Geschäftsjahr 2010/2011
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Easyjet steigert Passagierzahl auf 54,5 Millionen

easyJet
easyJet Airbus A320, © Airbus S.A.S.

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LONDON - Der Boom in der Luftfahrt hat dem britischen Billigflieger Easyjet im abgelaufenen Geschäftsjahr einen kräftigen Passagierzuwachs beschert. Auch im September zeigte die Entwicklung noch deutlich nach oben, teilte Easyjet am Donnerstag in Luton bei London mit. Im Geschäftsjahr 2010/11, das Ende September auslief, kletterte die Zahl der Fluggäste dank eines ausgeweiteten Flugangebots um fast 12 Prozent auf 54,5 Millionen.

Die Auslastung verbesserte sich um 0,3 Prozentpunkte auf 87,3 Prozent. Vor allem Städtetouren für Geschäftsreisende und Kurzurlauber seien beliebt, hieß es.

Im September fiel das Wachstum etwas geringer aus. Die Zahl der Passagiere legte um rund 9 Prozent auf 5,2 Millionen zu. Die Auslastung der Maschinen verbesserte sich um 0,3 Prozentpunkte auf 89,6 Prozent.

Positiv ausgewirkt habe sich ein Programm zur Kostenkontrolle. So habe man etwa bei der Wartung der Flugzeuge sowie bei durch Störungen entstandenen Kosten "gute Leistungen" erzielt.

Angesichts der gut laufenden Geschäfte hat die Unternehmensführung bereits das Gewinnziel angehoben und eine Sonderdividende in Aussicht gestellt. Das Vorsteuerergebnis soll 2010/11 nun 240 bis 250 Millionen britische Pfund (278 bis 290 Mio Euro) erreichen.

Die Aktionäre sollen eine Dividende von neun Pence je Anteilsschein erhalten. Das entspricht einer Ausschüttung von 40 Millionen Pfund. Hinzukommen soll eine Sonderausschüttung von 150 Millionen Pfund, die voraussichtlich ebenfalls in Form einer Dividende fließen soll.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus S.A.S. | 06.10.2011 10:17

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Beitrag vom 06.10.2011 - 14:13 Uhr
die diskussion ist nicht neu, sondern immer wieder neu: EZ und FR legen an pax und gewinn zu, fliegen mit auslastungen von über 85% und AB? AB reduziert kapazität, um sich gesund zu schrumpfen? das ist m.e. nur mit dem unterschiedlichen unternehmenskonzept zu erklären. punkt zu punkt gegen drehkreuzverkehr. und letzteres verursacht erhöhte kosten, nicht die angeblich zu grosse flotte. das wird mir erst recht der "bahnmanager" mehdorn nicht beweisen.

saludos a todos
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