Flugzeugbauer in Geldnot
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Piaggio Aero steht zum Verkauf

Piaggio Aero
Piaggio Aero P.180 Avanti II, © Piaggio Aero

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VILLANOVA D'ALBENGA - Der italienische Hersteller von Business-Jets Piaggio Aero ist auf der Suche nach einem Käufer.

Das in Finanznot geratene Unternehmen steht seit Dezember 2018 unter Sonderverwaltung. Am 30. April griff diese offenbar zu einem ungewöhnlichen Schritt: in der britischen "Financial Times" und der italienischen "Il Sole 24 ore" erschien eine Anzeige, in der ein Käufer für Piaggio Aero gesucht wird.

Dieser könnte demnach das komplette Unternehmen oder nur Teile davon erwerben. Eine Woche vor der Anzeige hat Piaggio Aero mit der italienischen Regierung eine Strategie vereinbart, mit der es sich als attraktive Option für potenzielle Käufer präsentieren soll.

In den Zeitungsanzeigen ist eine Bieterfrist bis zum 15. Mai festgesetzt.
© aero.de | 02.05.2019 10:23

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Beitrag vom 04.05.2019 - 16:46 Uhr
@Lunte,
der Aussenlärm ist positiv ausgedrückt sicherlich markant.
Dafür ist es innen relativ leise und geräumiger (Innenbreit bzw.-höhe) als bei gleich teueren Fliegern. Ausserdem schneidet die P180 beim Kabinendruck sehr gut ab.
Mit max. 400 knt ist man nicht gerade langsam. Jets sind da schneller.
Der Kerosinverbrauch ist relativ niedrig.
Die P180 wirkt recht klein und gibt wohl nicht soviel her wie ein Jet.

Dieser Beitrag wurde am 04.05.2019 17:22 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.05.2019 - 12:49 Uhr
@Lunte
Wenn Sie den Aussenpegel meinen, schreiben Sie dies doch bitte einfach dazu. Dann versteht man es auch. Wie geschrieben ist der Aussenlärmpegel dennoch leiser als bei vergleichbaren Propmustern, somit bleibt Ihre Kernaussage immer noch nicht zutreffend.
Wer glaubt, dass ein Prop hauptsächlich mit den Bremsen das Flugzeug nach der Landung bremst ist eben nie einen Prop geflogen. Auch das trifft nicht wirklich zu.
Ich habe aus Spaß nun mal bei Aviation Herald nach den zahlreichen und scheinbar ständigen Unfällen der P180 mit defekten Reifen und blockierten Flughäfen gesucht. Ich habe nicht einen Fall gefunden, vielleicht können Sie mir hier assistieren und zumindest mal vielleicht ein Dutzend der permanent auftretenden Probleme mit den Bremsvorgängen verlinken? Ich wäre Ihnen dafür sehr dankbar, dann wäre zumindest eine Ihrer Kernaussagen zutreffend. Den Vorteil von 4 Rädern am Hauptlandefahrwerk bei einem so leichten Prop können Sie sicherlich noch weiter erklären. Selbst eine Do228 die im Acker landet benötigt dies nicht. Der Hinweis auf Kampfjets sollte nur belegen, dass es von der Stabilität keinen Grund für 4 Räder gibt. Aber auch das haben Sie vermutlich nicht wirklich versucht zu verstehen.

Dieser Beitrag wurde am 04.05.2019 12:51 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.05.2019 - 08:33 Uhr
@Avokus (und an @Moderatoren, weil ein wenig OT, aber grundsätzlich schon passend)

Ihrem ersten Satz stimme ich voll und ganz zu.

Bei Ihrer zweiten Aussage habe ich "Bauchschmerzen" . Bedeutet "Pro - Luftfahrtforum" (wo ist das denn überhaupt festgeschrieben?) das man keine kritischen Meinungen schreiben darf?


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