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Durch die neue Abgabe könnten bei gewerblichen Kunden und Fluglinien "Körperschafts- und Gewerbesteuerausfälle im Umfang von bis zu 250 Millionen Euro auftreten", sagte Friedhoff der "Bild"-Zeitung (Donnerstag) und forderte eine Überprüfung der Flugticketabgabe.
Die Luftverkehrsteuer sei eine "millionenschwere Linke-Tasche- Rechte-Tasche-Politik", sagte der FDP-Politiker. Er warnte zugleich vor steigenden Belastungen für den Bundeshaushalt durch höhere Flugkosten für die Bundestagsabgeordneten. Der Mehraufwand belaufe sich auf bis zu zehn Millionen Euro pro Jahr.
Die neue Luftverkehrsabgabe beträgt je nach Flugentfernung 8, 25 oder 45 Euro pro Passagier. Sie gilt ab sofort bei Buchungen für Flüge von deutschen Flughäfen ab dem 1. Januar 2011.
© dpa | 02.09.2010 08:08
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