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Insgesamt zählte Swiss im vergangenen Monat mehr als 1,3 Milionen Passagiere an Bord ihrer Flugzeuge - ein Zuwachs um 5,1 Prozent gegenüber den Werten des Juli 2009. Auch das Frachtgeschäft der Tochtergesellschaft Swiss WorldCargo setzte seinen Erholungskurs fort. Die Auslastung der angebotenen Frachtkapazität lag mit 78,9 Prozent 10,8 Prozentpunkte über den Vorjahreswerten.
Austrian Airlines meldete für Juli ebenfalls gute Verkehrszahlen an den Konzern. Mit 1,1 Millionen Fluggästen beförderte die Fluggesellschaft um 16,0 Prozent mehr Passagiere als im Vergleichsmonat des Vorjahrs. Gleichzeitig stieg auch die Auslastung um 3,6 Punkte auf 82,7 Prozent.
Mit einem Plus von 23,3 Prozent verzeichnete der Europaverkehr den stärksten Zuwachs, der Interkontinentalverkehr wuchs um 8,4 Prozent, während der Charterverkehr bedingt durch ein stark reduziertes Angebot um 20,8 Prozent zurückging. Bei einem um moderate 2,8 Prozent ausgeweiteten Angebot (ASK) konnte die Airline im Berichtsmonat ihren Absatz um 7,4 Prozent (RPK) steigern.
Passage-Angebot steigt um 4,6 Prozent
Lufthansa Passage verzeichnete eine Auslastungsverbesserung von 1,6 Prozentpunkten auf 84,7 Prozent. "Das Angebot wurde um 4,6 Prozent erhöht, während die Anzahl Flüge nur um 2,0 Prozent über Vorjahr lag", erklärte Lufthansa. "Hierin spiegelt sich insbesondere die Umstrukturierung des dezentralen Kurzstreckenverkehrs wider. In allen Verkehrsgebieten wurden Absatzzuwächse und hohe Ladefaktoren erzielt."
Die Zahlen der bmi dokumentieren laut Lufthansa "die konsequente Restrukturierung des Unternehmens". So wurde die Kapazität gegenüber dem Vorjahresmonat um 27,6 Prozent verkleinert. Der Sitzladefaktor lag bei 80,1 Prozent.
© aero.de | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 11.08.2010 08:50
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