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Lufthansa kontert Transavia-Angebot mit Eurowings

Eurowings Airbus A320
Eurowings Airbus A320, © world-of-aviation.de Björn Schmitt Aviation Photography

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MÜNCHEN - Die Lufthansa will ihre Billigmarke Eurowings ab 2017/2018 möglicherweise auch am Drehkreuz München starten lassen. Man sehe dort ein großes Potenzial für Direktverbindungen und prüfe daher den Einsatz der Zweitmarke, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Donnerstag bei der Bilanzvorstellung in Frankfurt.

Auf keinen Fall sollten damit aber Zubringerflüge der Lufthansa ersetzt werden. Bisher galt als ausgemacht, dass der Konzern die Drehkreuze Frankfurt und München seinen Premium-Marken Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines vorbehält.

Allerdings stationiert die französisch-niederländische Konkurrentin Air France-KLM in Kürze vier Jets ihres Billigfliegers Transavia am Flughafen München, offenbar sehr zum Missfallen der Lufthansa.

Man sei in München zuletzt nicht stark genug gewachsen, sagte Spohr. Ein Einsatz der rund 30 Prozent kostengünstigeren Eurowings am noch größeren Lufthansa-Drehkreuz Frankfurt steht ihmzufolge nicht zur Diskussion. Die Start- und Landegebühren seien für Billigflieger der wichtigste Kostenblock. Erst bei sehr viel geringeren Gebühren würden Billigflieger auch Frankfurt anfliegen.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography | 17.03.2016 17:21

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Beitrag vom 18.03.2016 - 12:16 Uhr
LH konter Transavia!!!! in der Überschrift.
Im Artikel LH prüft einen Einsatz Eurowings ab 2017/2018 ....
Das ist echt mieser, reisserischer Journalismus der einer Branchenwebsite echt unwürdig ist.


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