kurs konstant bleibt, ist das nicht ein Indiz, dass sie weiter mit dem Autopiloten geflogen sind?
Dann ergeben sich 2 Möglichkeiten:
- Jemand hat im Autopilot eine neue Zielhöhe eingegeben.
- Der Autopilot ist in einem Modus ohne Höhensteuerung übergegangen. Kann man das eventuell ausversehen durch Bewegung am Pitch auslösen? Bei einer Boeing muss man ja dazu nur am Steuerhorn drücken.

Würde man so ein Profil manuell fliegen?

Beitrag vom 25.03.2015 - 14:58 Uhr
UserBullshark
User (107 Beiträge)
"Würde man so ein Profil manuell fliegen?"
NEIN, weil es in die Berge geführt hat... Alles andere sind Vermutungen... Es weiss noch keiner was war!
Zu den Daten: die sind nicht offiziell sondern von Flightradar und wie genau die in dem Fall sind kann hier wohl keiner sagen!
Beitrag vom 25.03.2015 - 16:06 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Ich halte eine Ursache ähnlich der Helios Katastrophe momentan für am Wahrscheinlichsten. Warum dann der scheinbar kontrollierte Sinkflug nach erreichen der Reiseflughöhe bleibt allerdings ein Rätsel.

Das ganze macht mich sehr betroffen. Man kann sich kaum vorstellen, was die Angehörigen Freunde und Kollegen der Opfer zur Zeit durchmachen müssen...
Beitrag vom 25.03.2015 - 16:16 Uhr
Usermagic_carpet
User (37 Beiträge)
O2 Pulle zugedreht? falsche Höhe eingedreht und kein Notruf durch blackout?
Beitrag vom 25.03.2015 - 16:33 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Aerotoxisches Syndrom erklaert es nicht.
Die Jungs haben Sauerstoff im Cockpit, wenn sie denken das mit der Luft was nicht stimmt, setzen sie die Masken auf und bringen die Kiste runter.
Die Crew haette wohl einen der Flughaefen am Mittelmeer angesteuert.

Wenn die 18 Minuten stimmen, was durchaus sein koennte da FR24 um 9:41 die letzten Daten hat, offizelle Angaben den Einschlag aber auf 9:51 taxieren, sieht das ganze anders aus.
Dann sind sie mit Autopilot auf 6800 Fuss gesunken, noch fast 10 Minuten weiter geflogen und dann gegen den Berg geprallt.

Das ist sehr mysterious.

Sollte das wirklich der Fall sein, so kann man einen Durckverlust quasi ausschliessen - auf 7000 ft sollten wenige Minuten reichen,um das Bewusstsein wieder zu erlangen, die Sicht war gut, die Crew haette einfach manuell fliegen koennen.
Beitrag vom 25.03.2015 - 16:54 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Wenn Systemstörungen vorliegen, die abnormal sind, also Kabinendruck fällt ab, oder Computer fallen aus, bekommt man normalerweise Meldungen über ACARS. Diese werden
automatisch ausgelöst und über VHF 3 automatisch an die Technik geschickt. Dort wird eine Meldung erscheinen, welche das Problem aufzeigt.

Sollte in der Richtung etwas gewesen sein, müssten Daten empfangen worden sein.

Die Luft kontaminiert mit Öldämpfen, das hätte die Crew rechtzeitig bemerkt. Techniker und Besatzungen sollten den Geruch bestens kennen. Hätten also Vorsorge getroffen und Masken aufgesetzt.

Für einen bewusst eingeleiteten Notabstieg wiederum, war nach meinen Erfahrungen, die V/S (ca. 3000 f/min) zu gering. Man möchte ja so schnell wie möglich auf eine sichere Höhe sinken.
Auch hätte man das sicherlich der Flugkontrolle gemeldet, da man ja den zugewiesenen FL bewusst verlässt.

Bin gespannt, was auf dem Voice Recorder zu hören ist.
Beitrag vom 25.03.2015 - 17:04 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)


Sollte das wirklich der Fall sein, so kann man einen Durckverlust quasi ausschliessen - auf 7000 ft sollten wenige Minuten reichen,um das Bewusstsein wieder zu erlangen, die Sicht war gut, die Crew haette einfach manuell fliegen können.

Das habe ich mir auch schon gedacht, aber wie fit ist man nach dem Erwachen aus einer Bewusstlosigkeit durch Sauerstoffmangel. Wie lange dauert es die anfängliche Verwirrung und die Benommenheit zu überwinden, die Situation richtig zu erfassen und die entsprechenden Schritte einzuleiten um eine Katastrophe zu verhindern?
Beitrag vom 25.03.2015 - 17:36 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
Was sagt nur der Sprecher des BEA?
Nichts... Sprache? .... kein Kommentar, kein kommentar!

P.S.: Vgl. Indonesien...
Beitrag vom 25.03.2015 - 23:29 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)


Sollte das wirklich der Fall sein, so kann man einen Durckverlust quasi ausschliessen - auf 7000 ft sollten wenige Minuten reichen,um das Bewusstsein wieder zu erlangen, die Sicht war gut, die Crew haette einfach manuell fliegen können.

Das habe ich mir auch schon gedacht, aber wie fit ist man nach dem Erwachen aus einer Bewusstlosigkeit durch Sauerstoffmangel. Wie lange dauert es die anfängliche Verwirrung und die Benommenheit zu überwinden, die Situation richtig zu erfassen und die entsprechenden Schritte einzuleiten um eine Katastrophe zu verhindern?

Erstaunlich fit, ich habe Erfahrung aus dem Kampfsport, wo wir Wuerger bis zur Bewusstlosigkeit ausporbiert haben.
Man ist etwas durch den WInd, etwas orientierungslos und fragt sich was passiert ist, aber nach 2 Minuten ist man wieder klar.
Sicher etwas anders, auch weil am Boden halt doch mehr Sauerstoff in der Luft ist als in 2000m, aber die Zeit sollte locker reichen um den Autopiloten abzuschalten und das Flugzeug kontrolliert weiter zu fliegen.

Ein Druckverlust passt einfach nicht zum Verlauf- Sinkrate zu niedrig,keine Kommunikation trotz absichtlichem verlassen der Flughoehe- und warum sollte die Crew den Autopiloten auf 6800 ft einstellen und dann das BEwusstsein verlieren? Sie haben ja Sauerstoff.

Genauso erscheint mir ein Problem mit der Alpha protection fuer nicht passend - erstens gaebe es wenig Grund fuer eine Vereisung der Pitot Sonden bei dem berichteten klaren Wetter, zweitens erfolgte im Fall der A321 der LH rege Kommunikation (siehe  http://avherald.com/h?article=47d74074)
drittens teilte die LH mit, das die betreffenden Comupter getauscht bzw. upgedatet wurden,
viertens ist das procedure bei einem Problem mit der Alpha Protection bekannt, man bringt den Flieger in alternate law indem man die Computer trennt.

Nach dem momentanen Informationsstand gibt es keine logische Erklaerung, warum dieses Unglueck so verlaufen ist.
Beitrag vom 26.03.2015 - 02:07 Uhr
Userbøeing757767
User (72 Beiträge)
...
Für mich sieht es nach einem Pilotenselbstmord aus.
(Beispiele MH370 (2014), LAM Mozambique Airlines Flight 470 (2013), EqyptAir MSR990 (1999))

@aerotech:
Was genau haben sie am Aufruf des Moderators, auf unsachliche Spekulationen zu verzichten, nicht verstanden??? Es sind 150 Menschenleben zu beklagen und sie haben nichts Besseres zu tun, als Vorsatz zu unterstellen? Leuten wie ihnen ist echt nicht zu helfen, einfach unfassbar.

 http://www.focus.de/panorama/welt/medienbericht-germanwings-pilot-verliess-cockpit-vor-absturz-und-kam-nicht-mehr-hinein_id_4570904.html

Na, so ganz unsachlich wird die Bemerkung von aerotech möglicherweise gar nicht ausgehen. Wäre zumindest mal eine mögliche Erklärung, von vorne bis hinten in sich schlüssig.

Eine konsequente Form der Aussperrung.

Dieser Beitrag wurde am 26.03.2015 02:10 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.03.2015 - 06:40 Uhr
Userdlehmann66
User (521 Beiträge)
Jetzt würde mich nur interessieren, ob nach der Aussperrung des Piloten noch Geräuche aus dem Cockpit zu hören sind. Wenn ja, dann leider stimmt die Selbstmordtheorie. Wenn nein, dann könnte es auch etwas anderes sein, was dem Copiloten flugunfähig gemacht hat.
Beitrag vom 26.03.2015 - 06:43 Uhr
Userdlehmann66
User (521 Beiträge)
Wie will man sowas verhindern?
Beide Piloten kennen ein Code, wie man die Tür von aussen auf kriegt?
Dann müssten die Terroristen ja nur warten, bis einer mal auf die Toilette muss.
Beitrag vom 26.03.2015 - 07:16 Uhr
UserMike8202
User (117 Beiträge)
Im Normalfall hat ein Flugzeugunglück ja immer mehrere auslösende Faktoren. Mir geht aktuell nachstehendes Szenario durch den Kopf:
Reiseflughöhe erreicht, einer der Piloten geht auf die Toilette
Plötzlicher Druckabfall - der verbleibende Pilot leitet den Sinkflug ein, da er zu den Zeitpunkt alleine im Cockpit ist, per Autopilot.
Maske wird oder wurde bereits aufgesetzt, aber das Sauerstoffsystem versagt, dadurch einsetzende Bewusstlosigkeit des Piloten im Cockpit.
Druckabfall primär nur im Cockpit z.B. durch defektes Fenster o.ä.

Ist ein solches Szenario denkbar?
Beitrag vom 26.03.2015 - 07:23 Uhr
Userswift1212
User (146 Beiträge)
Bevor der nächste hier wieder über Suizid spekulieren möchte, sollte das Sicherheitskonzept und die anderen Vorfälle einmal wirklich richtig ausgewertet und überdacht werden.
Wenn die Meldung mit "nur einem Piloten im Cockpit" (NYT) stimmen sollte, dann wird das Sicherheitskonzept in der Verbindung mit den anderen Vorfällen (Ohmacht der Piloten, Fume Event, Helios Absturz wegen Sauerstoffmangel, die Resetversuche der Bordcomputer bei Air Asia und LH1829 - Bilbao München im Flug) sehr kritisch zu überdenken sein.
.
Wenn solche Events ungünstig aufeinander folgen, dann kann die Crew oder der eine verbliebene Pilot keinen Eingriff in den Bordcomputer und auf das Flugzeug mehr durchführen.
Dann sehen die Abläufe und die Daten wohl genau so aus, wie man das hier sieht.
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Die BAE tut sich im Moment wohl etwas schwer ihren Aussagen, denn das hätte durchaus Konsequenzen auf andere Unfallbewertungen und Sicherheitskonzepte. Und es gibt einige Vorfälle, die bisher anders gesehen werden und bisher oft gut ausgegangen sind.
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An dem Sicherheitskonzept gab es schon nach dem Helios-Absturz Kritik, dass die Passagiere nicht mehr zu retten sind, wenn die Crew nicht mehr funktioniert!
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