Südumfliegung
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Flugsicherung will Lärmschutz für Rhein-Main verbessern

Anflug
Lufthansa Airbus A320, © Deutsche Lufthansa AG

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LANGEN - Die Deutsche Flugsicherung (DFS) will den Lärmschutz für die Rhein-Main-Gebiet verbessern. Von diesem Donnerstag an sollen Maschinen auf der sogenannten Südumfliegung erst ab einer größeren Höhe als bislang die Erlaubnis erhalten, von der Route abzuweichen. Damit solle vermieden werden, dass sich die Abflüge weit über Ballungszentren streuten, teilte die DFS am Mittwoch mit. Von der Vorschrift profitierten alle Gemeinden westlich des Frankfurter Flughafens, sagte eine DFS-Sprecherin.

Die DFS hatte zugesagt, nach der Inbetriebnahme der umstrittenen Nordwest-Landebahn zu prüfen, ob der Lärmschutz verbessert werden kann. Seit Ende Oktober müssen am Frankfurter Flughafen startende Maschinen auf dem Weg nach Norden erst eine Schleife nach Süden fliegen, um durchstartenden Jets auf der neuen Nordwest-Landebahn nicht in die Quere zu kommen. Wegen des Fluglärms gibt es seit langem heftige Proteste in der Region.
© dpa | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 30.11.2011 15:12


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