Neben NIKI und Air Berlin umfasst die Organisation unter anderem Airlines wie Transavia, TUIfly und Condor; die Flotte aller IACA-Mitglieder zählt rund 750 Flugzeuge
Hauptaufgabe der IACA (International Air Carrier Association) ist die Arbeit mit den am Luftverkehr beteiligten Regulierungsbehörden, der Europäischern Kommission, den Flugsicherungen oder EUROCONTROL. Hauptinteresse ist das Einbringen der Airline-Perspektive in die langfristige und nachhaltige Entwicklung des Luftverkehrs und des Tourismus.
Zu seiner Berufung in den IACA-Vorstand meint Otmar Lenz: "Die Luftfahrt ist großen Herausforderungen ausgesetzt: Einerseits stellen wir als Airlines eine notwendige Infrastruktur für die touristische Entwicklung und der damit zusammenhängenden Wertschöpfung samt der Schaffung von Arbeitsplätzen in diversen Regionen; andererseits werden uns die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen oftmals erschwert – die Luftverkehrssteuern in Österreich und Deutschland sind in dem Zusammenhang jüngste Beispiele. Wir müssen unsere Sicht, wie man Luftverkehr nachhaltig, effizient entwickeln kann, stärker in die Diskussionen einbringen. Es geht nicht nur um das Wohl der Airlines, sondern jenes ganzer touristischer Sektoren. Gerade Österreich, dessen wirtschaftliche Entwicklung entscheidend vom Fremdenverkehr abhängt, ist von vielen neuen Regulierungen betroffen, auch wenn das in der Politik offenbar noch nicht verstanden wurde."
Niki Lauda, Haupteigentümer von FlyNiki gratuliert Lenz zu dieser zusätzlichen Aufgabe: "Es ist für Otmar Lenz eine Auszeichnung und eine Anerkennung seiner reichhaltigen Erfahrungen im Airlinebereich, dass er in das IACA-Entscheidungsgremium berufen wurde. Zudem können wir stolz sein mit NIKI eine Airline aufgebaut zu haben die international Gewicht hat und somit auch in internationalen Organisationen Präsenz zeigt!"
© aero.at / FlyNiki | 19.01.2011 20:03
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