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Chinesische Airlines kaufen bei Airbus mehr als 100 Flugzeuge

Juneyao Airlines
Airbus A319 der privaten chinesischen Fluggesellschaft Juneyao Airlines aus Shanghai, © Airbus

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PARIS - Riesenauftrag für Airbus aus China: Beim europäischen Flugzeugbauer bestellte die Volksrepublik 102 Flugzeuge. Die Bestellung ist nach Listenpreisen 14 Milliarden Dollar (etwa 10 Milliarden Euro) schwer. Die Verträge wurden am Donnerstag beim Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten Hu Jintao in Paris unterzeichnet, wie das französische Präsidentenamt mitteilte. Beim Staatsbesuch aus China wurden in Paris auch Milliardenaufträge anderer Branchen vereinbart.

Nach Angaben der EADS-Tochter sind in dem mit Peking geschnürten Flugzeugbau-Gesamtpaket, an dem mehrere Airlines aus China beteiligt sind, 66 neue Bestellungen enthalten - neben 50 weiteren A320 orderte China sechs A330 und zehn Einheiten des neuen Langstreckenflugzeugs A350 XWB.

Nach der Hiobsbotschaft für Airbus über die Notlandung eines ihrer Prestige-Flugzeuge A380 kam die positive Nachricht für die EADS-Konzerntochter gerade im rechten Moment. An den Börsen waren die EADS-Aktien zuvor wegen des Triebwerksschaden an dem weltgrößten Passagierflugzeug eingebrochen.

Ein mit 459 Menschen besetztes Flugzeug der australischen Fluglinie Qantas war am Donnerstag in Singapur aufgrund der Triebwerkspanne notgelandet, woraufhin die Australier zunächst alle weiteren Flüge mit dem Großraumflugzeug absagten.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 04.11.2010 10:54


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