Vermuteter Triebwerkschaden
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Nach Absturz Flugverbot für An-22 Transporter

Antonov 22
Antonov An22 Transporter, © Gerhard Vysocan, edition airside

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MOSKAU - Nach dem Absturz eines Antonow An-22 Militärtransporters hat die russische Luftwaffe ein vorübergehendes Flugverbot für Maschinen dieses Typs, sowie für Tupolew-95-Langstreckenbomber verhängt. Das meldet die russische Agentur RIA-Novosti.

RIA-Novosti zitiert Militärsprecher Wladimir Drik, wonach die Flugsperre für die An-22 und die Tu-95MS von Luftwaffenchef Alexander Selin persönlich angeordnet worden sei und bis zur Klärung der Absturzursache in Kraft bleibe. Beide Flugzeugtypen sind mit identischen Triebwerken ausgestattet.

Die Antonov An-22 wurde als Derivat des TU-95 Bombers in den Sechziger Jahren entwickelt und ist heute noch zahlreich im Einsatz. Auch die Bomberversion dient heute noch als modfizierte TU-95MS auf Patroullienflügen, u.a. am Schwarzen Meer und über dem Atlantik

Bei dem gestrigen Absturz eines An-22 Militärtransporters bei Tula 300 km südlich von Moskau sind wie bereits berichtet alle 12 Insassen ums Leben gekommen. Die Untersuchungskommission geht von einem technisches Versagen aus, berichtet die Agentur unter Berufung auf Militärkreise.
© aero.at | 29.12.2010 15:21


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