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Austrian Airlines bleibt auch 2011 in den roten Zahlen

Austrian 777
Austrian Boeing 777-200, © Gerhard Vysocan, edition airside

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WIEN - Austrian Airlines wird auch im laufenden Geschäftsjahr 2011 rote Zahlen schreiben. Dies kündigte Stefan Lauer, Chef des AUA-Aufsichtsrats, am Montag in Wien an. Das Unternehmen hatte für 2011 angestrebt, operativ aus den roten Zahlen zu kommen. "Wir werden die gesteckten Ziele nicht erreichen", sagte Lauer laut Nachrichtenagentur APA in Wien bei der Taufe des neuen Airbus A380 am Flughafen Schwechat auf den Namen "Wien".

Das laufende Jahr sei krisenbedingt schwierig für die Airlinebranche. Er sei aber zuversichtlich, dass die AUA in "angemessener Zeit" ordentliche Renditen erwirtschafte, sagte Lauer. Die frühere Austrian Airlines war 2009 von der Lufthansa übernommen worden.

Der Lufthansa-Konzern hatte im ersten Halbjahr 2011 drei Millionen Euro operativen Gewinn geschrieben nach einem Verlust von 171 Millionen Euro in der Vorjahreshälfte. Neben der AUA flogen im gleichen Zeitraum auch die Tochtergesellschaften bmi (British Midland) und Germanwings Verluste ein.

Nur die Tochter Swiss schrieb schwarze Zahlen und konnte den operativen Gewinn sogar auf 104 Millionen Euro verdoppeln.
© dpa-AFX | Abb.: Gerhard Vysocan, edition airside | 22.08.2011 14:19

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Beitrag vom 22.08.2011 - 20:54 Uhr
Swiss hat in einer Hochkonjunkturphase wieder den Markt zurückerobern können. OS hat den Nachteil, dass man sich in einer Sättigungsphase befindet.
Swiss hatte einen funktionierenden Airport, der sehr großes Interesse hatte, dass sich wieder eine Heimairline bildet. In Wien hängt noch immer sehr viel von der Politik ab.
Die Schweiz hat einen funktionierenden Business Markt. OS ruiniert sich diesen Markt bei jeder, aber wirklich jeder Möglichkeit.
Swiss hat ein paar Jahre gebraucht. Dies ist wohl die einzige Gemeinsamkeit mit OS.
Beitrag vom 22.08.2011 - 15:02 Uhr
SWISS hat die Rosskur bereits hinter sich und ist gut am Markt platziert wie es scheint. Man darf nicht den Fehler machen und an die Firma Swissair denken, mit dieser hat die heutige SWISS strukturell nicht mehr allzuviel gemein.

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Beitrag vom 22.08.2011 - 15:01 Uhr
Swiss hat einen extrem starken Heimat- und dort vor allem Premiummarkt, ist eine in der ganzen Welt vor allem eben bei Premiumreisenden geschätzte Airline und eine der vom Produkt her besten Fluggesellschaften der Welt.

Das sind ganz andere Voraussetzungen als die AUA sie hat.
Dazu kommt dass Swiss die bitteren Pillen (sprich eine merkliche Verkleinerung) schon vor Jahren durchgemacht hat und somit eben schon heute perfekt aufgestellt ist und sogar wieder expandieren kann.



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