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Laut Cessna bietet die Longitude mit 25,999 Millionen Dollar in der so genannten Super Mid-Size-Klasse ein besonders günstiges Preis-/Leistungsverhältnis. Der Kabinenquerschnitt entspricht dem vor einem halben Jahr vorgestellten Modell Latitude (1,83 m hoch, 1,95 m breit). Bei einer Kabinenlänge von 11,48 Metern finden vorn eine Küche, acht Passagiere in zwei Club-Anordnungen und hinten eine Toilette Platz.
Angetrieben wird die Longitude von zwei Silvercrest, einem neu entwickelten Turbofan von Snecma, der 11000 lbs (48,9 kN) Schub leistet. Als Avionik wird das G5000-System von Garmin mit Touchscreen-Displays im Cockpit verwendet. Bei der Zelle setzt Cessna weiter auf Aluminiumbauweise.
Nach Herstellerangaben soll die Longitude eine maximale Reichweite von 7400 Kilometern (4000 NM) haben. Damit sind Strecken wie New York – Paris oder Moskau – Peking nonstop möglich. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit Mach 0.86 angegeben, die notwendige Startstrecke mit 1650 Metern.
Cessna hatte bereits einmal den Einstieg in die Business-Jet-Oberklasse versucht. Die Entwicklung des Columbus genannten Modells wurde aber 2009 eingestellt.
© FLUG REVUE / KS | 15.05.2012 17:56
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