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Daher könne es sein, dass der Verkauf nicht mehr - wie angekündigt - im Geschäftsjahr 2011 erfolge. Für diesen Fall rechnet die seit dem Sommer mehrheitlich zum spanischen Baukonzern ACS gehörende Gesellschaft für 2011 mit einem Verlust vor Steuern im niedrigen zweistelligen Millionenbereich sowie einem Konzernverlust von etwa 100 Millionen Euro.
Zudem prüft Hochtief mögliche weitere Belastungen bei Straßenbauprojekten in Griechenland und Chile. Wegen des unsicheren konjunkturellen Umfeldes passt das Unternehmen seine Prognose für das kommende Jahr an. Für 2012 erwartet das Unternehmen nun jeweils ein Vorsteuerergebnis und einen Konzerngewinn, die deutlich über dem bisherigen Rekordergebnis aus 2010 liegen. An der Prognose für 2013 ändert sich den Angaben zufolge nichts.
© dpa-AFX | 14.11.2011 07:05
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