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"Trotz der unsicheren Wirtschaftslage haben wir einen Rekordumsatz erzielt und die gestiegenen Treibstoffkosten mit höheren Erlösen komplett aufgefangen", sagte Jetblue-Chef Dave Barger am Donnerstag in New York.
Insgesamt kletterte der Umsatz des Unternehmens um 19 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar. Die Treibstoffrechnung kletterte allerdings noch stärker um 23 Prozent auf 433 Millionen Dollar.
Die Lufthansa hatte ihre Verbindung zu den Amerikanern zuletzt gelockert: Ende März legte Europas größte Fluggesellschaft eine Anleihe auf, die die Anleger in Jetblue-Aktien eintauschen können. Zur Disposition steht dabei die komplette Jetblue-Beteiligung der Lufthansa in Höhe von rund 16 Prozent. Allerdings können die Deutschen noch zurückziehen und den Anlegern stattdessen einen Geldbetrag auszahlen.
Unterdessen hat der arabische Lufthansa-Rivale Emirates seine Bande zu Jetblue verstärkt. Beide Gesellschaft arbeiten künftig im sogenannten Codesharing zusammen. Emirates-Kunden können dadurch mit ihrem Ticket von New York aus mit Jetblue-Flugzeugen zu zwölf verschiedenen Zielen in den USA weiterreisen. Auch die Lufthansa arbeitet mit Jetblue im Codesharing zusammen.
© dpa-AFX | 26.04.2012 15:05
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