August
Älter als 7 Tage

Lufthansa mit weiterer Erholung im Fracht- und Passagiergeschäft

Lufthansa 747
Lufthansa Boeing 747-400, © Deutsche Lufthansa AG

Verwandte Themen

FRANKFURT - Bei der Lufthansa hat sich die Erholung im Passagier- und Frachtgeschäft im August fortgesetzt. Die Fluglinien unter der Marke Lufthansa zählten im abgelaufenen Monat 5,4 MIllionen Fluggäste, 9,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie Deutschlands größte Fluggesellschaft am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Die Nachfrage wuchs allerdings nicht so stark wie das Angebot, sodass die Auslastung der Maschinen um 0,6 Prozentpunkte auf 82,9 Prozent zurückging.

Einschließlich ihrer Töchter Swiss, British Midland (BMI) und Austrian Airlines (AUA) kam dieLufthansa auf 8,5 Millionen Fluggäste, ein Zuwachs von 20 Prozent. Allerdings war die AUA vor einem Jahr noch nicht in den Konzernzahlen enthalten gewesen.

Auch im Frachtgescchäft, das von der Wirtschaftskrise 2009 besonders stark getroffen worden war, ging es weiter nach oben. Lufthansa Cargo beförderte im August 155.000 Tonnen Fracht und Post, ein Plus von 17,9 Prozent. Die Auslastung verbesserte sich um 2,2 Prozentpunkte auf 68,3 Prozent. Konzernweit wuchs das Fracht- und Luftpostaufkommen um 18,7 Prozent auf 173.000 Tonnen. Die Frachtentwicklung gilt als Frühindikator für die Wirtschaftsentwicklung.

Flugsteuer nicht voll auf Passagiere umlegbar

Die umstrittene neue Flugsteuer für Starts von deutschen Flughäfen wird aus Sicht der Lufthansa nicht voll auf die Ticketpreise der Passagiere umzulegen sein. "Ich gehe nicht davon aus, dass wir das eins zu eins weitergeben können an die Kunden", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Mayrhuber am Donnerstag in Berlin. "Das haben wir noch nie geschafft. Dazu ist einfach die Wettbewerbsintensität zu groß."

Er rechne nicht damit, dass die vom Bundeskabinett beschlossenen Pläne noch geändert werden, zumal dies zu einem heillosen Durcheinander führte. Mayrhuber kritisierte, die Steuer habe die Branche wie ein Eisblock aus dem Himmel getroffen.

Nach dem Beschluss der schwarz-gelben Koalition werden bereits seit dem 1. September für Abflüge ab 1. Januar 2011 je nach Entfernung 8, 25 oder 45 Euro Steueraufschlag fällig. Die Bundesregierung will dadurch jährlich eine Milliarde Euro einnehmen.

© dpa-AFX | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 09.09.2010 13:30

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 10.09.2010 - 15:11 Uhr
Also, ich finde die Zahlen schon sehr bemerkenswert:

LH: Juni +11,6% Juli +10,3% August + 9,2 %
BA: Juni -12,5% ( Streik ? ) Juli -0,4% August -0,1%
AF/KLM: Juni +1,3% Juli +0,0% August -0,8%

Das ist ja keine Eintagsfliege, sondern eine relativ konstante Entwicklung.......
Beitrag vom 10.09.2010 - 11:21 Uhr
Danke für den Hinweis, ich hatte tatsächlich kurz unterbrochen, um ein paar Links zu suchen. Aber eine copy werde ich dann in Zukunft vorsichtshalber immer machen.
Beitrag vom 10.09.2010 - 11:17 Uhr
Zum Thema Antwort ins Nirwana.

Das Problem ist nach wie vor technisch ungelöst.

Ich habe dazu eines festgestellt. Wenn ich einen Beitrag zeitlich unterbrochen habe und später weiter schrieb war der Beitrag nach dem Sendeversuch futsch. Ich habe mir in solchen Fällen angewöhnt den Beitrag zu markieren und unter Bearbeiten/Kopieren zu sichern. Ist der Beitrag dann weg kann man ihn nochmals einfügen, notfalls in eine neu aufgemachte Browserseite.

Zusätzlich ist es hilfreich wenn man die Chroniken der Verbindungen mit Cookies usw. von Zeit zu Zeit mal löscht.

Dieser Beitrag wurde am 10.09.2010 11:19 Uhr bearbeitet.


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 04/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden