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Das Etihad-Drehkreuz am Golf soll künftig eine wichtige Rolle für Umsteiger aus Deutschland nach Asien spielen.
Air Berlin und Etihad Airways hätten mit dem Verkauf von Codeshare-Flügen begonnen, teilte die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft am Donnerstag mit. Das Abkommen folge der Bekanntgabe einer weitreichenden strategischen Partnerschaft zwischen Air Berlin und Etihad Airways im Dezember.
Im Rahmen dieser Partnerschaft fliege Air Berlin ab 15. Januar 2012 vier Mal pro Woche nonstop von Berlin nach Abu Dhabi. Die neuen Nonstopflüge seien Teil des Codeshare-Abkommens und würden von Etihad Airways künftig unter eigener Flugnummer vermarktet.
Fluggästen aus Europa stünden damit wöchentlich 29 Flüge von vier deutschen Drehkreuzen (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München) mit Abu Dhabi als End- oder Zwischenziel zur Verfügung. Bis Mitte April diesen Jahres werde die Anzahl dieser Flüge auf 42 pro Woche erhöht.
Das Abkommen umfasse außerdem die Etihad Airways-Flüge von Düsseldorf, Frankfurt und München nach Abu Dhabi sowie die weiterführenden Flüge von Abu Dhabi nach Bangkok, Male sowie Singapur.
Im Gegenzug werde Etihad Airways die Air Berlin-Flüge von und nach Basel, Berlin, Catania, Kopenhagen, Hamburg, Hannover, Helsinki, Mailand, Rom, Stuttgart, Venedig sowie Zürich unter einer Etihad Airways-Flugnummer anbieten. Weitere Codeshare-Ziele folgten in den nächsten Wochen, sobald die jeweiligen behördlichen Genehmigungen vorlägen.
© www.flugrevue.de/Sebastian Steinke | 13.01.2012 07:50
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