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US-Airlineverband kritisiert EuGH-Urteil scharf

US Airways
US Airways Airbus A321, © Airbus S.A.S.

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WASHINGTON - Die US-Fluglinien laufen Sturm gegen die Verpflichtung, künftig bei den Klimaschutzbemühungen der Europäischen Union mitmachen zu müssen. Der Europäische Gerichtshof hatte die Gesellschaften am Mittwoch zur Teilnahme verdonnert.

"Die heutige Entscheidung des Gerichts isoliert die EU noch stärker vom Rest der Welt", erklärte die US-Luftfahrtvereinigung Airlines for America in Washington. Die Fluggesellschaften würden sich nur unter Protest den EU-Regelungen beugen.

Die Vereinigung warf dem Gericht vor, internationale Vereinbarungen missachtet zu haben und kündigte an, gegen das Urteil vorzugehen. "Die heutige Entscheidung bedeutet nicht das Ende dieses Falls." Airlines for America prüfe jetzt weitere Möglichkeiten, hieß es in der Erklärung.

Ab dem 1. Januar 2012 benötigen Fluglinien, die in der EU starten und landen, Rechte für den Ausstoß des Klimakillers Kohlendioxid (CO2). Dagegen hatten mehrere Gesellschaften aus den USA und Kanada geklagt. Auch die US-Regierung hatte zuletzt scharf gegen das Vorhaben protestiert und sogar mit Gegenmaßnahmen gedroht.
© dpa-AFX | 21.12.2011 15:14

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Beitrag vom 21.12.2011 - 23:13 Uhr
Ich würde da mal abwrten mit dem "gääähn". Die Russen sitzen am wohl wichtigsten Hebel was die Überflugrechte angeht. Das kann ganz schnell ganz teuer werden. Die Lufthansa hat das schon einmal zu spüren bekommen.
Beitrag vom 21.12.2011 - 21:00 Uhr
die US-Regierung hatte zuletzt scharf gegen das Vorhaben protestiert und sogar mit Gegenmaßnahmen gedroht.

gääähn


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